Hallo Uwe!
Ich habe eine weitere Studie von 2017 gefunden, die das für Imatinib und Nilotinib ebenfalls vermuten lässt.
https://www.researchgate.net/publicatio ... etabolism
Werde am kommenden Mittwoch meinen Hämatologen darauf ansprechen, was seine Meinung dazu ist.
Zu deiner Vitamin D Dosis: 1000 i.E. am Tag sind natürlich besser als nichts, aber auch nicht besonders viel.
Deutschland empfiehlt im internationalen Vergleich die geringste Menge mit 800 i.E. (20 μg) - andere Länder empfehlen pauschal bis zu 100 μg.
Wichtig ist zu beachten, dass jeder einen anderen Bedarf hat. Nämlich abhängig von Körpergewicht, Alter, Vorerkrankungen, individuelle Verwertung / Aufnahme, Sonnenaufenthalte ohne Sonnencreme in den Sommermonaten, Hauttyp etc.
Daher muss man den Spiegel messen -> dann berechnen (es gibt Vitamin D Rechner im Internet) -> einnehmen und wieder messen.
Bei höheren Dosen müssen unbedingt auch die Cofaktoren ausreichend vorhanden sein (mindestens Vitamin K und Magnesium! Aber auch Bor, Vitamin A, Zink und Calcium sind zu beachten). So komme ich bei mir bei 80 kg auf einen Tagesbedarf von 4000 - 5000 i. E. am Tag. Nehme zusätzlich Vitamin K und Magnesium ein.
Das Thema ist komplex und bei langfristiger, falscher, sehr hoher Einnahme (ohne die Cofaktoren und zu viel Calzium) kann es auch schädlich sein. Daher ist die generelle Empfehlung auch so vorsichtig niedrig in Deutschland.
Nimmt man es richtig ein, ist es aber sehr nützlich und nicht schädlich!
Wer wissen möchte, welche Quellen, Rechner ich für meine Vitamin D Recherche verwendet habe (außer dem Buch), kann mir gerne eine Direktnachricht senden.
Liebe Grüße
Hodor