Schmerzen in der Milzgegend

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cicici
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Beitrag von cicici » 28.08.2010, 15:23

Hallo flyfree,
ein Ultraschall ist nicht sehr aussagefähig und ein Richter Syndrom äußerst selten. Bei meiner Mutter waren im Zuge der Nachsorge die Lymphome im US 2 cm groß, im CT dann plötzlich nur 1,3 cm. Lass dich nicht verunsichern.

Viele Grüße von
Christina
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flyfree
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Beitrag von flyfree » 26.08.2010, 17:52

Hallo Waldi,

es ist die Diagnose von einem Hämatologen nach Ultraschall, trotzdem mache ich mir zunächst keine Sorgen, lasse aber die "Geschichte" durch eine PET-Untersuchung abklären.

Gruß

flyfree
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Waldi
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Beitrag von Waldi » 26.08.2010, 16:44

Hallo Flyfree,

die Diagnose "Herde von Krebszellen" kam bestimmt vom Radiologen, oder? Das hört sich erst einmal böse an, jedoch wird es sich dabei wohl um Lymphknoten handeln, die durch die CLL angeschwollen sind.
Das mit dem Verdacht auf Richter-Syndrom muss auf jeden Fall erst einmal vom Hämatologen abgeklärt und bestätigt werden. Bis dahin solltest Du das Ganze noch nicht so ernst nehmen. Bei einem Mitglied meiner SHG hat sich die Diagnose Richter-Syndrom, welche von einem Internisten im Krankenhaus gestellt wurde, später als Fehldiagnose herausgestellt.

Alles Gute wünscht Dir
Waldi
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flyfree
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Beitrag von flyfree » 26.08.2010, 07:59

Hallo an alle,

ich hatte keinen Milzinfarkt, dafür 3-4 Herde von Krebszellen, die im Ultraschall deutlich sichtbar sind, einer davon liegt unten an der Milzkapsel, dies könnte die Schmerzen verursachen. Das weniger Schöne dabei ist, dass es sich um eine Richtersche Transformation handeln könnte, dies muss jetzt noch abgeklärt werden.

Die Schmerzen sind - ohne Medikamente - wieder erträlich.

Viele Grüße und alles Gute

flyfree
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Oldiesohn
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Beitrag von Oldiesohn » 25.08.2010, 15:09

wollte auch keine Angst schüren
meine Mutter mußte es wochenlang nehmen
aber theoretisch könnte so etwas passieren
in D meint man 1: 100.000 Fälle, Schweden sieht es angeblich häufiger
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Waldi
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Beitrag von Waldi » 25.08.2010, 14:38

Hallo Thomas, hallo Michael,
zum Glück ist das alles bei mir nicht eingetreten. Ich lebe noch, allerdings habe ich auch nur 1x am Abend 20 Tropfen davon genommen, um wenigstens in der Nacht durchschlafen zu können. Zuvor war ich bei jeder Bewegung aufgewacht und konnte danach nicht wieder einschlafen. Am nächsten Tag war ich dann wie gerädert. Der Urlaubsvertretungs-Orthopäde hatte übrigens von CLL überhaupt keine Ahnung. Auf der Überweisung zum CT stand "Verdacht auf Metastase"!!!

LG Waldi
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Thomas55
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Beitrag von Thomas55 » 25.08.2010, 13:01

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo Waldi


die NW von Metamizol, kann eine , zum Glück sehr seltene, Agranulozytose sein
ich will keine Ängste schüren, aber man sollte wissen, Novalgin= Metamizol kann dies machen


Leukos gehen nach unten, weil die Granulozyten stark nach unten gehen
lebensbedrohend, da u.a Infektgefahr
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->

....bei mir bauen die Novalgintropfen die Thrombos radikal ab, innerhalb Stunden waren sie von rd. 50 Tsd. auf nur noch 7 Tsd. gesunken, übrigens das Gleiche gilt bei mir für Paracetamol.

Gruß
Thomas

Oldiesohn
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Beitrag von Oldiesohn » 25.08.2010, 12:46

Hallo Waldi


die NW von Metamizol, kann eine , zum Glück sehr seltene, Agranulozytose sein
ich will keine Ängste schüren, aber man sollte wissen, Novalgin= Metamizol kann dies machen


Leukos gehen nach unten, weil die Granulozyten stark nach unten gehen
lebensbedrohend, da u.a Infektgefahr
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Waldi
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Beitrag von Waldi » 25.08.2010, 12:31

Hallo Flyfree,

ich hatte vor kurzem ähnlich starke Schmerzen auf der linken Seite. Wir mussten deshalb unseren Norwegenurlaub vorzeitig beenden. Das Ganze stellte sich dann als Rippenbruch heraus. Wann und wie es passiert ist: keine Ahnung! Der Doc sagte mir, dass so etwas schon beim Husten oder Niesen eintreten kann. Die Schmerzen sind jetzt nach über 8 Wochen endlich wieder verschwunden. Der Orthopäde gab mir für die erste Zeit Metamizol-Tropfen. Die haben sensationell gut gewirkt. Als Nebenwirkungen stand im Beipackzettel: Verminderung der Leukos. Zum Glück haben wir davon ja genug, ha ha ha.

LG Waldi
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flyfree
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Beitrag von flyfree » 25.08.2010, 10:10

Hallo Thomas,
ja, das wird´s wohl sein. ich habe heute einen Termin beim Arzt, dann habe ich wahrscheinlich Sicherheit.

Danke und Gruß

flyfree
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Thomas55
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Beitrag von Thomas55 » 24.08.2010, 18:58

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo,
seit Tagen habe ich ziemlich starke Schmerzen auf der linken Seite, etwa da wo die Milz liegt (eher etwas unterhalb). Tief einatmen ist nur noch unter Schmerzen möglich, genauso ausatmen. Ich muss nach links geneigt gehen, damit ich keine Schmerzen verspüre. Es fühlt sich an, als sei "etwas" eingeklemmt. Kann das die vergrößerte Milz sein? Wer hat schon ähnliches verspürt?

flyfree
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->

....es könnte ein Milzinfarkt sein. Ich hatte das mal, einige Tage Schmerzen genauso wie Du beschrieben hast. Ist dann von alleine weg gegangen. Mein Hämatologe meinte dass dies ein Milzinfarkt ist, hat das dann auch auf dem Ultraschall gesehen. Er erklärte das so, dass die Blutversorgung meiner Riesenmilz (ich weiß nicht ob Deine auch so groß ist) mit der Größe überfordert ist und so ein Infarkt entstehen kann. Im Prinzip wohl keine schlimme Sache außer einige Tage Schmerzen.

Gruß
Thomas
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unknown

Beitrag von unknown » 24.08.2010, 18:19

Hallo flyfree,

ich denke, wir alle genießen die Zeiten in denen wir keine Ärzte sehen.
Wenn man jedoch nur unter Schmerzen tief einatmen kann und man das Gefühl hat „es ist etwas eingeklemmt“, dann ist es Zeit schleunigst einen Arzt aufzusuchen.

Lieben Gruß
Anja

flyfree
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Beitrag von flyfree » 24.08.2010, 14:28

Hallo,
seit Tagen habe ich ziemlich starke Schmerzen auf der linken Seite, etwa da wo die Milz liegt (eher etwas unterhalb). Tief einatmen ist nur noch unter Schmerzen möglich, genauso ausatmen. Ich muss nach links geneigt gehen, damit ich keine Schmerzen verspüre. Es fühlt sich an, als sei "etwas" eingeklemmt. Kann das die vergrößerte Milz sein? Wer hat schon ähnliches verspürt?

flyfree
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