von kahuna » 30.10.2014, 17:41
Bei mir wurde die CML auch alleinig über das Blut diagnostiziert. Laut des damaligen Hämatologen wäre eine Knochenmarkpunktion unnötig.
Zu einem geht es um erhöhte Leukozyten, dann darum ob Blasten (unreife Zellen) im Blut zu finden sind. Anschließend wird in einer genetischen Analyse das typische Philadelphia-Chromosom bestimmt.
So weit so gut.
Es ist aber sinnhaft eine Knochenmarkpunktion, gerade bei Diagnosestellung, zu machen, um zu sehen in wie weit die Leukämie das Knochenmark geschädigt hat. Diese Untersuchung wird dann auch immer wiederholt, nach drei Monaten, sechs Monaten, einem Jahr und sie gibt einen wichtigen Hinweis in wie weit sich das Knochenmark erholt. Gibt es keinen Anfangsreferenz-Punkt, dann sind die weiteren Punktionen ja auch nicht total aussagekräftig.
Ich habe inzwischen den Hämatologen/Onkologen gewechselt und auch wenn die Punktion unangenehm ist, sie ist wichtig und könnte ich die Zeit zurückdrehen, dann würde ich heute darauf bestehen, gerade bei Diagnosestellung.
Bei mir wurde die CML auch alleinig über das Blut diagnostiziert. Laut des damaligen Hämatologen wäre eine Knochenmarkpunktion unnötig.
Zu einem geht es um erhöhte Leukozyten, dann darum ob Blasten (unreife Zellen) im Blut zu finden sind. Anschließend wird in einer genetischen Analyse das typische Philadelphia-Chromosom bestimmt.
So weit so gut.
Es ist aber sinnhaft eine Knochenmarkpunktion, gerade bei Diagnosestellung, zu machen, um zu sehen in wie weit die Leukämie das Knochenmark geschädigt hat. Diese Untersuchung wird dann auch immer wiederholt, nach drei Monaten, sechs Monaten, einem Jahr und sie gibt einen wichtigen Hinweis in wie weit sich das Knochenmark erholt. Gibt es keinen Anfangsreferenz-Punkt, dann sind die weiteren Punktionen ja auch nicht total aussagekräftig.
Ich habe inzwischen den Hämatologen/Onkologen gewechselt und auch wenn die Punktion unangenehm ist, sie ist wichtig und könnte ich die Zeit zurückdrehen, dann würde ich heute darauf bestehen, gerade bei Diagnosestellung.