Das New England Journal of Medicine veröffentlichte die Endergebnisse einer Phase-II-Studie (
MDS-003) zur Bewertung von Lenalidomid als
orale Therapie für Patienten mit
MDS, die eine transfusionsabhängige
Anämie mit 5q-
Deletion mit oder ohne zusätzliche zytogenetische Anomalie aufweisen.
Endergebnisse der Lenolidomid-Studie zum Myelodisplastischen Syndrom Das New England Journal of Medicine veröffentlichte die Endergebnisse einer Phase-II-Studie (
MDS-003) zur Bewertung von Lenalidomid als
orale Therapie für Patienten mit myelodysplastischem Syndrom (
MDS), die eine transfusionsabhängige
Anämie mit 5q-
Deletion mit oder ohne zusätzliche zytogenetische Anomalie aufweisen.
MDS ist eine Störung der Blutzellproduktion, von der ca. 300.000 Menschen weltweit betroffen sind. Die häufigste
MDS-assoziierte klinische Manifestation ist eine
refraktäre Anämie sowie zahlreiche Komplikationen, die durch häufige Bluttransfusionen ausgelöst werden.
Lenalidomid ist bislang nur in den USA zugelassen für eine Kombinationstherapie mit Dexamethason bei Patienten mit einem multiplen Myelom, die bereits eine Standardtherapie erhalten haben. Lenalidomid ist ebenfalls zugelassen für die Behandlung von transfusionsabhängigen Patienten mit einem myelodysplastischen Syndrom der Risikoklasse low oder intermediate-1 bei gleichzeitiger 5q-
Deletion in Anwesenheit oder Abwesenheit anderer zytogenetischer Abnormalitäten.
Die Ergebnisse der Studie zeigten ein Ansprechen in drei Bereichen:
- Bezüglich der hämatologischen Wirksamkeit konnte bei 76 % der Patienten der Transfusionsbedarf um mindestens 50 % reduziert werden. 67 % der Patienten benötigten keine weiteren Transfusionen, unabhängig von der Karyotypkomplexität. Nach einem Zeitraum von 104 Wochen war die mediane Dauer der Transfusionsunabhängigkeit noch nicht erreicht worden. Darüber hinaus erreichten transfusionsunabhängige Patienten einen medianen Hämoglobinanstieg von 5,4 g/dl.
- Hinsichtlich des zytogenetischen Ansprechens wurde bei 73 % der evaluierbaren Patienten eine Verbesserung festgestellt. 45 % dieser Patienten wiesen eine vollständige und 28 % eine partielle zytogenetische Remission auf.
- Bezüglich der Wirksamkeit auf das Knochenmark wurde bei 36 % der Patienten mit evaluierbaren seriellen Knochenmarkproben ein vollständiges Verschwinden der zytologischen Anomalien festgestellt, d.h. das Knochenmark besaß eine normale Morphologie.
"Die klinischen Daten dieser Phase-II-Studie mit 148 Patienten bestätigen die Ergebnisse der
klinischen Studie der
Phase I/II, die in der Februar-Ausgabe 2005 des New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden. Lenalidomid als
orale MDS-Behandlung besitzt nicht nur eine hohe hämatologische Wirksamkeit – dies ist außerdem die erste
MDS-Behandlung, die ein zytogenetisches Ansprechen auf diesem Niveau aufweist“, sagte der Studienleiter Dr. Alan List, Professor für Onkologie und Medizin und Leiter der Abteilung Hematologic Malignancies am H. Lee Moffitt Cancer Center in Tampa, Florida.
In der
klinischen Studie MDS-003 waren moderate bis schwere
Neutropenien (55 %) und Thrombozytopenien (44 %) die häufigsten Gründe für Therapieunterbrechungen und/oder Dosisanpassungen. Weitere behandlungsbezogene Nebenwirkungen der Grade 3 oder 4, die bei mehr als 5 % der Patienten auftraten, waren
Anämie,
Leukopenie und Hautausschlag. Die häufigsten Nebenwirkungen von Lenalidomid bei
MDS-Patienten mit 5q-
Deletion waren
Thrombozytopenie (62 %) und
Neutropenie (59 %).
