von unknown » 08.12.2009, 01:18
Hallo zusammen,
ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Eigentlich fing alles vor einigen Tagen an oder vllt. doch schon viel früher. Es fing damit an, dass es mir oft nicht gut ging, ich war schlapp, sag krank und wahnsinnig fertig aus. Beim Sport hab ich es kaum länger als ein paar Minuten ohne Pause ausgehalten. Doch für alles hatte ich eine Erklärung. Zu viel für die Uni gelernt und wenig Sport gemacht. Doch letzte oder war es vorletzte Woche fing es an, dass ich blaue Flecken bekam. Plötzlich, ohne eine Erklärung. Bei den ersten dachte ich noch, wie trottig ich doch wieder war. Doch es wurden mehr. Irgendwann kam dann der Weg zum Arzt.
Schon als er mich sah und sich meinen körperlichen Zustand sah, äußerte er seine Vermutung. Doch ich wollte nichts wahr haben. Erst einmal die Blutwerte abwarten. Und so wie ich bin - ich wollte es nicht wahr haben, bin ich nicht hingegangen. Freitag am späten Nachmittag rief er dann an und teilte mir das Ergebnis mit. Doch auch das sah ich nicht ein. Ich wollte eine zweite Untersuchung. Gestern war ich dann wieder zur Blutabnahme da. Mittwoch soll ich das Ergebnis bekommen. Doch eigentlich weiss ich gar nicht, was ich erwarte - das doch alles gut ist!?
Zunächst behielt ich es für mich. Doch das etwas nicht stimmte, spürte auch der Mann, den ich liebe, doch der momentan nicht mit mir zusammen ist. Das war auch der Grund, warum ich ihm nichts sagen wollte. Ich war noch mehr hin- und hergerissen; wenn er es wüsste; würde er dann erst recht nichts mehr mit mir machen wollen oder wäre er dann netter zu mir!? Keine Ahnung.
Am liebsten will ich es einfach verdrängen. Und eigentlich tue ich das auch. Doch das ich jetzt hier sitze - in der Nacht vor einer wichtigen Uniklausur zeigt, dass ich es nicht vergessen kann. Es beschäftigt mich:
Werde ich sterben? Was passiert nun mit mir? Was wird aus meinem Studium? Gerade erst habe ich ein Stipendium bekommen. Ich hab mich heute noch für ein Auslandssemester beworben - alles schwachsinn? Wie erkläre ich es anderen Menschen? Wie reagieren sie?
Mein "Freund" (er ist es ja nicht, doch ich weiss nicht, wie ich es sonst beschreiben soll) hat mich gestern Abend so lange gefragt, bis ich es ihm gesagt habe. Am Telefon. Heute hab ich ihn dann gesehen, ich weiss nicht, ob ich es mir nur einbilde, dass er von mir abgeneigt ist. Wie hat euer Umfeld reagiert?
Viele, viele Fragen.
Es wäre lieb, wenn ihr mir einige beantworten könntet. Und eine ganz wichtige habe ich noch. Hätte der Arzt mich gehen lassen, wenn es so schlimm ist?
Wäre euch für ein paar Antworten sehr dankbar.
Hallo zusammen,
ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Eigentlich fing alles vor einigen Tagen an oder vllt. doch schon viel früher. Es fing damit an, dass es mir oft nicht gut ging, ich war schlapp, sag krank und wahnsinnig fertig aus. Beim Sport hab ich es kaum länger als ein paar Minuten ohne Pause ausgehalten. Doch für alles hatte ich eine Erklärung. Zu viel für die Uni gelernt und wenig Sport gemacht. Doch letzte oder war es vorletzte Woche fing es an, dass ich blaue Flecken bekam. Plötzlich, ohne eine Erklärung. Bei den ersten dachte ich noch, wie trottig ich doch wieder war. Doch es wurden mehr. Irgendwann kam dann der Weg zum Arzt.
Schon als er mich sah und sich meinen körperlichen Zustand sah, äußerte er seine Vermutung. Doch ich wollte nichts wahr haben. Erst einmal die Blutwerte abwarten. Und so wie ich bin - ich wollte es nicht wahr haben, bin ich nicht hingegangen. Freitag am späten Nachmittag rief er dann an und teilte mir das Ergebnis mit. Doch auch das sah ich nicht ein. Ich wollte eine zweite Untersuchung. Gestern war ich dann wieder zur Blutabnahme da. Mittwoch soll ich das Ergebnis bekommen. Doch eigentlich weiss ich gar nicht, was ich erwarte - das doch alles gut ist!?
Zunächst behielt ich es für mich. Doch das etwas nicht stimmte, spürte auch der Mann, den ich liebe, doch der momentan nicht mit mir zusammen ist. Das war auch der Grund, warum ich ihm nichts sagen wollte. Ich war noch mehr hin- und hergerissen; wenn er es wüsste; würde er dann erst recht nichts mehr mit mir machen wollen oder wäre er dann netter zu mir!? Keine Ahnung.
Am liebsten will ich es einfach verdrängen. Und eigentlich tue ich das auch. Doch das ich jetzt hier sitze - in der Nacht vor einer wichtigen Uniklausur zeigt, dass ich es nicht vergessen kann. Es beschäftigt mich:
Werde ich sterben? Was passiert nun mit mir? Was wird aus meinem Studium? Gerade erst habe ich ein Stipendium bekommen. Ich hab mich heute noch für ein Auslandssemester beworben - alles schwachsinn? Wie erkläre ich es anderen Menschen? Wie reagieren sie?
Mein "Freund" (er ist es ja nicht, doch ich weiss nicht, wie ich es sonst beschreiben soll) hat mich gestern Abend so lange gefragt, bis ich es ihm gesagt habe. Am Telefon. Heute hab ich ihn dann gesehen, ich weiss nicht, ob ich es mir nur einbilde, dass er von mir abgeneigt ist. Wie hat euer Umfeld reagiert?
Viele, viele Fragen.
Es wäre lieb, wenn ihr mir einige beantworten könntet. Und eine ganz wichtige habe ich noch. Hätte der Arzt mich gehen lassen, wenn es so schlimm ist?
Wäre euch für ein paar Antworten sehr dankbar.