von jan » 18.07.2008, 12:00
Hallo Gast, Tapsangel,
gegen Alkohol in Maßen ist vermutlich nichts einzuwenden, solange die Leberwerte nicht deutlich außer Rand und Band sind. Im Falle sehr stark über den oberen Normwert erhöhter Leberwerte wäre ich dagegen mit allem vorsichtig, was die Leber belastet - dazu gehört neben Alkohol auch die Ernährung, andere Medikamente, uvam.
Sprecht Euren Arzt dazu an -- es hilft niemandem, das Thema Lebensqualität ihm gegenüber zu verschweigen, denn neben der medizinischen Therapie ist Zufriedenheit und Wohlbefinden ein wichtiges Ziel von Krebspatienten, das man oft mit einfachen Maßnahmen verbessern kann. Nur weil man Krebs hat, muss man nicht aus "Dankbarkeit für's Überleben" das Thema Lebensqualität ausklammern.
Ich selbst habe es zu Glivec-Zeiten immer so gehalten, Alkohol in üblichen Mengen zu genießen - und habe nur selten (aber ganz selten doch) richtig über die Stränge geschlagen. Gegen das "Viertele Wein", das Bier zum Abendessen oder ähnliches spricht meiner persönlichen Ansicht nach nichts. Nur die Leberwerte würde ich beobachten, damit diese unbeachtet nicht am Ende die Therapie gefährden, wenn man bei erhöhten Leberwerten fröhlich weitertrinkt und -isst.
Grüße
Jan
[addsig]
Hallo Gast, Tapsangel,
gegen Alkohol in Maßen ist vermutlich nichts einzuwenden, solange die Leberwerte nicht deutlich außer Rand und Band sind. Im Falle sehr stark über den oberen Normwert erhöhter Leberwerte wäre ich dagegen mit allem vorsichtig, was die Leber belastet - dazu gehört neben Alkohol auch die Ernährung, andere Medikamente, uvam.
Sprecht Euren Arzt dazu an -- es hilft niemandem, das Thema Lebensqualität ihm gegenüber zu verschweigen, denn neben der medizinischen Therapie ist Zufriedenheit und Wohlbefinden ein wichtiges Ziel von Krebspatienten, das man oft mit einfachen Maßnahmen verbessern kann. Nur weil man Krebs hat, muss man nicht aus "Dankbarkeit für's Überleben" das Thema Lebensqualität ausklammern.
Ich selbst habe es zu Glivec-Zeiten immer so gehalten, Alkohol in üblichen Mengen zu genießen - und habe nur selten (aber ganz selten doch) richtig über die Stränge geschlagen. Gegen das "Viertele Wein", das Bier zum Abendessen oder ähnliches spricht meiner persönlichen Ansicht nach nichts. Nur die Leberwerte würde ich beobachten, damit diese unbeachtet nicht am Ende die Therapie gefährden, wenn man bei erhöhten Leberwerten fröhlich weitertrinkt und -isst.
Grüße
Jan
[addsig]