von tadek00 » 22.05.2009, 18:09
Hallo Thomas,
da muss ich meine Aussage bzgl. Prof. Hallek noch etwas präzisieren.
Ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich habe in der Zwischenzeit einige seiner Forschungsberichte gelesen. Da bin ich tatsächlich entsetzt, dass es ihm offensichtlich mehr um Zahlen und Körper-Chemie geht und weniger um den (kranken) Menschen an sich. Zur Heilung trägt eben nicht nur die Körper-Chemie bei, sondern sehr stark auch die Psyche, die Ernährung, die allgemeine Fitness. Vielleicht kann er nicht anders, weil er dafür Gelder bekommt, andererseits will ich solche Forschung "im Elfenbeinturm" auch nicht ganz ablehnen. Schließlich habe ich selber als Chemiker auch im "Elfenbeinturm" geforscht.
Was ich als sehr großen Mangel empfinde, und das ärgert mich richtig, ist, dass es kaum noch Studien gibt, wo auch völlig Unbehandelte (wie ich) teilnehmen können. Erst das würde doch zu klaren Aussagen führen und nicht ständige Vergleiche von Medikamenten, wo das letzte (das neueste) angeblich immer besser ist. Und das auch noch, ohne abzuwarten, ob man wirklich zu einer befriedigenden Verminderung der Todesrate kommt.
Die übliche 5-Jahres-Überlebensrate ist auch nicht so eindeutig wie es scheint.
Zu den Infektionen: vergeblich habe ich dazu zahlenmäßige Informationen gesucht. Was eindeutig bewiesen ist, ist die Zunahme der Infektionen durch Chemotherapie.
Mein Arzt hat mir kürzlich bescheinigt, dass ich ein sehr gutes Immunsystem habe. Und das bei einer Leukozahl von 80.000.
Das klingt ja schlimm mit den Pilzerkrankungen, hast Du eine Ahnung, wie das zustande kommt? Ich meine jetzt nicht chemisch, sondern ob man sich das irgendwo holen kann (z.B. im Schwimmbad)? Ich schwimme ja sehr gerne, das trägt auch zur Stärkung des Immunsystems bei.
Ich wünsche Dir alles Gute,
Rüdiger
[addsig]
Hallo Thomas,
da muss ich meine Aussage bzgl. Prof. Hallek noch etwas präzisieren.
Ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich habe in der Zwischenzeit einige seiner Forschungsberichte gelesen. Da bin ich tatsächlich entsetzt, dass es ihm offensichtlich mehr um Zahlen und Körper-Chemie geht und weniger um den (kranken) Menschen an sich. Zur Heilung trägt eben nicht nur die Körper-Chemie bei, sondern sehr stark auch die Psyche, die Ernährung, die allgemeine Fitness. Vielleicht kann er nicht anders, weil er dafür Gelder bekommt, andererseits will ich solche Forschung "im Elfenbeinturm" auch nicht ganz ablehnen. Schließlich habe ich selber als Chemiker auch im "Elfenbeinturm" geforscht.
Was ich als sehr großen Mangel empfinde, und das ärgert mich richtig, ist, dass es kaum noch Studien gibt, wo auch völlig Unbehandelte (wie ich) teilnehmen können. Erst das würde doch zu klaren Aussagen führen und nicht ständige Vergleiche von Medikamenten, wo das letzte (das neueste) angeblich immer besser ist. Und das auch noch, ohne abzuwarten, ob man wirklich zu einer befriedigenden Verminderung der Todesrate kommt.
Die übliche 5-Jahres-Überlebensrate ist auch nicht so eindeutig wie es scheint.
Zu den Infektionen: vergeblich habe ich dazu zahlenmäßige Informationen gesucht. Was eindeutig bewiesen ist, ist die Zunahme der Infektionen durch Chemotherapie.
Mein Arzt hat mir kürzlich bescheinigt, dass ich ein sehr gutes Immunsystem habe. Und das bei einer Leukozahl von 80.000.
Das klingt ja schlimm mit den Pilzerkrankungen, hast Du eine Ahnung, wie das zustande kommt? Ich meine jetzt nicht chemisch, sondern ob man sich das irgendwo holen kann (z.B. im Schwimmbad)? Ich schwimme ja sehr gerne, das trägt auch zur Stärkung des Immunsystems bei.
Ich wünsche Dir alles Gute,
Rüdiger
[addsig]