von ph_bgm » 13.07.2005, 17:09
Hallo Nadine,
zunächst einmal machst Du nur dann wirklich was falsch, wenn Du Dich nicht um Deinen Freund kümmerst.
Dass er Dir manchmal etwas zurückgezogen und beinahe abweisend erscheint, solltest Du nicht zu sehr überbewerten, auch wenn Du Dich natürlich fragst, was dieses Verhalten soll, schließlich liebt Ihr Euch.
Verstehe ich Dich richtig, dass es sich bei der Erkrankung Deines Freundes um ein Rezidiv habt und ihr die Ersterkrankung gemeinsam durchgestanden habt? Wenn ja, dann will er vielleicht erst einmal nicht, dass Du da wieder reingezogen wird, weil er sich daran erinnert, wie es Dir ging, als er das erste Mal krank war.
Ich war teilweise massiv genervt. Nur Freunden und dem Personal gegenüber habe ich da immer zusammengerissen, so dass ich es dann bei einer einzigen Person, meiner Frau, rausgelassen habe, was unsere Beziehung natürlich auch nicht gerade einfach gestaltet hat. Zum Glück reden wir miteinander und können unsere Beziehung einigermaßen analysieren, da ging es dann und wir haben den Mechanismus besser verstanden und meine Ausbrüche nicht mehr so auf die Goldwaage gelegt resp. ich mich mehr zusammengenommen.
Viele Männer reagieren auch so, dass sie ihre Frauen nicht belasten wollen mit Krankheit und Leid. Das könnte es natürlich auch sein.
Bleib dran, gib nicht auf. Alles Gute
Philipp
[addsig]
Hallo Nadine,
zunächst einmal machst Du nur dann wirklich was falsch, wenn Du Dich nicht um Deinen Freund kümmerst.
Dass er Dir manchmal etwas zurückgezogen und beinahe abweisend erscheint, solltest Du nicht zu sehr überbewerten, auch wenn Du Dich natürlich fragst, was dieses Verhalten soll, schließlich liebt Ihr Euch.
Verstehe ich Dich richtig, dass es sich bei der Erkrankung Deines Freundes um ein Rezidiv habt und ihr die Ersterkrankung gemeinsam durchgestanden habt? Wenn ja, dann will er vielleicht erst einmal nicht, dass Du da wieder reingezogen wird, weil er sich daran erinnert, wie es Dir ging, als er das erste Mal krank war.
Ich war teilweise massiv genervt. Nur Freunden und dem Personal gegenüber habe ich da immer zusammengerissen, so dass ich es dann bei einer einzigen Person, meiner Frau, rausgelassen habe, was unsere Beziehung natürlich auch nicht gerade einfach gestaltet hat. Zum Glück reden wir miteinander und können unsere Beziehung einigermaßen analysieren, da ging es dann und wir haben den Mechanismus besser verstanden und meine Ausbrüche nicht mehr so auf die Goldwaage gelegt resp. ich mich mehr zusammengenommen.
Viele Männer reagieren auch so, dass sie ihre Frauen nicht belasten wollen mit Krankheit und Leid. Das könnte es natürlich auch sein.
Bleib dran, gib nicht auf. Alles Gute
Philipp
[addsig]