Moin,
Zu Milch mit Medikamenten.
Milch kann Wirkung vieler Medikamente stören
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Berlin, 23. Juli 2008 - Milch, Joghurt, Käse oder einige Mineralwässer können die Wirkung verschiedener Medikamente beeinträchtigten. Die enthaltenen Kalzium- und Magnesiumsalze können mit verschiedenen Wirkstoffen Komplexe bilden, die der Körper schlechter oder gar nicht mehr aufnehmen kann. Relevant ist dies für einige ausgewählte Antibiotika, für Schilddrüsenhormone, Osteoporosemittel wie Bisphosphonate oder für Eisenpräparate. "Patienten können sich in der Apotheke informieren, ob bei den von ihnen eingenommenen Arzneimitteln Wechselwirkungen mit derartigen Lebensmitteln möglich sind und wie diese vermieden werden können", so Apotheker Prof. Dr. Martin Schulz, Geschäftsführer Arzneimittel der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Um Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Lebensmitteln mit hohen Gehalten an Kalzium und Magnesium zu vermeiden, sollte ein zeitlicher Mindestabstand von ein bis zwei Stunden zwischen der Einnahme des Medikamentes und dem Milchprodukt eingehalten werden. Diese Wechselwirkungen können umgangen werden, wenn Tabletten immer mit Leitungswasser eingenommen werden.
Kontakt:
Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030-40004 -134, Fax -133
E-Mail: <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:
">
</a><!-- BBCode auto-mailto end -->
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Das kommt vom Bundesverband der Apothekenverbände <!-- BBCode auto-link start --><a href="/
http://www.abda.de/1868.html" target="_blank">
http://www.abda.de/1868.html</a><!-- BBCode auto-link end -->
Ein allgemeiner Link ist hier:
- <!-- BBCode Start --><A HREF="
http://www.br-online.de/bayerisches-fer ... 637648.xml" TARGET="_blank">BR-Online</A><!-- BBCode End -->
oder <!-- BBCode Start --><A HREF="
http://www.lichtblick99.de/ticker1013_05.html" TARGET="_blank">Medikamente nicht mit Milch</A><!-- BBCode End -->
Wer in Google einmal arzneimittel einnahme milch eingibt, findet weitere Links.
Und ich bin mit Jans Antwort nicht ganz zufrieden, sorry Jan.
Du schreibst, das keine Forschung nötig ist, es sei alles bekannt.
Das glaube ich eben nicht, mit meiner Laienhaften Meinung.
Ich kenne keine Studie, die gezielt anschaut, was verschiedene Lebensmittel denn nun bei Gleevec bewirken.
Naja, wie kommt es denn das Nutella und Schokoprodukte die Übelkeit deutlich, und nicht nur bei mir, erträglich machen. Hat das eine Auswirkung auf die Mediakmentenaufnahme?
Nur Vermutungen....
Und noch etwas, die Blutspiegel wohl wichtig, aberlängst nicht alles.
(Ok, wichtig für Novartis...)
Interessant ist, was in der Zelle bzw. in der berühmten Tasche ankommt, und da ist der Blutspiegel eben nur ein Faktor, wie mir Herr Hochhaus neulich erklärte.
Das Messen, was dort ankommt, ist z.Zt. alles andere als einfach.
Die unten angesprochenen 11% sind (so wette ich) ein Statistischer Mittelwert.
Dh. es gibt Menschen, bei denen die Aufnahme drüber und drunter liegt.
Wäre es nicht interessant, zu wissen, wo und warum man selbst liegt?
Und regelmäßig eine um 10% verminderte Aufnahme halte ich nicht nur wegen des Preises des Medikamentes schon für zumindestens bedenkenswert. (die 10% hätte ich gerne ausbezahlt

)
my 2 cent
cheers jörn