von unknown » 25.03.2008, 10:21
Hallo.
Bei dem jüngeren Bruder (17 Jahre) meines Freundes wurde kurz nach Silvester ALL festgestellt, was für uns alle logischerweise ein Schock war. Auch wurde gesagt, dass sie sofort mit der Behandlung anfangen müssen, da es schoon weit fortgeschritten ist. Nun bekommt er seit anfang Januar (etwa seit 10.1.) Chemo und jedoch ist der erste Block noch immer nicht abgeschlossen, da er alle "Nebenwirkungen" bekommt, die man bekommen kann. Als erstes wurde sein linkes Bein taub und dick, sodass sie ihm ein Katheder legen mussten damit Flüssigkeit abfließt. Nun hat das Bein sich erholt, aber das linke Auge ist angeschwollen und er ist auf diesem Auge erblindet, jedoch haben die Ärzte gesagt, sie wollen nicht noch eine OP daher haben sie die Flüssigkeit am Auge nicht abgesaugt. letzten Mittwoch hat er dann auch wieder richtig essen können und brauchte nicht mehr durch die Magensonde ernährt werden und es hieß er darf übers Osterwochenende nach Hause. Dann hat er jedoch seit Gründonnerstag starke Nasenbluten bekommen und hat dadurch jeden Tag 1-3 Liter Blut verloren. und Ostersonntag hat er dann Hirnblutung bekommen bzw ist die Flüssigkeit die sich am Auge angesammelt hatte ins Hirn abgeflossen und da Feiertage waren operieren die Ärzte nun erst heute um zu gucken was das für Flüssigkeit ist (ob Pilze oder sonstige Bakterien). Nun liegt er auf der Intensivstation und ist kaum noch ansprechbar und wir haben alle Angst, dass er es nicht schafft.
Hat einer von euch irgendwelche Erfahrungen mit Hirnblutungen während der Chemo oder überhaupt mit so vielen "nebenwirkungen"?
Wie kann ich meinem Freund und der Familie helfen?
Zusätzlich kommt noch dazu, dass ich im 4.Monat schwanger bin (was die Eltern meines Freundes noch nicht wissen, da sie derzeit so im Stress sind, wegen dem jüngeren Bruder, da das Krankenhaus 2 Stunden von ihrem Zuhause weg ist und so eine ALL einen einfach fertig macht).
Ich würde die Familie gerne irgendwie unterstützen oder durch irgendwas Kraft geben, aber ich weiß nicht richtig wie. Habt Ihr ein paar ideen?
Außerdem hab ich das Gefühl, dass die Ärzte in dem Krankenhaus nicht wirklich "gut" sind. Sie sagen bei jeden "nebenwirkungen" nur "ja dass passiert halt" aber machen nicht wirklich was und auch als seine Magensonde bis in den Darm ging haben sie mit einer "Egal-Haltung" reagiert.
Genug geredet...
ich würde mich über ein paar aufbauende worte von euch freuen und vorallem über tipps und anregungen wie ich der Familie und meinen Freund helfen kann.
grüße,
su
Hallo.
Bei dem jüngeren Bruder (17 Jahre) meines Freundes wurde kurz nach Silvester ALL festgestellt, was für uns alle logischerweise ein Schock war. Auch wurde gesagt, dass sie sofort mit der Behandlung anfangen müssen, da es schoon weit fortgeschritten ist. Nun bekommt er seit anfang Januar (etwa seit 10.1.) Chemo und jedoch ist der erste Block noch immer nicht abgeschlossen, da er alle "Nebenwirkungen" bekommt, die man bekommen kann. Als erstes wurde sein linkes Bein taub und dick, sodass sie ihm ein Katheder legen mussten damit Flüssigkeit abfließt. Nun hat das Bein sich erholt, aber das linke Auge ist angeschwollen und er ist auf diesem Auge erblindet, jedoch haben die Ärzte gesagt, sie wollen nicht noch eine OP daher haben sie die Flüssigkeit am Auge nicht abgesaugt. letzten Mittwoch hat er dann auch wieder richtig essen können und brauchte nicht mehr durch die Magensonde ernährt werden und es hieß er darf übers Osterwochenende nach Hause. Dann hat er jedoch seit Gründonnerstag starke Nasenbluten bekommen und hat dadurch jeden Tag 1-3 Liter Blut verloren. und Ostersonntag hat er dann Hirnblutung bekommen bzw ist die Flüssigkeit die sich am Auge angesammelt hatte ins Hirn abgeflossen und da Feiertage waren operieren die Ärzte nun erst heute um zu gucken was das für Flüssigkeit ist (ob Pilze oder sonstige Bakterien). Nun liegt er auf der Intensivstation und ist kaum noch ansprechbar und wir haben alle Angst, dass er es nicht schafft.
Hat einer von euch irgendwelche Erfahrungen mit Hirnblutungen während der Chemo oder überhaupt mit so vielen "nebenwirkungen"?
Wie kann ich meinem Freund und der Familie helfen?
Zusätzlich kommt noch dazu, dass ich im 4.Monat schwanger bin (was die Eltern meines Freundes noch nicht wissen, da sie derzeit so im Stress sind, wegen dem jüngeren Bruder, da das Krankenhaus 2 Stunden von ihrem Zuhause weg ist und so eine ALL einen einfach fertig macht).
Ich würde die Familie gerne irgendwie unterstützen oder durch irgendwas Kraft geben, aber ich weiß nicht richtig wie. Habt Ihr ein paar ideen?
Außerdem hab ich das Gefühl, dass die Ärzte in dem Krankenhaus nicht wirklich "gut" sind. Sie sagen bei jeden "nebenwirkungen" nur "ja dass passiert halt" aber machen nicht wirklich was und auch als seine Magensonde bis in den Darm ging haben sie mit einer "Egal-Haltung" reagiert.
Genug geredet...
ich würde mich über ein paar aufbauende worte von euch freuen und vorallem über tipps und anregungen wie ich der Familie und meinen Freund helfen kann.
grüße,
su