Wieviel Zyklen bei FCR-Schema?
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<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Was bitte ist ein "Coombstest" bzw. daran dann "positiv" bzw. "negativ"? Lese gerne als langjährig (16J.) Betroffener alles über CLL und die damit verbundenen Probleme, aber die mediz. Fachausdrücke, die ich als Nichtmediziner nicht deuten kann, stören mich sehr,vielleicht kann man das ja ein bißchen versuchen zu ändern??!!
Gutes Gelingen und vor allen Dingen Wohlbefinden bei allen "Chemos" wünscht Wolla
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Wolla,
schau mal hier :http://de.wikipedia.org/wiki/Coombs-Test. Ein Coombstest sollte immer vor der Entscheidung zu einer Behandlung mit Fludarabin gemacht werden, da das Risiko nach einer Fludarabinbehandlung bei einem "positiven" Coombstest eine Autoimmunhämolyse zubekommen relativ hoch ist. Bei einer Autoimmunhämolyse (AIHA) vernichtet das eigene Immunsystem die roten Blutkörpchen, d.h. der HB-Wert sinkt dadurch ab.
Alles klar ? Das Forum ist ja auch dafür da solche Fragen beantwortet zu bekommen und deutsche Ausdrücke sind oft nicht so einfach zu finden....
Gruß
Thomas
Gutes Gelingen und vor allen Dingen Wohlbefinden bei allen "Chemos" wünscht Wolla
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Wolla,
schau mal hier :http://de.wikipedia.org/wiki/Coombs-Test. Ein Coombstest sollte immer vor der Entscheidung zu einer Behandlung mit Fludarabin gemacht werden, da das Risiko nach einer Fludarabinbehandlung bei einem "positiven" Coombstest eine Autoimmunhämolyse zubekommen relativ hoch ist. Bei einer Autoimmunhämolyse (AIHA) vernichtet das eigene Immunsystem die roten Blutkörpchen, d.h. der HB-Wert sinkt dadurch ab.
Alles klar ? Das Forum ist ja auch dafür da solche Fragen beantwortet zu bekommen und deutsche Ausdrücke sind oft nicht so einfach zu finden....
Gruß
Thomas
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Was bitte ist ein "Coombstest" bzw. daran dann "positiv" bzw. "negativ"? Lese gerne als langjährig (16J.) Betroffener alles über CLL und die damit verbundenen Probleme, aber die mediz. Fachausdrücke, die ich als Nichtmediziner nicht deuten kann, stören mich sehr,vielleicht kann man das ja ein bißchen versuchen zu ändern??!!
Gutes Gelingen und vor allen Dingen Wohlbefinden bei allen "Chemos" wünscht Wolla
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Hallo,
das alte DDR-Medikament Bendamustin ist nach wie vor nicht die erste Wahl zur Behandlung der CLL. Als Goldstandard galt bisher FC. Nach Bekanntgabe des positiven Ergebnisses der CLL8 Studie hat die Europäische Kommission jetzt für die Erstbehandlung die Freigabe von Rituximab in Kombination mit FC erteilt, womit FCR zum neuen Goldstandard erhoben wurde. Für Bendamustin liegen im Gegensatz zu Fludarabin und dessen Kombinationstherapien bisher keine Ergebnisse größerer Studien vor, auch in der DDR wurden damals keine gemacht. Zwar gibt es recht gute Erfolge mit Bendamustin zu verzeichnen, aussagekräftige Ergebnisse wird jedoch erst die CLL10 Studie hervorbringen, in welcher zurzeit FCR gegen BR untersucht wird. Bekannt ist ja, dass Fludarabin in vielen Fällen den Hb-Wert ganz erheblich absenken kann. In Fällen wo die Gefahr einer Hämolyse besteht (Coombs+), oder wo der Hb-Wert bereits vor der Therapie im Keller ist, ist Bendamustin schon heute die bessere Wahl.
