von Thomas55 » 26.06.2017, 11:07
Hallo,
ich stimme Nikos Post generell zu, glaube auch nicht, dass es bei der Cll "Krebsdiäten" gibt, wobei es natürlich schon einige Krebsarten gibt, wo die (falsche) Ernährung eine Rolle spielt oder spielte.
Interessant ist bei der Cll wie auf Nebenwirkungen von Medikamenten richtig reagieren. Die neuen Kinasehemmer machen häufig Durchfälle. Bei mir sorgen die Kortisonstöße für eine chaotische Verdauung, Antibiotika machen häufig auch Probleme (bei mir haben sie sich Antibiotika in letzter Zeit komischerweise hier sogar sehr positiv ausgewirkt), durch solche Probleme können natürlich Mangelerscheinungen entstehen die evtl.ausgeglichen werden müssen.
Hinzu kommt dass ein großer Teil der Immunabwehr im Darm sitzt. Interessant fand ich dass man durch Stuhluntersuchungen inzwischen auch den Immunstatus feststellen kann. So hat bei mir vor einigen Wochen ein Labor über die Stuhlprobe festgestellt, dass meine IgA Werte sehr niedrig sind. Es ist schon lange bekannt dass mein IgA an oder unter der Nachweisgrenze liegt, festgestellt durch Blutuntersuchungen, dass man das auch im Stuhl feststellen kann hat mich überrascht.
Obwohl viele Cller gerade unter der Therapie unter solchen Problemen leiden stelle ich fest, dass die Onkologie kaum Antworten darauf hat. Auch auf meine Frage, was ich noch für meine Immunsystem tun kann, um mein Immunmangelsyndrom mit extrem häufigen antibiotikapflichtigen Infekten zu stützen hat der Onkologe auch keine Antwort mehr (IgG wird wöchentlich substituiert, bei IgA ist das nicht möglich und Ernährung und Bewegung ist bei mir auch nichts zu bessern....)
Ich habe darauf hin meinen anthroposophisch orientierten Hausarzt angesprochen, der dann doch einige Ideen hatte - sogar auf Kassenrezept. Bisher hatte ich damit keinen neuen Infekt mehr, kann aber noch lange nicht sagen ob dies jahreszeitlich oder zufällig bedingt ist (bin ja leider auch hier immer ein Skeptiker).
Gruß
Thomas
Hallo,
ich stimme Nikos Post generell zu, glaube auch nicht, dass es bei der Cll "Krebsdiäten" gibt, wobei es natürlich schon einige Krebsarten gibt, wo die (falsche) Ernährung eine Rolle spielt oder spielte.
Interessant ist bei der Cll wie auf Nebenwirkungen von Medikamenten richtig reagieren. Die neuen Kinasehemmer machen häufig Durchfälle. Bei mir sorgen die Kortisonstöße für eine chaotische Verdauung, Antibiotika machen häufig auch Probleme (bei mir haben sie sich Antibiotika in letzter Zeit komischerweise hier sogar sehr positiv ausgewirkt), durch solche Probleme können natürlich Mangelerscheinungen entstehen die evtl.ausgeglichen werden müssen.
Hinzu kommt dass ein großer Teil der Immunabwehr im Darm sitzt. Interessant fand ich dass man durch Stuhluntersuchungen inzwischen auch den Immunstatus feststellen kann. So hat bei mir vor einigen Wochen ein Labor über die Stuhlprobe festgestellt, dass meine IgA Werte sehr niedrig sind. Es ist schon lange bekannt dass mein IgA an oder unter der Nachweisgrenze liegt, festgestellt durch Blutuntersuchungen, dass man das auch im Stuhl feststellen kann hat mich überrascht.
Obwohl viele Cller gerade unter der Therapie unter solchen Problemen leiden stelle ich fest, dass die Onkologie kaum Antworten darauf hat. Auch auf meine Frage, was ich noch für meine Immunsystem tun kann, um mein Immunmangelsyndrom mit extrem häufigen antibiotikapflichtigen Infekten zu stützen hat der Onkologe auch keine Antwort mehr (IgG wird wöchentlich substituiert, bei IgA ist das nicht möglich und Ernährung und Bewegung ist bei mir auch nichts zu bessern....)
Ich habe darauf hin meinen anthroposophisch orientierten Hausarzt angesprochen, der dann doch einige Ideen hatte - sogar auf Kassenrezept. Bisher hatte ich damit keinen neuen Infekt mehr, kann aber noch lange nicht sagen ob dies jahreszeitlich oder zufällig bedingt ist (bin ja leider auch hier immer ein Skeptiker).
Gruß
Thomas