Am 27. Dezember 2005 genehmigte die U.S. Food and Drug Administration (
FDA) die Zulassung von Lenalidomid zur Behandlung von Patienten mit transfusionsabhängiger
Anämie aufgrund von
MDS mit einem niedrigen oder intermediären Risiko 1, bei denen eine 5q-
Deletion mit oder ohne zusätzliche zytogenetische Anomalien vorliegt. Lenalidomid ist in den USA über ein restriktives Vertriebsprogramm namens RevAssist® erhältlich.
Der europäische Zulassungsantrag für Lenalidomid in dieser
Indikation wird zur Zeit von der EMEA geprüft.
Informationen über die Phase-II-Studie (MDS-003) Die Analyse basierte auf klinischen Daten, die bis einschließlich 15. Juli 2005 erhoben wurden. Die Studie wird fortgesetzt und auf einer laufenden Basis aktualisiert. Dr. List berichtete, dass 148
MDS-Patienten mit 5q-
Deletion, in einem mittleren Alter von 71 Jahren (Intervall: 37 – 95), die in den letzten 8 Wochen durchschnittlich 6 Blutransfusionseinheiten erhalten hatten, an der Studie teilnahmen.
Neunundneunzig Patienten (67 %) wurden transfusionsunabhängig (TI), was nach den Kriterien der International Working Group (IWG) als ein Zeitraum von 8 Wochen ohne Bluttransfusion definiert ist. Darüber hinaus wurden innerhalb der Studie die folgenden Kriterien zu den IWG-Richtlinien hinzugefügt: Patienten mussten mindestens eine Steigerung von 1 g/dl Hämoglobin aufweisen. Der mediane Hämoglobinanstieg, ein weiterer objektiver Messwert eines signifikanten erythroiden Ansprechens, lag bei 5,4 Gramm je Deziliter. Die mediane Reaktionsdauer war nach einem medianen Zeitraum von 104 Wochen Nachsorge noch nicht erreicht worden. Die Knochenmarkhistologie hatte sich bei 36 % der Patienten normalisiert.
Über die myelodysplastischen Syndrome (MDS) Das
Knochenmark, Ort der Blutbildung, enthält
Stammzellen, aus denen bei gesunden Menschen rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen und Blutplättchen durch
Differenzierung und Reifung hervorgehen. Der Körper von Patienten, die an myelodysplastischen Syndromen (
MDS) leiden, ist nicht mehr in der Lage, aus diesen
Stammzellen vollständig reife und funktionstüchtige Blutzellen zu bilden. In fortgeschrittenen Stadien dieser Erkrankungen werden immer mehr unreife und immer weniger reife Blutzellen produziert. Der Blutbildungsprozess ist also nachhaltig gestört und kann bei manchen Patienten zu einem späteren Zeitpunkt auch in eine
akute myeloische Leukämie (AML) übergehen. Die myelodyplastischen Syndrome treten vor allem in höherem Alter auf und verlaufen von Patient zu Patient unterschiedlich.
An
MDS leidende Patienten sind häufig auf Bluttransfusionen angewiesen, um die durch den Mangel an reifen roten Blutkörperchen auftretenden
Symptome einer
Anämie zu lindern. Aufgrund häufiger Transfusionen kann es zu einer Eisenüberladung des Körpers kommen. Eisen, ein lebensnotwendiges Spurenelement, ist giftig, wenn es im Überschuss vorhanden ist. Dies zeigt die Notwendigkeit, Therapien für
MDS zu entwickeln, die nicht nur symptomorientiert sind, sondern kausal eingreifen.