Von den 18 CLL-Patienten meiner Selbsthilfegruppe erhielten bisher 8 erfolgreich FC, 4 davon als Ersttherapie, 2 wurden vorher bereits mit Leukeran, 1 mit CHOP und 1 mit Leukeran und Fludarabin-Mono therapiert. Ein Gruppenmitglied erhielt wegen einer autoimmun-Thrombopenie Kortison und Rituximab-Mono. Nur ein Patient erhielt bisher Bendamustin, nachdem er vorher ebenfalls mit Leukeran therapiert wurde. Der Grund dafür war in seinem Fall, dass wegen eines positiven Coombs-Testes bei ihm die Gefahr einer Hämolyse bestand. Dennoch hat es ihm auch unter Bendamustin den Hb-Wert derart gesenkt, dass er für kurze Zeit stationär behandelt werden musste. 8 weitere CLL-Patienten meiner SHG, zu denen auch ich gehöre, sind unter watch&wait, einer davon (48) soll demnächst wg. Del.17p eine autologe SZT erhalten.
Wenn ich mir die 18 Verläufe so betrachte, dann stelle ich fest, dass kaum ein Fall wie der andere ist. Zwischen dem ganzen Register an bekannter CLL-Symptomtik und gar keinen Symptomen(nur Leukos hoch) war bei Therapiebeginn alles vertreten. Auch der Therapiebeginn variierte von sofort bis hin zu 15 Jahren nach der Diagnose. Verallgemeinerungen sind bei der CLL also völlig unangebracht.
Gruß Waldi
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das alte DDR-Medikament Bendamustin ist nach wie vor nicht die erste Wahl zur Behandlung der CLL. Als Goldstandard galt bisher FC. Nach Bekanntgabe des positiven Ergebnisses der CLL8 Studie hat die Europäische Kommission jetzt für die Erstbehandlung die Freigabe von Rituximab in Kombination mit FC erteilt, womit FCR zum neuen Goldstandard erhoben wurde. Für Bendamustin liegen im Gegensatz zu Fludarabin und dessen Kombinationstherapien bisher keine Ergebnisse größerer Studien vor, auch in der DDR wurden damals keine gemacht. Zwar gibt es recht gute Erfolge mit Bendamustin zu verzeichnen, aussagekräftige Ergebnisse wird jedoch erst die CLL10 Studie hervorbringen, in welcher zurzeit FCR gegen BR untersucht wird. Bekannt ist ja, dass Fludarabin in vielen Fällen den Hb-Wert ganz erheblich absenken kann. In Fällen wo die Gefahr einer Hämolyse besteht (Coombs+), oder wo der Hb-Wert bereits vor der Therapie im Keller ist, ist Bendamustin schon heute die bessere Wahl.
Von den 18 CLL-Patienten meiner Selbsthilfegruppe erhielten bisher 8 erfolgreich FC, 4 davon als Ersttherapie, 2 wurden vorher bereits mit Leukeran, 1 mit CHOP und 1 mit Leukeran und Fludarabin-Mono therapiert. Ein Gruppenmitglied erhielt wegen einer autoimmun-Thrombopenie Kortison und Rituximab-Mono. Nur ein Patient erhielt bisher Bendamustin, nachdem er vorher ebenfalls mit Leukeran therapiert wurde. Der Grund dafür war in seinem Fall, dass wegen eines positiven Coombs-Testes bei ihm die Gefahr einer Hämolyse bestand. Dennoch hat es ihm auch unter Bendamustin den Hb-Wert derart gesenkt, dass er für kurze Zeit stationär behandelt werden musste. 8 weitere CLL-Patienten meiner SHG, zu denen auch ich gehöre, sind unter watch&wait, einer davon (48) soll demnächst wg. Del.17p eine autologe SZT erhalten.
Wenn ich mir die 18 Verläufe so betrachte, dann stelle ich fest, dass kaum ein Fall wie der andere ist. Zwischen dem ganzen Register an bekannter CLL-Symptomtik und gar keinen Symptomen(nur Leukos hoch) war bei Therapiebeginn alles vertreten. Auch der Therapiebeginn variierte von sofort bis hin zu 15 Jahren nach der Diagnose. Verallgemeinerungen sind bei der CLL also völlig unangebracht.
