von kahuna » 19.12.2014, 11:58
Mein CML Verlauf gestaltet sich seit Diagnose nicht sehr einfach. Im Juni 2014 diagnostiziert, mit 370.000 Leukozyten und aus der Sicht des Onkologen I chronischer Phase, aus Sicht Onkologen II akzellerierte Phase. Initialbehandlung mit Glivec, nachlassende Wirkung des Glivic schon innerhalb der ersten drei Monate. Seit Ende September nach der ersten Knochmarkpunktion dann Umstellung auf Tasigna. Knochenmarkpunktion hat ergeben, dass das Knochenmark im September immer noch so geschädigt war, wie bei einer nicht behandelten CML.
Erreichen der hämatologischen Remission erst im November 2014!
Tasgina vertrage ich gut und ich habe mich so gefreut, als ich nun endlich, endlich wenigstens die erste Ministufe hämatologische Remission erreicht habe. Doch die Freude währte nicht lange.
Die Anzahl der Leukozyten sank bei jeder der zweiwöchigen Kontrollen immer weiter: 4.000. 3.0000 und seit gestern nenne ich nur noch 1.700 mein Eigentum.
Dazu habe ich seit Sonntag einen schweren Infekt entwickelt, den ich gerade versuche mit Antibiotika in den Griff zu bekommen.
In Hinblick auf den Infekt und die sehr niedrigen Leukozyten Werte wurde nun die Tasigna Therapie unterbrochen, bis sich das Blutbild wieder erholt.
Und daraus entsteht meine Frage: sagen wir, ich bekomme den Infekt in den Griff, Blutbild erholt sich und ich fange wieder an Tasigna zu nehmen, setzt sich dann nicht dieser Teufelskreis erneut fort? Also schnell wieder geringe Leukozyten, wieder Infekt, wieder Tasigna absetzen, abwarten etc.?
Gibt es hier jemanden, der ähnlich wie ich Tasigna für eine Weile aussetzen musste?
In meiner kleinen Laienwelt denke ich, mein Knochenmark scheint ja stark geschädigt zu sein. Da kann ich kaum darauf hoffen, dass auf einmal "normal" produziert wird.
Mein CML Verlauf gestaltet sich seit Diagnose nicht sehr einfach. Im Juni 2014 diagnostiziert, mit 370.000 Leukozyten und aus der Sicht des Onkologen I chronischer Phase, aus Sicht Onkologen II akzellerierte Phase. Initialbehandlung mit Glivec, nachlassende Wirkung des Glivic schon innerhalb der ersten drei Monate. Seit Ende September nach der ersten Knochmarkpunktion dann Umstellung auf Tasigna. Knochenmarkpunktion hat ergeben, dass das Knochenmark im September immer noch so geschädigt war, wie bei einer nicht behandelten CML.
Erreichen der hämatologischen Remission erst im November 2014!
Tasgina vertrage ich gut und ich habe mich so gefreut, als ich nun endlich, endlich wenigstens die erste Ministufe hämatologische Remission erreicht habe. Doch die Freude währte nicht lange.
Die Anzahl der Leukozyten sank bei jeder der zweiwöchigen Kontrollen immer weiter: 4.000. 3.0000 und seit gestern nenne ich nur noch 1.700 mein Eigentum.
Dazu habe ich seit Sonntag einen schweren Infekt entwickelt, den ich gerade versuche mit Antibiotika in den Griff zu bekommen.
In Hinblick auf den Infekt und die sehr niedrigen Leukozyten Werte wurde nun die Tasigna Therapie unterbrochen, bis sich das Blutbild wieder erholt.
Und daraus entsteht meine Frage: sagen wir, ich bekomme den Infekt in den Griff, Blutbild erholt sich und ich fange wieder an Tasigna zu nehmen, setzt sich dann nicht dieser Teufelskreis erneut fort? Also schnell wieder geringe Leukozyten, wieder Infekt, wieder Tasigna absetzen, abwarten etc.?
Gibt es hier jemanden, der ähnlich wie ich Tasigna für eine Weile aussetzen musste?
In meiner kleinen Laienwelt denke ich, mein Knochenmark scheint ja stark geschädigt zu sein. Da kann ich kaum darauf hoffen, dass auf einmal "normal" produziert wird.