Bei über der Hälfte aller
MDS-Patienten liegen Chromosomenaberrationen (so genannte zytogenetische Anomalien) vor. Sie gehen mit der vollständigen oder partiellen
Deletion eines oder mehrerer
Chromosomen einher. Die häufigsten zytogenetischen Anomalien bei
MDS sind die Deletionen am langen
Arm der
Chromosomen 5, 7 und 20. Eine weitere häufige Anomalie ist das Auftreten einer zusätzlichen Kopie des
Chromosoms 8. Eine
Deletion, bei der das
Chromosom 5 betroffen ist (5q-
Deletion), kann bei 20 bis 30 Prozent aller
MDS-Patienten auftreten. Die Weltgesundheitsorganisation hat kürzlich auf eine Subpopulation von
MDS-Patienten mit einem "5q-Syndrom" hingewiesen, bei denen die einzige
Chromosomen-Anomalie in einem spezifischen Abschnitt des 5q-
Chromosoms liegt.
Lenalidomid ist bislang nur in den USA zugelassen für eine Kombinationstherapie mit Dexamethason bei Patienten mit einem multiplen Myelom, die bereits eine Standardtherapie erhalten haben. Lenalidomid ist ebenfalls zugelassen für die Behandlung von transfusionsabhängigen Patienten mit einem myelodysplastischen Syndrom der Risikoklasse low oder intermediate-1 bei gleichzeitiger 5q-
Deletion in Anwesenheit oder Abwesenheit anderer zytogenetischer Abnormalitäten.
Quelle: Celgene-Mitteilung
Chromosomenaberration
Chromosomale Anomalie bzw. Veränderung.
Thrombozytopenie
Mangel an Blutplättchen (Thrombozyten), kann eine Blutungsneigung mit kleinfleckigen Blutungen in Haut und Schleimhäuten oder in Organen hervorrufen
Differenzierung
In einem vielzelligen Organismus wie dem Menschen ist eine reibungslose Funktionsfähigkeit nur durch Arbeitsteilung möglich. Dazu erfolgt eine Spezialisierung von Zellen. Diese strukturelle und funktionelle Ausdifferenzierung von Zellen zu bestimmten Zelltypen (z.B. Muskelzellen, Blutzellen, Nervenzellen) bezeichnet man als Zelldifferenzierung.
hämatologisch
das Blut bzw. die Blutbildung betreffend
Nebenwirkung
Unerwünschte Begleiteffekte einer Therapie, besonders bei Chemotherapien begrenzen Nebenwirkungen die maximal verträgliche Dosis.
Stammzellen
Stammzellen sind Blutvorläuferzellen, aus denen sich verschiedene Arten von Zelltypen wie die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und weißen (Leukozythen) Blutzellen sowie Blutplättchen (Thrombozyten) und einige andere Zellen entstehen. Die Stammzellen befinden sich im Knochenmark und teilweise auch im Blut. Es gibt eine Anzahl von verschiedenen Entwicklungsstadien der Stammzellen (z.B. embryonale Stammzellen, aus denen sich der ganze Organismus entwickelt) oder Entwicklungsstadien aus denen nur noch bestimmte Zellarten entstehen können, z.B. Blutstammzellen, aus denen sich alle Blutkörperchen bilden.
Knochenmark
Das Innere der großen Knochen - vor allem des Hüftknochens und des Oberschenkels. Dort werden die Blut- und Immunzellen gebildet. Das Knochenmark bildet sich ständig neu.
Chromosomen
Träger des Erbguts im Zellkern. Sie enthalten die riesigen Kettenmoleküle der DNA kompakt verdrillt und gefaltet als Aggregate mit speziellen Proteinen. Die Chromosomen dienen unter anderem bei der Zellteilung der gleichen Verteilung des Erbguts auf die Tochterzellen. Die normalen menschlichen Körperzellen haben 46 Chromosomen. Bei Krebszellen kann die Zahl und/oder Struktur der Chromosomen verändert sein.
