Befragung von Selbsthilfegruppenleitern zu Komplementär- und Alternativmedizin

Komplementäre und alternative Medizin - oft auch als CAMT, Naturheilverfahren, ganzheitliche Medizin oder natürliche Medizin bezeichnet - umfasst ein weites Feld an unterschiedlichsten Verfahren und Medikamenten. Gemeinsam ist ihnen, dass meist die wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit und damit die Anerkennung durch die konventionelle Medizin fehlt. Viele Krebspatienten nehmen Komplementär- oder Alternativmedizin zusätzlich zu Krebstherapien.  Das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) am Klinikum der J.W. Goethe Universität Frankfurt, Leukämie-Online / LeukaNET,CML Advocates Network, Myeloma Euronet und Sarcoma Patients Euronet haben nun eine streng nicht-kommerzielle Studie gestartet, die die Nutzung von CAMT bei Krebs untersucht.

Wir unterscheiden dabei zwischen einer komplementären, also begleitenden Therapie, die auf die konventionelle Therapie abgestimmt ist und einer alternativen Therapie, die anstelle von dieser erfolgt. Die Studie richtet sich dabei vorerst an Leiter von Selbsthilfegruppen.

>> Die deutschsprachige Befragung mit 20 Fragen ist hier verfügbar. Wir würden uns sehr über die Teilnahme von Selbsthilfegruppen in der Schweiz, Österreich und Deutschland sehr freuen!

Wir danken für rege Teilnahme! Bei Fragen kann man sich per EMail an wenden.

Herzliche Grüße,

  • Prof. J. Hübner, Leiterin Palliativmedizin, supportive und komplementäre Onkologie, Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT)
    Klinikum der J.W. Goethe Universität, Frankfurt
  • Jan Geißler, 1. Vorsitzender Leukämie-Online  / LeukaNET e.V.
  • Markus Wartenberg, Sprecher Das Lebenshaus e.V.
  • Anita Waldmann, Präsidentin Leukämiehilfe Rhein-Main und Myeloma Euronet