leider hab ich es versäumt,mich namentlich hier vorzustellen..hatte vor einer haben stunde meinen beitrag von meinem vater 67jahre an leukämie erkrankt , eingestellt...wünsche euch allen auf diesen weg ..ganz viel kraft ..liebe grüße..claudia

hallo alle zusammen,auch von mir herzliche anteilnahme.<ich kann so mitfühlen<bei meinem dad 67jahre,wurde im januar 2009 leukämie aml festgestellt<kurz darauf erste chemo,relativ gut überstanden,zweite chemo,nierenversagen,leber,herz,wurde 2xreanimiert,6wochen künstliches koma<und irgendwie,er hat es geschafft<aber er hing 3x die woche an der dialyse,bekommt regelmäßig blut,blätchen und trombos<im sommer 2009 auf reha nach herzogenaurach wo er nun wieder das laufen lernen mußte<mein dad,mom und ich waren so voller hoffnungen...auch wenn er dauernd im krankenhaus sich vorstellen mußte<einmal wegen den nieren dann wieder wegen leukämie<6wochen vor weihnachten,mein dad viel bei der dialyse aus dem bett,kopf verletzt,es hörte nicht mehr zu bluten auf,krankenhaus,blutübertragung<lungenentzündung<hohes fieber<dann stellte man fest das er fast keine leukos mehr hat<seit 7 tagen bekommt er <neupogen<gestern stellten die ärzte das medikament wieder ein mir der begründung..es spricht nicht an ,wir können leider nichts mehr tun für sie,sie werden sterben ..wann weiß nur der da oben<..am dienstag dürfen sie das krankenhaus verlasen...einzig gute ..seine nieren sprechen wieder an und er braucht keine dialyse mehr...meine mom und ich ,wir sind so hilflos...möchten ihn so gerne helfen...ich weiß nicht mehr weiter...bin zwar schon 45jahre alt...aber auch ich brauch ihn noch so sehr..

Hallo Anna - Christine

auch dir mein wirklich von Herzen kommendes Beileid.
Es ist so unbegreiflich, das bei dem heutigen Stand der Medizin es noch immer Krankheiten gibt, die uns ein geliebtes Familienmitglied entreissen können.

Bei uns waren es nicht mal 4 Wochen von der Diagnose bis zum Einschlafen. Eine Frau Anfang 50, die bis zum letzten Tag gearbeitet hat. Die vor Lebenslust und Freude nur so sprühte. Es wird noch lange dauern, bis wir begreifen, das sie nicht mehr da sein wird.

Es ist schön, das du bei deiner Mutter warst, bis sie eingeschlafen ist. Ihre Hand gehalten hast und sie keine Angst haben musste. Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe, das die Zeit wirklich alle Wunden heilt. Vermissen werden wir unsere Lieben immer. Aber ich wünsche mir, das es nicht mehr sooo sehr weh tut.

LG Carrie

Hallo Carrie,
mein aufrichtiges Beileid.
Ich kann nachvollziehen, wie es ist, wenn jemand geht und man noch so viel sagen möchte.
Meine Mutti ist am 8.12.09 eingeschlafen. Scheiß Krebs und seine vielen Streuungen im Körper.
Die Leukämie wurde da schon nicht mal mehr behandelt; es gab nur Blut, damit der HB-Wert wieder stieg wenn sie im KH war.
Ich war täglich bei ihr (im Seniorenheim) und habe mit ihr sehr viel geredet. Dass sie mich bemerkt hat, waren Berührungen meiner Hände.
Mutti ist gegen Mittag eingeschlafen. Ich war ca. 30 Minuten später da, noch vor dem Arzt, der erst nach über einer Stunde später den Tod feststellen darf (kann).
sie hat so friedlich geschlafen, ohne jeden Schmerz.
Habe auch da noch mit ihr geredet; es ist schon irgendwie eigenartig, was man da redet.
War dann aber bis zu ihrem "Abholen" durch den Bestatter bei ihr.

Ich kämpfe auch mit allen mit. Kann Deine Worte nachvollziehen.

Viele liebe Grüße

Anna-Christine
[addsig]

Vielen Dank für eure tröstenden Worte und euer Beileid.

Ich denke, das jeder von euch verstehen kann, wie ich und meine Familie empfinden.

