von Zimi » 10.07.2005, 20:58
Hallo Jan, Hallo Chrissy!
Danke für eure Antworten! Denn sieh helfen mir und auch danke für eure Angebote, mich, ihn, uns persönlich zu unterstützen.
Ich habe dir auch eine Nachricht geschickt, Chrissy.
Ich habe nun durch seinen Freund erfahren (mit dem er mehr Kontakt hat als mit mir), dass er mich da nicht zu tief runterziehen will und überhaupt wahnsinnige Angst hatte, mir zu schreiben, es mir zu sagen. Dass er aber trotzdem kämpfen wolle, auch wenn er Angst habe.
Und dass er, wenn es ihm irgendwie möglich sei, zu mir kommen wolle und dass er mich liebe, über alles.
Sein Freund meinte, ich soll ihm Zeit geben und ihn machen lassen, sei bei ihm immer so gewesen und man sollte es nicht zu ändern versuchen.
Kann ich ja auch alles verstehen, aber ich habe eben wahnsinnige Angst, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig es für einen sehr kranken Menschen, egal, was er nun hat, nicht alleine zu sein. Und dass er aufgrund seiner eigenen Angst, des Schocks Dinge sagt, die er eigentlich gar nicht so meint, so will und meine Hilfe ablehnt, nicht zulässt, obwohl er sie doch dringend brauchen würde.
Ich will ihn ja auch nicht zu sehr in die Enge treiben, aber alleine, sowas kann man doch nicht alleine aushalten, ertragen, bewältigen?!
Für mich ist alles ein Drahtseilakt und ich kann mich momentan nur auf mein Gefühl verlassen, das Gefühl, was ich für ihn habe...denn wie sagt man einem Menschen, der immer alleine kämpfen musste, sein Leben lang "Hallo, ich bin da, komme was wolle, ich stehe an deiner Seite und lasse dich nicht allein, denn das wäre schlimmer als alles andere!"? Er will mir nicht schaden ,mir wehtun und ich glaube, er macht sich deswegen auch Vorwürfe. Und gerade das tut mir weh.
Ich weiß einfach nicht, was richtig ist, ihn selbst machen zu lassen oder ihn anzuschieben, denn er erzählt auch einfach nicht, was genau medizinisch betrachtet los ist, keinem von uns. Und dass ist sehr schlimm für mich. Und auch für seinen Freund.
Und Jan, ja vllt wäre es gut wenn er dich mal anrufen könnte, einen Versuch wäre es jedenfalls wert, ihm den Kontakt zu vermitteln, vllt nimmt er es ja an, ich will es versuchen. Danke dafür!
Viele liebe Grüße!
[addsig]
Hallo Jan, Hallo Chrissy!
Danke für eure Antworten! Denn sieh helfen mir und auch danke für eure Angebote, mich, ihn, uns persönlich zu unterstützen.
Ich habe dir auch eine Nachricht geschickt, Chrissy.
Ich habe nun durch seinen Freund erfahren (mit dem er mehr Kontakt hat als mit mir), dass er mich da nicht zu tief runterziehen will und überhaupt wahnsinnige Angst hatte, mir zu schreiben, es mir zu sagen. Dass er aber trotzdem kämpfen wolle, auch wenn er Angst habe.
Und dass er, wenn es ihm irgendwie möglich sei, zu mir kommen wolle und dass er mich liebe, über alles.
Sein Freund meinte, ich soll ihm Zeit geben und ihn machen lassen, sei bei ihm immer so gewesen und man sollte es nicht zu ändern versuchen.
Kann ich ja auch alles verstehen, aber ich habe eben wahnsinnige Angst, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig es für einen sehr kranken Menschen, egal, was er nun hat, nicht alleine zu sein. Und dass er aufgrund seiner eigenen Angst, des Schocks Dinge sagt, die er eigentlich gar nicht so meint, so will und meine Hilfe ablehnt, nicht zulässt, obwohl er sie doch dringend brauchen würde.
Ich will ihn ja auch nicht zu sehr in die Enge treiben, aber alleine, sowas kann man doch nicht alleine aushalten, ertragen, bewältigen?!
Für mich ist alles ein Drahtseilakt und ich kann mich momentan nur auf mein Gefühl verlassen, das Gefühl, was ich für ihn habe...denn wie sagt man einem Menschen, der immer alleine kämpfen musste, sein Leben lang "Hallo, ich bin da, komme was wolle, ich stehe an deiner Seite und lasse dich nicht allein, denn das wäre schlimmer als alles andere!"? Er will mir nicht schaden ,mir wehtun und ich glaube, er macht sich deswegen auch Vorwürfe. Und gerade das tut mir weh.
Ich weiß einfach nicht, was richtig ist, ihn selbst machen zu lassen oder ihn anzuschieben, denn er erzählt auch einfach nicht, was genau medizinisch betrachtet los ist, keinem von uns. Und dass ist sehr schlimm für mich. Und auch für seinen Freund.
Und Jan, ja vllt wäre es gut wenn er dich mal anrufen könnte, einen Versuch wäre es jedenfalls wert, ihm den Kontakt zu vermitteln, vllt nimmt er es ja an, ich will es versuchen. Danke dafür!
Viele liebe Grüße!
[addsig]