Hallo JUlia
Ich versthe , das Du geschockt bist.
Manchesmal hilft diese Chemotherapie, die sie bei Deiner Mutter gemacht haben. Bei meinem Mann war es auch so geplant. Nach einem Rückfall hilft dann eigentlich nur eine Transplantation von einem Spender.
Die AML ist ja sehr agressive, aber auch heilbar. Es ist ein schlimmer Weg , aber einige haben es mit einer Transplantation gut geschafft.
Grüße Heike42
[addsig]

Hallo ihr Lieben

kurz meine Geschichte. Meine Mama ist 65 Jahre alt und erkrankte vor ziemlich genau einem Jahr an AML. Nach vielen Untersuchungen und einigen Blutkonserven begann dann die Chemotherapie ambulant in der Praxis. Sie musste nicht in ein Krankenhaus. Die Chemotherapie bestand aus 9 Spritzen in die Oberschenkel und danach wieder nach ungefähr 3 Wochen Pause. Dieser Ablauf wiederholte sich ca 5 mal. Sie vertrug es totz einigen Nebenwirkungen eigentlich ganz gut. Im Januar diesen Jahres bekamen wir dann die unglaublich tolle Nachricht das die Leukämie weg ist! Ihre Werte gingen auch alle wieder nach oben und alles sah einfach wunderbar aus. Die letzten Monate waren einfach toll und wir hatten wirklich gehofft wir hätten es überstanden. Auch die Ärzte waren positiv überrascht wie toll alles gelaufen war. Doch nun seit ca 3 Wochen sanken ihre Werte immer mehr nach unten und es ging ihr auch körperlich wieder schlechter und nun haben wir gestern erfahren das sie einen Krankheitsrückfall hat! Sie braucht auch jetzt wieder Blut und nächsten Donnerstag wird erneut eine Knochenmarkpunktion durchgeführt. Außerdem muss die Chemo verändert werden weil die ursprüngliche keine Wirkung mehr zeigt. Hat irgendwer ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie stehen die Heilungschancen bei einer zweiten Behandlung? Ist es überhaupt möglich das nochmal alles so gut laufen wird? Ich hab einfach so Angst und steh noch immer unter Schock... Kaum zu glauben das jetzt alles wieder von vorne los geht... =(

Alles Gute euch allen!

Julia