Am 01.01.09 waren wir bei ihr und ich wusste, das ich sie den nächsten Tag nicht mehr sehen würde.
Wir sind so lange geblieben wie wir konnten. Haben ihr noch Dinge gesagt, die uns noch auf dem Herzen lagen. Leider war es uns nicht möglich ihr diese noch zu sagen als sie noch bei Bewusstsein war. Es ging einfach zu schnell.
Als sie einschlief, war niemand dabei. Schmerzen hatte sich aufgrund der Medikamente keine. Es geschah in den frühen Morgenstunden am 02.01.10.

Ich wünsche allen, die einen geliebten Menschen verloren haben viel Kraft > ich empfinde mit euch.
Diejenigen, die noch Kämpfen, drücke ich alle Daumen. Tretet der Krankheit in den A.....
Und an die, die der Krankheit bereits gezeigt haben, dass sie stärker sind > Danke!

LG, Carrie

Hallo Carrie,

auch ich möchte dir mein Beileid ausdrücken...das ging ja nun doch sehr schnell.
Tut mir sehr leid. Euch viel Kraft in der kommenden Zeit.

Viele Grüsse F.

Oh je, mein Beileid. <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_frown.gif">
Heike42

ohh, das tut mir so Leid !!!!

ich denke, wir alle können eure Trauer ein wenig nachempfinden.

War jemand bei ihr? hatte sie Schmerzen? <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cry.gif">
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Herzliches Beileid tut mir Leid !

Fühlt euch sehr gedrückt von mir !! <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cry.gif"> <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cry.gif">
[addsig]

Sie ist eingeschlafen <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cry.gif">

Hallo Carrie
Schlimm so etwas zu lesen.
Mein Mann war vor 2 Jahren im April/ Mai 2008 auch 4 Wochen im Koma - Intensivstation.
Lungenentzündung,Leberversagen , 41 Grad Fieber usw.und letzte Ölung waren schon gemacht.
Ich und meine Kinder hatten uns schon verabschiedet.
Unheimlich war, das ich immer mit ihm redete und ich glaube er hat alles gehört. Danach hat er mir einige merkwürdige Sachen erzählt.
Dann plötzlich eine Besserung.
Danach kamen 4 Chemophasen, dann hieß er sei gesund. Dann Rückfall. KMT im April 09 , dann wieder Rückfall , erneute Zellgabe und heute gehts ihm gut.
Vieleicht habt ihr auch Glück.
Grüße Heike42
Ich drücke feste die Daumen.

hallo Carrie,
ich kann nachempfinden wie es dir jetzt geht, wenn man einen geliebten Menschen verliert und es tut mir sehr leid das ihr den Kampf aufgeben mußtet. Für uns kam es vor 22 Jahren ganz plötzlich. Meine Tochter hat den kampf nach 2 Wochen verloren, nun hoffe ich nur das mein Sohn es durchhält. Und ich wünsche dir liebe Utissma auch noch ganz viel Kraft, sowie allen anderen auch, hoffe nur das du noch einen Menschen an deiner Seite hast der dich ein wenig unterstützt und mit dem du reden kannst, denn für mich ist das ganz wichtig das man mit jemanden redet, nur wenn ich ganz alleine bin, dann kommen die Zweifel und Ängste und die Traurigkeit.
Lg Petra
[addsig]

Die Hoffnung stirbt immer zuletzt. Vielleicht geschieht ein Wunder und die Leukämie hört plötzlich auf und Leber, Nieren und Lunge funktionieren wieder.

Ihre Herzrythmusstörungen, welche bereits anzeichen der Erschöpfung sind, mussten bereits durch den Defibrilator korrigiert werden.
3 Fachärzte haben sie ständig beobachtet. 3 Ärzte möchten sie nicht weiterhin quälen und leiden lassen.

Sie wird unsere Hochzeit und ihr Enkelkind nie mehr sehen. Und dabei hat sie sich so darüber gefreut. Ich werd nie ihre letzten Worte vergessen, das ihr Leben so sinnlos gewesen ist, wenn sie die Hochzeit nicht mehr sehen kann. Ich bin darüber so unendlich traurig.

Ich möchte allen Danken, die mir "zuhören" und Trost spenden.

Tut mir Leid gibt keine Chance mehr ?




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[addsig]

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Carrie, lass dich mal ganz fest und ruhig virtuell umarmen !!!!!!!!!!!!!!!!!
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