Hallo Gast,
die Übelkeit ist i.d.R. einer der Nebenwirkungen die oft länger bleibt.
Allerdings habt Ihr schon gemerkt, wie man sie bekämpfen kann. Meistens mit einem
guten Frühstück und viel Flüssigkeit (sehr wichtig). Dann wird die Übelkeit zu keinem
Problem.
Sofern das Problem weiterhin bestehen sollte, haben manche Patienten die Einnahme der
Tabletten vor dem ins Bett gehen verschoben. Dann verschläft man die Übelkeit i.d.R..
Die Müdigkeit sofern nicht durch eine Anämie verursacht, sollte mit der Zeit nachlassen.
Die Frage nach dem "Wie lange noch" kann man schwer beantworten und viele Ärzte
lassen die Frage auch gerne außen vor.
Sofern man unter Glivec eine gute molekulare Remission (PCR-Wert unter 0,1% bcr-abl/abl) erreicht hat, spricht wohl alles für ein "sehr" langes Überleben.
Geben einfach mal direkt auf der Homepage in das Suchfeld (oben rechts) den Begriff "Überleben" oder "IRIS" ein, dann wirst Du sehr viele Berichte zu diesem Thema lesen.
Die Organe sollten eigentlich nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, aber auch Glivec/Imatinib ist eine nicht zu unterschätzende Therapie. Deshalb viel Trinken und mit der Einnahme von anderen Medikamenten vorsichtig sein.
Gruss
Marc
P.S. Heute ist es wirklich mal spät bei mir.
[addsig]