Wie sieht es bei Euch mit der Arbeit aus?

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DieElke
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Beitrag von DieElke » 08.10.2010, 17:10

Hut ab, wie Du das hinkriegst. Ich arbeite in Vollzeit im Altenheim. Ich werde die Wiedereingliederung nutzen um meine Belastbarkeit zu testen. Bin zur Zeit krank, habe aber auch eine Grippe, die mich echt Kraft kostet.
Wünsch Dir weiterhin viel Kraft!
LG Elke
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mmartins
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Beitrag von mmartins » 07.10.2010, 15:59

Hallo Kalle,

Ich arbeite an der Uni als Dozent. Das ist körperlich nicht sonderlich anstrengend, aber manchmal kann es trotzdem nerven. Während der Therapie war das nur an den drei Tagen der Chemo und an einem Tag danach nicht möglich zu arbeiten, weil man da halt am Tropf hängt. Der Tag nach der Therapie war als Ruhe nicht schlecht, denn an diesem einen Tag habe ich die Nebenwirkungen von dem Chemiecocktail leicht gemerkt -- es gibt wohl Leute bei denen passiert nicht einmal das.

Wenn Du fit bist, ist das auf jeden Fall gut. Ich habe in den drei Wochen zwischen den Chemos auch immer leichten Sport getrieben -- etwas Laufen, ein wenig Fitness -- und das ging sehr gut. Einen Marathon sollte man aber nicht unbedingt angehen.

Gruß
Michael
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unknown

Beitrag von unknown » 07.10.2010, 15:25

Hallo Michael

Das ist ja toll das du immer so fit warst und arbeiten konntest. Was machst du denn Beruflich wenn man fragen darf ? Auf mich kommt auch eine Therapie zu und ich habe mich oft gefragt kann ich dann weiter arbeiten ich werde körperlich gefordert was mich allerdings auch sehr fit gemacht hat.
Gruß..kalle

mmartins
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Beitrag von mmartins » 07.10.2010, 12:31

Ich arbeite seit meiner ersten Therapie vor einem Jahr vollzeit und habe das auch während der Therapie, außer an den Tagen mit der Chemo, gemacht. Reha oder dergleichen habe ich keine bekommen. Ich war dadurch insgesamt 6 mal 4 Tage krank geschrieben. Bis jetzt habe ich mit der Arbeit keinerlei Probleme, ich sehe aber zu, daß ich Leuten mit Erkältungen aus dem Weg gehe, aber das isz leider nicht immer möglich.

Michael
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DieElke
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Beitrag von DieElke » 03.10.2010, 11:16

Hallo,
danke für Eure Antworten. Antrag auf Schwerbehinderung ist gestellt. Habe schon 20 % auf Bandscheibenvorfall, habe also eine Erhöhung beantragt.- vor 2 Monaten- Habe noch nichts gehört. Über Reduzierung habe ich auch schon nachgedacht, aber ich warte noch, wie die Eingliederung klappt. Dumm ist nur, dass mein Chef mich so unter Druck setzt. Ich arbeite auch 10 Std. pro Tag, das Modell stammt übrigens aus Österreich. Bei Kürzung hätte ich ca. 300 € weniger.
Was die resistenten Keime angeht- wir haben oft MRSA bei Bewohnern. Ich gehe schon jedem Schnupfen aus dem Weg.
LG Elke
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Haggi
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Beitrag von Haggi » 03.10.2010, 10:39

Hi Elke,

ich halte es wie Dana. 30 Stunden pro Woche. Hab zwar CML, also nicht ganz deine "liga" aber war auch 11 Monate Krank mit Reha und Wiedereingliederung.
Zum Glück arbeite ich in öffentlicher Hand (Krankenkassen-Rechenzentrum).
Wichtig ist, das du dir einen Schwerbehinderten Ausweis zulegst, das gibt dir Gesetzlich etwas mehr Schutz in die Hand.
Meine Firma ist sehr verständnissvoll, und nimmt mir den Leistungsdruck etwas und befreit mich von Überstunden u.s.w. was mir ganz gut tut. Meine Kollegen sind im Bilde was meine KRankheit angeht und lassen mich auch mal in Ruhe wenns mir nicht so gut geht.

Mein Motto lautet: Gesundheit geht vor. Du solltest also wenns dir nicht gut geht auch keine Skrupel haben und mal 1 oder 2 Tage zu Hause zu bleiben (kam bei mir im letzten halben Jahr 1 mal vor), oder einfach mal einfordern wenn du nicht mehr kannst das man Rücksicht nimmt.

Vollzeit geht sicher wenn du willst, aber obs das Wert ist. Liegt bei jedem selbst. Manch einer gibt gerne volle Power, manch einer braucht etwas Ruhe. Es liegt ganz bei dir.

LG

Haggi
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unknown

Beitrag von unknown » 03.10.2010, 09:18

Hallo Elke,
ich arbeite als DGKS im Altenheim. Meine Diagnose ist 1 Jahr alt und krank geschrieben war ich 4 Mon. Ich habe meine Stunden freiwillig reduziert (30 St/Wo) und ich mache auch keine ND. Am Tag arbeite ich 10 St. Ich habe weniger Stress ,( meine Blutwerte am Anfang 24000 Leuko jetzt 22000, Trombo, Hb, Milz, LK alles OK) aber auch weniger Geld. Ich habe Glück, mein Chef hat 10Jahre am Hämato-Onkologie gearbeitet. Wo ich Gefahr sehe... Wir haben im Heim resist. Keime und zu diese Bewohner gehe ich nicht. Ich denke du schafst Vollzeit aber man muß wissen,ab das Wert ist.. Im Österreich ist Unterschied zwischen 100% und 75% Grundlohn (ohne ND Zulagen) 120€ netto.

LG Dana

DieElke
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Beitrag von DieElke » 02.10.2010, 19:05

Hallo,
hatte ein Gespräch mit meinem Chef. Ich arbeite in einer leitenden Position im Altenheim in Vollzeit. Zur Zeit bin ich krank geschrieben. Er will nun auf Grund meiner Erkrankung meine Stelle neu besetzen und mich in eine Abteilung versetzen, die einem Gnadenbrot gleicht. Er kommt aus der Intensivpflege und meint sich auszukennen. Wie macht Ihr das denn? Arbeitet Ihr voll weiter und schafft Ihr das auch, oder gibt es Einschränkungen? Ich habe vor, in die Wiedereingliederung zu gehen, um selbst meine Belastbarkeit auszutesten.
LG Elke

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