Neutropenie
Verminderung der Anzahl neutrophiler Granulozyten im Blut - bestimmter weißer Blutzellen, die besonders für die Abwehr gegen Bakterien und Pilze wichtig sind
Histologie
Wissenschaft und Lehre vom Feinbau der Körpergewebe
refraktär
Unempfindlich, nicht beeinflussbar, therapieresistent
Indikation
Begründung der Verordnung eines bestimmten diagnostischen oder therapeutischen Verfahrens in einem bestimmten Krankheitsfall
Leukopenie
Zustand mit zu wenig Leukozyten im Blut
Aberration
Anomalie bzw. Veränderung
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Remission
Vorübergehende oder dauerhafte Rückbildung von Krankheitszeichen. Bei Krebs: Partielle Remission = teilweises Verschwinden oder Verkleinerung von Krebszellen, komplette Remission = keine Krebszellen nachweisbar
myeloisch
das Knochenmark betreffend. Im engeren Sinne die Bildung von bestimmten weißen Blutzellen, den Granulozyten, im Knochenmark betreffend
Zytopenie
Zellzahlverminderung im Blut. Je nach dem, welcher Zelltyp verringert ist, spricht man auch von z.B. Leuko-, Granulo-, Lympho-, Mono-, Erythro- oder Thrombozytopenie.
Deletion
Chromosomenmutation, bei der ein Teil eines Chromosoms fehlt, d.h.
Verlust von genetischem Material. Nomenklatur: beispielsweise bedeutet del(22)(q11) einen Verlust des Bandes q11 auf dem Chromosom 22.
Blutbild
Untersuchung der Zusammensetzung der Blutzellen nach Art und Anzahl, besonders genau im Differentialblutbild
Karyotyp
Nach Anzahl, Grösse und Form sortierter Satz von Chromosomen einer Zelle
Anämie
Blutarmut, Mangel an roten Blutkörperchen oder Verminderung ihres Gehaltes an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin)
Symptom
Krankheitszeichen (griechisch Zufall, Begebenheit, Begleiterscheinung)
Phase I
Die klinische Erprobung eines Medikaments erfolgt in der Regel in drei Phasen, um Menschen vor noch unbekannten gefährlichen und unerwünschten Nebenwirkungen zu schützen und um die finanziellen Mittel möglichst effizient einzusetzen. In einer Phase-I-Studie wird ein Medikament von wenigen Testpersonen eingenommen. Dabei wird untersucht, ob das Medikament gut verträglich ist, welche Nebenwirkungen auftreten und welche Dosierungsart optimal ist. Diese Studien werden ohne Kontrollgruppe durchgeführt.
Onko
Bestandteil der Begriffe Onkologie (Wissenschaft und Lehre von den Krebserkrankungen)
oral
Den Mund betreffend, am Mund gelegen, durch den Mund
akut
plötzlich einsetzend, heftig, von kurzer Dauer
Gen
Informationseinheit des Erbgutes, enthält meist den Bauplan für ein Protein. Die Gene liegen im Zellkern in Form von DNS vor.
RNA
Die Ribonukleinsäure (RNA) ist der kleine Bruder der DNA . Sie ist ein einzelsträngiges kettenförmiges Molekül, das aus DNA umgeschriebene Erbinformation eines einzigen Genes enthält, und im Plasma der Zellen in das Genprodukt (= Eiweißmolekül, Protein) umgeschrieben wird (Biosynthese).
MDS
Das Myelodysplastische Syndrom (MDS) bildet eine grosse Gruppe erworbener klonaler Knochenmarkskrankheiten, die durch ein zunehmendes Versagen der Knochenmarksfunktion gekennzeichnet sind. Im Gegensatz zur aplastischen Anämie ist das Knochenmark zellreich. Da jedoch die Blutbildung (Hämatopoese) ineffektiv ist, kommt es zur peripheren Panzytopenie.
DLI
Gabe von Spenderlymphozyten nach rezidivierter allogener Stammzelltransplantation (DLI = Donor Lymphocyte Infusion)
CHR
Komplette hämatologische Remission (complete haematologic response).
