von Gerhard » 02.08.2003, 21:16
Hallo Jan,
hallo Pascal,
vielen Dank für eure Antworten. Eine Diskussion wird erst interessant, wenn es unterschiedliche Meinungen zu einem Thema gibt.
Ihr geht davon aus, dass die Interferon-Behandlung einen Lerneffekt beim Immunsystem ausgelöst hat. Dies ist wissenschaftlich, so viel ich weiß, umstritten.
Als ich die Therapie anfing, erwähnte mein Arzt auch die ganz wenigen Fälle, bei denen die CML ohne KMT verschwand. Er meinte, dass es sich evtl. um Spontanheilungen handeln könne. Man wisse es aber nicht. Ich habe mich dann auch mit dem Phänomen Spontanheilung beschäftigt. Wissenschaftliche Untersuchungen lassen vermuten, dass ein Zusammenhang zwischen Spontanheilung und Gedanken besteht. Die meisten Menschen, die solche Spontanheilungen bei schweren Krankheiten erfuhren, haben sich Ziele gesetzt und an die Erreichung wirklich geglaubt, ihr Leben total umgekrempelt, Probleme gelöst, d. h. die Einstellung geändert. Im Leib-Seele-Modell von O. Carl Simonton wird erklärt, dass Gefühle wie Hoffnung und Erwartung indirekt auf das Immunsystem und das Endokrine System wirken und Tumorregression bewirken können. Auf der anderen Seite kann Depression und Verzweiflung auch über ganz komplizierte Vorgänge im Organismus Tumorbildung unterstützen.
Der menschliche Organismus ist so komplex, dass kein Arzt und kein Biologe ihn im Detail erklären kann. Man kennt nicht einmal alle Stoffe im menschlichen Körper. Wenn ihr mich auch für verrückt haltet, ich denke, dass unser Heilungssystem als Teil unseres Unterbewußtseins, das jeder in sich trägt, durch positive Gedanken schwere Krankheiten heilen kann. Denn unser Unterbewußtsein wird immer versuchen unsere Gedanken umzusetzen.
Wenn ich zurückblicke, dann muss ich ehrlich sagen, dass ich in der Vergangenheit Raubbau an der Gesundheit betrieben habe. Ich habe nicht bewußt auf sie geachtet. Meine Einstellung zum Leben war wahrscheinlich auch aufgrund schwerer Schicksalsschläge und schwierigen Bedingungen nicht immer positiv.
Wie war es bei euch? Seht ihr einen solchen Zusammenhang auch bei euch?
Ich habe mir auf jeden Fall zum Ziel gesetzt, und da glaube ich ehrlich und unerschütterlich daran, die CML durch positives Denken zum Verschwinden zu bringen.
Viele Grüße
Gerhard
[addsig]
Hallo Jan,
hallo Pascal,
vielen Dank für eure Antworten. Eine Diskussion wird erst interessant, wenn es unterschiedliche Meinungen zu einem Thema gibt.
Ihr geht davon aus, dass die Interferon-Behandlung einen Lerneffekt beim Immunsystem ausgelöst hat. Dies ist wissenschaftlich, so viel ich weiß, umstritten.
Als ich die Therapie anfing, erwähnte mein Arzt auch die ganz wenigen Fälle, bei denen die CML ohne KMT verschwand. Er meinte, dass es sich evtl. um Spontanheilungen handeln könne. Man wisse es aber nicht. Ich habe mich dann auch mit dem Phänomen Spontanheilung beschäftigt. Wissenschaftliche Untersuchungen lassen vermuten, dass ein Zusammenhang zwischen Spontanheilung und Gedanken besteht. Die meisten Menschen, die solche Spontanheilungen bei schweren Krankheiten erfuhren, haben sich Ziele gesetzt und an die Erreichung wirklich geglaubt, ihr Leben total umgekrempelt, Probleme gelöst, d. h. die Einstellung geändert. Im Leib-Seele-Modell von O. Carl Simonton wird erklärt, dass Gefühle wie Hoffnung und Erwartung indirekt auf das Immunsystem und das Endokrine System wirken und Tumorregression bewirken können. Auf der anderen Seite kann Depression und Verzweiflung auch über ganz komplizierte Vorgänge im Organismus Tumorbildung unterstützen.
Der menschliche Organismus ist so komplex, dass kein Arzt und kein Biologe ihn im Detail erklären kann. Man kennt nicht einmal alle Stoffe im menschlichen Körper. Wenn ihr mich auch für verrückt haltet, ich denke, dass unser Heilungssystem als Teil unseres Unterbewußtseins, das jeder in sich trägt, durch positive Gedanken schwere Krankheiten heilen kann. Denn unser Unterbewußtsein wird immer versuchen unsere Gedanken umzusetzen.
Wenn ich zurückblicke, dann muss ich ehrlich sagen, dass ich in der Vergangenheit Raubbau an der Gesundheit betrieben habe. Ich habe nicht bewußt auf sie geachtet. Meine Einstellung zum Leben war wahrscheinlich auch aufgrund schwerer Schicksalsschläge und schwierigen Bedingungen nicht immer positiv.
Wie war es bei euch? Seht ihr einen solchen Zusammenhang auch bei euch?
Ich habe mir auf jeden Fall zum Ziel gesetzt, und da glaube ich ehrlich und unerschütterlich daran, die CML durch positives Denken zum Verschwinden zu bringen.
Viele Grüße
Gerhard
:)
[addsig]