Gruß Waldi
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Hallo
Ein guter Artzt mit sehr viel Erfahrund der Cll ist Prof.Dr. Hensel in Mannheim
Er war vorher in Heidelberg tätig.Er ist sehr vertauenswürdig und menschlich vor allem nimmt er sich noch Zeit für seine Patienten.Für diesen Artzt lohnt es sich einige Kilometer zu fahren.Mein Mann ist dort schon seit langem unter Beobachtung und wir sind froh Ihn zu haben.
L.G...Hilde
Ein guter Artzt mit sehr viel Erfahrund der Cll ist Prof.Dr. Hensel in Mannheim
Er war vorher in Heidelberg tätig.Er ist sehr vertauenswürdig und menschlich vor allem nimmt er sich noch Zeit für seine Patienten.Für diesen Artzt lohnt es sich einige Kilometer zu fahren.Mein Mann ist dort schon seit langem unter Beobachtung und wir sind froh Ihn zu haben.
L.G...Hilde
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Hallo Caro,
hier gibt es wöchentlich eine Cll-Sprechstunde. Die Leute dort sind sehr freundlich und dort sitzen ja "die" Cll-Spezialisten, ich vermute mal dass dort aber auch FCR empfohlen wird da ja dort die aktuellen Studien gefertigt wurden. Allerdings wurde dort einem Mitpatienten erst aktuell auch BR empfohlen. Ruft einfach mal für einen Termin an. Überweisungsschein des Hausarzt genügt.
<!-- BBCode auto-link start --><a href="http://www.uk-koeln.de/kliniken/innere1 ... ndeCLL.php." target="_blank">http://www.uk-koeln.de/kliniken/innere1 ... LL.php.</a><!-- BBCode auto-link end -->
Ich wünsch Euch viel Mut, Optimismus ist angebracht, zumal die Cll eigentlich gut behandelbar ist ! Allerdings würde ich mich nicht unter Druck setzen lassen, Eile ist bei der Cll nur selten nötig !
Ich wünsch Thomas
hier gibt es wöchentlich eine Cll-Sprechstunde. Die Leute dort sind sehr freundlich und dort sitzen ja "die" Cll-Spezialisten, ich vermute mal dass dort aber auch FCR empfohlen wird da ja dort die aktuellen Studien gefertigt wurden. Allerdings wurde dort einem Mitpatienten erst aktuell auch BR empfohlen. Ruft einfach mal für einen Termin an. Überweisungsschein des Hausarzt genügt.
<!-- BBCode auto-link start --><a href="http://www.uk-koeln.de/kliniken/innere1 ... ndeCLL.php." target="_blank">http://www.uk-koeln.de/kliniken/innere1 ... LL.php.</a><!-- BBCode auto-link end -->
Ich wünsch Euch viel Mut, Optimismus ist angebracht, zumal die Cll eigentlich gut behandelbar ist ! Allerdings würde ich mich nicht unter Druck setzen lassen, Eile ist bei der Cll nur selten nötig !
Ich wünsch Thomas
Hallo Thomas,
das hab ich gelesen, aber es ist wohl ein finanzieller Aspekt, da R sehr teuer ist und unser Onkologe ein niedergelassener Arzt ist mit amb. Chemo.
Er verdient natürlich als Studien Begleitarzt auch ein wenig an der Therapie. sei ihm ja auch gegönnt, aber ich vertraue auf die CLL8 Studie, wo man schon eindeutige pos. Werte der FCR hat.
In Kliniken bekommt man FCR vielleicht auf Wunsch, aber er kann uns wohl nur die Studie anbieten, oder Chop.
Mein Bauchgefühl sagt irgendwie nach den vielen Berichten hier im Forum, dass wir mit FCR besser fahren würden. Es gibt so wenig pos. Erfahrungsberichte über BR.
Es ist echt zum Verrücktwerden.
Morgen müssen wir das Studienprotokoll unterschreiben, oder auch nicht.
Gibt es irgendeine Info Stelle für CLL Patienten, Hotline oder so, wo man Beratung bekommen kann ??? Kennt sich irgendwer aus ??
Danke
Caro
das hab ich gelesen, aber es ist wohl ein finanzieller Aspekt, da R sehr teuer ist und unser Onkologe ein niedergelassener Arzt ist mit amb. Chemo.
Er verdient natürlich als Studien Begleitarzt auch ein wenig an der Therapie. sei ihm ja auch gegönnt, aber ich vertraue auf die CLL8 Studie, wo man schon eindeutige pos. Werte der FCR hat.
