von Frieda » 04.01.2014, 19:49
Hallo,
bei mir liegt die Transplantation etwas mehr als ein Jahr zurück.
Ich war etwa viereinhalb Wochen in der Klinik und habe mich während dieser Zeit über Kontakte aller Art enorm gefreut.
Glücklicherweise ging es mir nie wirklich schlecht, so dass ich fast durchgehend aufnahmefähig war. Ich habe mich sehr über Kontakte zur Außenwelt aller Art gefreut: Postkarten, Emails, Anrufe (wobei ich diese per Email vorab vereinbart hatte, da der Tagesablauf in der Klinik ziemlich geregelt ist und meine Konstitution unterschiedlich war) und natürlich Besuch.
Ich denke, dass es als Außenstehende sehr schwierig ist einzuschätzen, was ein Patient mag oder braucht. Für mich war das auch gar nicht der Punkt: allein die Tatsache, dass jemand an mich gedacht hat und mir eine Freude machen wollte, hat mich aufgebaut.
Ich hatte von Freunden jede Menge DVDs geliehen bekommen, so dass ich während meines Klinikaufenthaltes regelrechte "Kinotage" hatte. Und als es mir nicht so gut ging, habe ich Musik gehört. Vielleicht schaut Dein Bekannter gerne Filme? Oder hört gerne Musik? So etwas ist vielleicht leichter zu schenken als die passenden Worte in einem Brief. Ich würde ihn direkt fragen, über was er sich denn freuen würde. Dann fällt es auch leichter, die passenden Worte zu finden.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen?
Viele Grüße
Frieda
Hallo,
bei mir liegt die Transplantation etwas mehr als ein Jahr zurück.
Ich war etwa viereinhalb Wochen in der Klinik und habe mich während dieser Zeit über Kontakte aller Art enorm gefreut.
Glücklicherweise ging es mir nie wirklich schlecht, so dass ich fast durchgehend aufnahmefähig war. Ich habe mich sehr über Kontakte zur Außenwelt aller Art gefreut: Postkarten, Emails, Anrufe (wobei ich diese per Email vorab vereinbart hatte, da der Tagesablauf in der Klinik ziemlich geregelt ist und meine Konstitution unterschiedlich war) und natürlich Besuch.
Ich denke, dass es als Außenstehende sehr schwierig ist einzuschätzen, was ein Patient mag oder braucht. Für mich war das auch gar nicht der Punkt: allein die Tatsache, dass jemand an mich gedacht hat und mir eine Freude machen wollte, hat mich aufgebaut.
Ich hatte von Freunden jede Menge DVDs geliehen bekommen, so dass ich während meines Klinikaufenthaltes regelrechte "Kinotage" hatte. Und als es mir nicht so gut ging, habe ich Musik gehört. Vielleicht schaut Dein Bekannter gerne Filme? Oder hört gerne Musik? So etwas ist vielleicht leichter zu schenken als die passenden Worte in einem Brief. Ich würde ihn direkt fragen, über was er sich denn freuen würde. Dann fällt es auch leichter, die passenden Worte zu finden.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen?
Viele Grüße
Frieda