von Akita » 26.11.2013, 22:31
Hallo Niko,
Du könntest recht haben.
Dass es einen Unterschied macht, vor allem in der Zeit nach der Stammzelltransplantation.
Theoretisch sollte nach einer gewissen Zeit, bis zu zwei Jahren, die Immunrekonstitution abgeschlossen sein. Dann geht es dir vielleicht besser als jemandem mit einer Dauermedikation.
Bist du ein komplizierterer Fall, und nach zwei Jahren immer noch auf Immunsuppression; hast starke GVHD, neurologische Probleme,oder ähnliches, dann könntest in einer schlechteren Situation sein als ein CML-PatientIn mit Tyrosinkinasehemmern.
Aber was schreibe ich da, ich kenne mich mit der CML-Therapie und ihren Nebenwirkungen und Besonderheiten nicht aus. Es ist doch auch jeder Fall ein anderer, vor allem, wenn im Einzelfall weitere Erkrankungen dazu kommen.
Was mich betrifft, so kenne ich meine Kondition langsam: Iche brauche eher viel Ruhe; sollte vielleicht so wie ein ParkinsonpatientIn, für die das empfohlen wird, regelmäßig, aber mäßig Bewegung betreiben.
Mit der frilschen Luft hast du recht, - für mich ist sie auch viel wert. Da sieht man gleich den Unterschied, - wenn man nach Hause kommt.
Der Unterschied zwischen einer Haushaltsarbeit und Sport liegt sicher auch darin, dass die Haushaltsarbeit "Arbeit" ist. Du mußt etwas bewerkstelligen, und kannst die Form der Tätigkeit nicht aussuchen. Die Bedienung des Staubsaugers determiniert dich irgendwie.. Im Gegensatz dazu bist du beim Joggen zB ein freier Mensch. Du kannst auch stehenbleiben dazwischen. Du hast keinen Streß und keinen Zwang.(Natürlich kannst du Sport auch so betreiben, dass du dich damit streßst und erschöpfst.) Ich glaube, dass es stark darauf ankommt, dass man jederzeit zu sich selbst wertschätzend ist und sich nicht zuviel abverlangt, aber auch nicht hängen läßt..
Eine 'Gute Nacht!
Akita
Hallo Niko,
Du könntest recht haben.
Dass es einen Unterschied macht, vor allem in der Zeit nach der Stammzelltransplantation.
Theoretisch sollte nach einer gewissen Zeit, bis zu zwei Jahren, die Immunrekonstitution abgeschlossen sein. Dann geht es dir vielleicht besser als jemandem mit einer Dauermedikation.
Bist du ein komplizierterer Fall, und nach zwei Jahren immer noch auf Immunsuppression; hast starke GVHD, neurologische Probleme,oder ähnliches, dann könntest in einer schlechteren Situation sein als ein CML-PatientIn mit Tyrosinkinasehemmern.
Aber was schreibe ich da, ich kenne mich mit der CML-Therapie und ihren Nebenwirkungen und Besonderheiten nicht aus. Es ist doch auch jeder Fall ein anderer, vor allem, wenn im Einzelfall weitere Erkrankungen dazu kommen.
Was mich betrifft, so kenne ich meine Kondition langsam: Iche brauche eher viel Ruhe; sollte vielleicht so wie ein ParkinsonpatientIn, für die das empfohlen wird, regelmäßig, aber mäßig Bewegung betreiben.
Mit der frilschen Luft hast du recht, - für mich ist sie auch viel wert. Da sieht man gleich den Unterschied, - wenn man nach Hause kommt.
Der Unterschied zwischen einer Haushaltsarbeit und Sport liegt sicher auch darin, dass die Haushaltsarbeit "Arbeit" ist. Du mußt etwas bewerkstelligen, und kannst die Form der Tätigkeit nicht aussuchen. Die Bedienung des Staubsaugers determiniert dich irgendwie.. Im Gegensatz dazu bist du beim Joggen zB ein freier Mensch. Du kannst auch stehenbleiben dazwischen. Du hast keinen Streß und keinen Zwang.(Natürlich kannst du Sport auch so betreiben, dass du dich damit streßst und erschöpfst.) Ich glaube, dass es stark darauf ankommt, dass man jederzeit zu sich selbst wertschätzend ist und sich nicht zuviel abverlangt, aber auch nicht hängen läßt..
Eine 'Gute Nacht!
Akita