von Udo » 16.02.2003, 22:51
Ich bin seit ca.16 Monaten an CML erkrankt, und seitdem in Behandlung.(3 monatlich Knochnmarkpunktion,1 mal monatlich Sprechstunde,2 mal wöchentlich Blutabnahme).Ich spritze jeden 2. Tag Interferon und verbrauche große Mengen an Parazetamol. Zusätzlich noch andere Tabletten, wegen enormer Rückenschmerzen seit Ausbruch der Krankheit. Ich leide an der üblichen Schwäche,ständigen grippalen Infekten,häufige Fieberschübe,sehr starke Kälteempfindlichkeit und totale Schlafstörungen.
Seit der ersten Diagnose erhielt ich kein Krankengeld mehr,und wurde beim Arbeitsamt als nichtvermittelbar eingestuft. Ich erhielt Geld nach einem Paragrafen 125, mit der Aufforderung eine Erwerbsminderungsrente zu beantragen. Nach einigen Monaten kam dann ein Rentenbescheid,für"3" Monate. Seitdem muß ich mit jedem Bescheid sofort wieder neu Rente beantragen, und das, alle 3 Monate! Die Begründung ist immer gleich: sie sind ja erst 37, es könnte ja eine Besserung eintreten,und, es gibt Leute die leben viele Jahre mit dieser Kankheit. Zu dieser Standartausrede kann ich nur sagen, es soll ja auch Menschen geben die im Lotto gewinnen,ich kenn nur keine.
Außerdem ist die CML eindeutig als: schwere,tödlich endende Krebserkrankung,definiert.
Die dauernde Neufeststellung des Gesundheitszustands,und Vermutungen über die Lebenserwartung, sind schlichtweg erniedrigend.
Fazit: Beim Arbeitsamt gilt man als unheilbar krank, damit die nicht zahlen müssen.
Bei der LVA wird die Krankheit verharmlost, damit sie nicht zahlen müssen.
Hat vielleicht noch jemand mit ähnlichen Problemen zu kämpfen?
Ich wäre für jeden Rat dankbar.
[addsig]
Ich bin seit ca.16 Monaten an CML erkrankt, und seitdem in Behandlung.(3 monatlich Knochnmarkpunktion,1 mal monatlich Sprechstunde,2 mal wöchentlich Blutabnahme).Ich spritze jeden 2. Tag Interferon und verbrauche große Mengen an Parazetamol. Zusätzlich noch andere Tabletten, wegen enormer Rückenschmerzen seit Ausbruch der Krankheit. Ich leide an der üblichen Schwäche,ständigen grippalen Infekten,häufige Fieberschübe,sehr starke Kälteempfindlichkeit und totale Schlafstörungen.
Seit der ersten Diagnose erhielt ich kein Krankengeld mehr,und wurde beim Arbeitsamt als nichtvermittelbar eingestuft. Ich erhielt Geld nach einem Paragrafen 125, mit der Aufforderung eine Erwerbsminderungsrente zu beantragen. Nach einigen Monaten kam dann ein Rentenbescheid,für"3" Monate. Seitdem muß ich mit jedem Bescheid sofort wieder neu Rente beantragen, und das, alle 3 Monate! Die Begründung ist immer gleich: sie sind ja erst 37, es könnte ja eine Besserung eintreten,und, es gibt Leute die leben viele Jahre mit dieser Kankheit. Zu dieser Standartausrede kann ich nur sagen, es soll ja auch Menschen geben die im Lotto gewinnen,ich kenn nur keine.
Außerdem ist die CML eindeutig als: schwere,tödlich endende Krebserkrankung,definiert.
Die dauernde Neufeststellung des Gesundheitszustands,und Vermutungen über die Lebenserwartung, sind schlichtweg erniedrigend.
Fazit: Beim Arbeitsamt gilt man als unheilbar krank, damit die nicht zahlen müssen.
Bei der LVA wird die Krankheit verharmlost, damit sie nicht zahlen müssen.
Hat vielleicht noch jemand mit ähnlichen Problemen zu kämpfen?
Ich wäre für jeden Rat dankbar.
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