von Gast » 29.01.2016, 23:22
Hallo an Alle, Hallo Sandra,
wie geht es Dir ? Hast Du inzwischen schon ein flaches Kissen gekauft, funktioniert es ?
Das mit den Nebenwirkungen hört sich ganz gut an, bei mir ist es sehr unterschiedlich.
Vorher hatte ich die Tablette zum Abendessen genommen, jetzt meist Richtung Schlafengehen. Aber hier wie da gibt es Phasen, wo der Magen empfindlich ist, bis hin zur Übelkeit. Anfangs war ich doch unsicher, wenn die Tablette leider mal recht schnell rauskam. Als ich merkte, dass ich meine guten Werte halten konnte, war ich da auch nicht mehr ängstlich.
Meine Termine in der onkologischen Ambulanz sind immer so eine Sache. Meist sitzen viele Menschen im Flur (dort sind noch andere Untersuchungsräume), deshalb weiß ich nie, wer überhaupt vor mir dran ist und wer auf seine Sprechstunde wegen ganz anderer Beschwerden wartet. Genauso ist es dann auch bei der Punktion gewesen, aber deshalb war ich nicht nervöser. Bei der Punktion bekam ich eine örtliche Betäubung , war trotzdem klar zu spüren. Ich bin mal kurz weggeschlummert, lag schon mind. 1 Std. da. , bevor ich wieder gehen durfte.
Danke an alle für die Infos wegen den Schmerzmitteln ! Es wäre klasse, wenn wir davon nichts bräuchten. Wenn aber die Verpflichtungen anstehen ( Familie allgemein, Kinder, Arbeit usw.), dann kommen wir um eine Hilfe nicht immer herum.
@ Sandra: Deine Schilderung zu den Kopf-und Nackenschmerzen ist bestimmt ganz typisch. Büroarbeit, PC-Belastung, Familie, Geburt, Kind versorgen. Ich glaube auch nicht, dass ein Arzt da groß was finden kann. Wenn Du Dir selber einige kleine Pausen mit Bewegung und Frischluft gönnst, ist das doch ein sehr guter Ansatz.
Als ich meine ED bekam, hatte ich mehrere Phasen mit Wut, Unverständnis, ich war enttäuscht, ratlos. Ich hatte keine Ahnung, was die Einnahme des Medikaments für mein Leben bedeutet, welche Einschränkungen es mit sich bringt, ob es überhaupt wirkt. Wollte mir schon Dinge vornehmen, die ich in meinem Leben unbedingt noch machen will. Leider kam das "normale" Leben schnell wieder zurück und ich hatte keine Zeit mehr.
Gesagt habe ich es nur wenigen Freunden, der Familie und meinem Chef, wollte die Info nicht weiter verbreiten. Andere haben ihre eigenen Erfahrungen gemacht, ich habe die Schwierigkeiten der Menschen bemerkt, damit umzugehen. Toll wäre schon der Austausch mit dem Partner, schade, wenn das nicht möglich ist. Zumindest bekam ich kaum Ratschläge von Jemandem , weil Alles so normal weiterläuft, geht die Krankheit meist unter.
So, Grüße an Alle,
Meerjogi
Hallo an Alle, Hallo Sandra,
wie geht es Dir ? Hast Du inzwischen schon ein flaches Kissen gekauft, funktioniert es ?
Das mit den Nebenwirkungen hört sich ganz gut an, bei mir ist es sehr unterschiedlich.
Vorher hatte ich die Tablette zum Abendessen genommen, jetzt meist Richtung Schlafengehen. Aber hier wie da gibt es Phasen, wo der Magen empfindlich ist, bis hin zur Übelkeit. Anfangs war ich doch unsicher, wenn die Tablette leider mal recht schnell rauskam. Als ich merkte, dass ich meine guten Werte halten konnte, war ich da auch nicht mehr ängstlich.
Meine Termine in der onkologischen Ambulanz sind immer so eine Sache. Meist sitzen viele Menschen im Flur (dort sind noch andere Untersuchungsräume), deshalb weiß ich nie, wer überhaupt vor mir dran ist und wer auf seine Sprechstunde wegen ganz anderer Beschwerden wartet. Genauso ist es dann auch bei der Punktion gewesen, aber deshalb war ich nicht nervöser. Bei der Punktion bekam ich eine örtliche Betäubung , war trotzdem klar zu spüren. Ich bin mal kurz weggeschlummert, lag schon mind. 1 Std. da. , bevor ich wieder gehen durfte.
Danke an alle für die Infos wegen den Schmerzmitteln ! Es wäre klasse, wenn wir davon nichts bräuchten. Wenn aber die Verpflichtungen anstehen ( Familie allgemein, Kinder, Arbeit usw.), dann kommen wir um eine Hilfe nicht immer herum.
@ Sandra: Deine Schilderung zu den Kopf-und Nackenschmerzen ist bestimmt ganz typisch. Büroarbeit, PC-Belastung, Familie, Geburt, Kind versorgen. Ich glaube auch nicht, dass ein Arzt da groß was finden kann. Wenn Du Dir selber einige kleine Pausen mit Bewegung und Frischluft gönnst, ist das doch ein sehr guter Ansatz.
Als ich meine ED bekam, hatte ich mehrere Phasen mit Wut, Unverständnis, ich war enttäuscht, ratlos. Ich hatte keine Ahnung, was die Einnahme des Medikaments für mein Leben bedeutet, welche Einschränkungen es mit sich bringt, ob es überhaupt wirkt. Wollte mir schon Dinge vornehmen, die ich in meinem Leben unbedingt noch machen will. Leider kam das "normale" Leben schnell wieder zurück und ich hatte keine Zeit mehr.
Gesagt habe ich es nur wenigen Freunden, der Familie und meinem Chef, wollte die Info nicht weiter verbreiten. Andere haben ihre eigenen Erfahrungen gemacht, ich habe die Schwierigkeiten der Menschen bemerkt, damit umzugehen. Toll wäre schon der Austausch mit dem Partner, schade, wenn das nicht möglich ist. Zumindest bekam ich kaum Ratschläge von Jemandem , weil Alles so normal weiterläuft, geht die Krankheit meist unter.
So, Grüße an Alle,
Meerjogi