FDA
Amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde (Food and Drug Administration)
ELN
Das Europäische Leukämie Netz ist eine von der EU finanzierte Organisation bestehend aus Medizinern, Wissenschaftlern und Patienten aus dem Leukämie-Bereich, das zum Ziel hat, die Behandlung von Leukämie-Erkrankungen zu verbessern, Wissen zu generieren und dieses Wissen in Europa zu verbreiten.
Arm
= Behandlungsgruppe. Eine klinische Studie ist einarmig, wenn es nur eine Behandlungsgruppe und keine Kontrollgruppe gibt. In den meisten Studien gibt es zwei oder mehr Arme.
Klinische Studie
Wissenschaftliche Forschungsarbeit zur Behandlung von Krankheiten beim Menschen nach strengen medizinischen und ethischen Regeln
Klinische Studie
Wissenschaftliche Forschungsarbeit zur Behandlung von Krankheiten beim Menschen nach strengen medizinischen und ethischen Regeln
Karyotypisierung
Bei einer Karyotypisierung wird das menschliche Genom auf numerische und strukturelle Veränderungen untersucht. Dabei werden die Chromosomen mit Trypsin und dem Farbstoff Giemsa behandelt, mikroskopisch untersucht und in Form eines Karyogramms dargestellt.
Stammzellen
Stammzellen sind Blutvorläuferzellen, aus denen sich verschiedene Arten von Zelltypen wie die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und weißen (Leukozythen) Blutzellen sowie Blutplättchen (Thrombozyten) und einige andere Zellen entstehen. Die Stammzellen befinden sich im Knochenmark und teilweise auch im Blut. Es gibt eine Anzahl von verschiedenen Entwicklungsstadien der Stammzellen (z.B. embryonale Stammzellen, aus denen sich der ganze Organismus entwickelt) oder Entwicklungsstadien aus denen nur noch bestimmte Zellarten entstehen können, z.B. Blutstammzellen, aus denen sich alle Blutkörperchen bilden.
Chromosomen
Träger des Erbguts im Zellkern. Sie enthalten die riesigen Kettenmoleküle der DNA kompakt verdrillt und gefaltet als Aggregate mit speziellen Proteinen. Die Chromosomen dienen unter anderem bei der Zellteilung der gleichen Verteilung des Erbguts auf die Tochterzellen. Die normalen menschlichen Körperzellen haben 46 Chromosomen. Bei Krebszellen kann die Zahl und/oder Struktur der Chromosomen verändert sein.
Chromosomen
Träger des Erbguts im Zellkern. Sie enthalten die riesigen Kettenmoleküle der DNA kompakt verdrillt und gefaltet als Aggregate mit speziellen Proteinen. Die Chromosomen dienen unter anderem bei der Zellteilung der gleichen Verteilung des Erbguts auf die Tochterzellen. Die normalen menschlichen Körperzellen haben 46 Chromosomen. Bei Krebszellen kann die Zahl und/oder Struktur der Chromosomen verändert sein.
Neutropenie
Verminderung der Anzahl neutrophiler Granulozyten im Blut - bestimmter weißer Blutzellen, die besonders für die Abwehr gegen Bakterien und Pilze wichtig sind
refraktär
Unempfindlich, nicht beeinflussbar, therapieresistent
myeloisch
das Knochenmark betreffend. Im engeren Sinne die Bildung von bestimmten weißen Blutzellen, den Granulozyten, im Knochenmark betreffend
Symptom
Krankheitszeichen (griechisch Zufall, Begebenheit, Begleiterscheinung)
Onko
Bestandteil der Begriffe Onkologie (Wissenschaft und Lehre von den Krebserkrankungen)
oral
Den Mund betreffend, am Mund gelegen, durch den Mund
akut
plötzlich einsetzend, heftig, von kurzer Dauer
Gen
Informationseinheit des Erbgutes, enthält meist den Bauplan für ein Protein. Die Gene liegen im Zellkern in Form von DNS vor.
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