von menestrel » 06.01.2009, 01:34
Hallo liebe Freunde,
muß doch mal wieder melden, ist ja schon fast 1 Jahr her, wo ich hier auftauchte und meinen Frust abließ.
Inzwischen ist es so, daß ich im Wechsel mit örtlichem Internisten und der 2. med. der CAU Kiel zur Blutprobe muß. Die Hauptdiagnose geht jetzt davon aus, daß bei mir ein
-myeloproliferatives Syndrom o. nähere Spezifizierung;
- Chromosomal aberranter Klon mit Trisonomie 13;
-Ausschluß PH/t(9:13) (PCR, FISH);
-keine Jak-2-Mutation;
-molekularzytogenetisch Ausschluß von Veränd. in den Genorten PDGFRA/B vorliegt.
Es folgten bis jetzt therapiefreie Beobchtung mit engmaschigen Verlaufskontrollen.
Mein Blutbild vom 16.9.08 zeigen teils abnehmende, teils steigende Werte, z.B.
Hgb 9.9 - Leukoz. 23.2 - Erythr. 3.1 - Thromboz. 51/nl - Blasten 7 % - Lamphoz. 14 - mono - 0 % - Eos. 7 - Baso 9 -Promyeloz. 4 - Metamyeloz. 7 - Myeloz. 13 - stabkernige 18 - Segmentkernige 21.
Allgemeinbefund: Deutlicher Verlust an Kraft und Energie, viele müde Phasen, teilweise Druckempfindlichkeit.
Leider konnte ich die folgenden monatlichen Befunde noch nicht von der Klinik erhalten; der Kontakt mit dem behandelnden OA ist scheinbar schwieriger geworden; die letzten beiden Male hatte er keine Zeit. Bis jetzt habe ich inzwischen schon alle 4 Wochen jeweils 2 Beutel Bluttransfusion erhalten, die nächste müßte diese Tage anfallen. Sonst keine Medikamente, ausser daß ich täglich bis 3 x 150mg Magnesium gegen Muskelkrämpfe nehmen muß.
Ich schreibe dieses alles etwas ausführlich, weil ich unzufrieden werde und mit dem Gedanken spiele (bin Privatpatient), die Klinik zu wechseln. Habe bereits alle relevanten dt. Kliniken mit lt. deren Tätigkeitsberichte angesehen, auch die Klinikbewertungen geprüft. Mannheim und Essen scheinen onkologisch gute Voraussetzungen zu haben.
Wer hat da bereits Erfahrungen und kann einige Tipps geben?
Allen Lesern hier ein schönes, besseres Neues Jahr!
Herzlichst
menstrel
[addsig]
Hallo liebe Freunde,
muß doch mal wieder melden, ist ja schon fast 1 Jahr her, wo ich hier auftauchte und meinen Frust abließ.
Inzwischen ist es so, daß ich im Wechsel mit örtlichem Internisten und der 2. med. der CAU Kiel zur Blutprobe muß. Die Hauptdiagnose geht jetzt davon aus, daß bei mir ein
-myeloproliferatives Syndrom o. nähere Spezifizierung;
- Chromosomal aberranter Klon mit Trisonomie 13;
-Ausschluß PH/t(9:13) (PCR, FISH);
-keine Jak-2-Mutation;
-molekularzytogenetisch Ausschluß von Veränd. in den Genorten PDGFRA/B vorliegt.
Es folgten bis jetzt therapiefreie Beobchtung mit engmaschigen Verlaufskontrollen.
Mein Blutbild vom 16.9.08 zeigen teils abnehmende, teils steigende Werte, z.B.
Hgb 9.9 - Leukoz. 23.2 - Erythr. 3.1 - Thromboz. 51/nl - Blasten 7 % - Lamphoz. 14 - mono - 0 % - Eos. 7 - Baso 9 -Promyeloz. 4 - Metamyeloz. 7 - Myeloz. 13 - stabkernige 18 - Segmentkernige 21.
Allgemeinbefund: Deutlicher Verlust an Kraft und Energie, viele müde Phasen, teilweise Druckempfindlichkeit.
Leider konnte ich die folgenden monatlichen Befunde noch nicht von der Klinik erhalten; der Kontakt mit dem behandelnden OA ist scheinbar schwieriger geworden; die letzten beiden Male hatte er keine Zeit. Bis jetzt habe ich inzwischen schon alle 4 Wochen jeweils 2 Beutel Bluttransfusion erhalten, die nächste müßte diese Tage anfallen. Sonst keine Medikamente, ausser daß ich täglich bis 3 x 150mg Magnesium gegen Muskelkrämpfe nehmen muß.
Ich schreibe dieses alles etwas ausführlich, weil ich unzufrieden werde und mit dem Gedanken spiele (bin Privatpatient), die Klinik zu wechseln. Habe bereits alle relevanten dt. Kliniken mit lt. deren Tätigkeitsberichte angesehen, auch die Klinikbewertungen geprüft. Mannheim und Essen scheinen onkologisch gute Voraussetzungen zu haben.
Wer hat da bereits Erfahrungen und kann einige Tipps geben?
Allen Lesern hier ein schönes, besseres Neues Jahr!
Herzlichst
menstrel
[addsig]