In Kliniken bekommt man FCR vielleicht auf Wunsch, aber er kann uns wohl nur die Studie anbieten, oder Chop.
Mein Bauchgefühl sagt irgendwie nach den vielen Berichten hier im Forum, dass wir mit FCR besser fahren würden. Es gibt so wenig pos. Erfahrungsberichte über BR.
Es ist echt zum Verrücktwerden.
Morgen müssen wir das Studienprotokoll unterschreiben, oder auch nicht.
Gibt es irgendeine Info Stelle für CLL Patienten, Hotline oder so, wo man Beratung bekommen kann ??? Kennt sich irgendwer aus ??
Danke
Caro
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Hallo Ruth, bin 45. Außer Kreislaufschwäche in den ersten Tagen nach der Behandlung hatte ich eigentlich nichts; gelegentlich ein wenig Übelkeit, aber kein Erbrechen. Blutwerte waren immer akzeptabel. Vor allem habe ich eines gemerkt, und das schon am ersten Tag der Behandlung: daß der Cocktail hilft. Meine großen Befürchtungen vor der Behandlung vor allen möglichen und unmöglichen Nebenwirkungen, über die ich im Vorfeld gelesen hatte, waren unnötig. Nach Abschluß der Studie 8 (an der ich nicht teilgenommen hatte) gehen Fachleute davon aus, daß die beschwerdefreie Zeit mind. 3-7 Jahre beträgt; eher noch länger.
LG flora
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LG flora
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Hallo Caro,
die Teilnahme an einer Studie ist nicht erforderlich, denn die FCR Therapie hat soeben die Zulassung zur <!-- BBCode Start --><B>Erstbehandlung</B><!-- BBCode End --> der CLL durch die Europäische Kommission erhalten.
Siehe hier:http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... /lymphome/
Jan wird in Kürze den vollständigen Artikel unter Nachrichten einstellen.
Gruß Waldi
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die Teilnahme an einer Studie ist nicht erforderlich, denn die FCR Therapie hat soeben die Zulassung zur <!-- BBCode Start --><B>Erstbehandlung</B><!-- BBCode End --> der CLL durch die Europäische Kommission erhalten.
Siehe hier:http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... /lymphome/
Jan wird in Kürze den vollständigen Artikel unter Nachrichten einstellen.
Gruß Waldi
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Hallo Flora,
macht bitte nicht kurz vor dem Ende der Therapie schlapp. Thomas hat mit seinen Anmerkungen zwar prinzipiell Recht, da Deine Therapie jedoch bisher problemlos verlief (Haare verliert man dabei übrigens meistens nicht), bist Du wohl recht fit und gut belastbar. In einem solchen Fall ist es schon sehr sinnvoll, auch den 6. Zyklus noch durchzustehen. Oft sind die Blutwerte nach FC oder FCR ja schon nach dem ersten Zyklus fast wieder im Normbereich, dennoch lassen sich immer noch genügend böse CLL-Zellen nachweisen. Ziel der Behandlung muss sein, nicht nur die Blutwerte in die Norm zu bringen, sondern die CLL Zellen unter die Nachweisgrenze zu bringen, was gleichbedeutend mit einer Komplettremision (CR) ist. Teilremissionen, bei denen nach der Therapie noch CLL-Zellen nachweisbar sind, gewährleisten nicht das höchstmögliche progressionsfreie Überleben. Die nächste Therapie steht dementsprechend früher ins Haus. Also: Zähne zusammenbeißen, Augen zu und durch! Ich wünsche Dir einen guten Erfolg (CR).
Gruß Waldi
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macht bitte nicht kurz vor dem Ende der Therapie schlapp. Thomas hat mit seinen Anmerkungen zwar prinzipiell Recht, da Deine Therapie jedoch bisher problemlos verlief (Haare verliert man dabei übrigens meistens nicht), bist Du wohl recht fit und gut belastbar. In einem solchen Fall ist es schon sehr sinnvoll, auch den 6. Zyklus noch durchzustehen. Oft sind die Blutwerte nach FC oder FCR ja schon nach dem ersten Zyklus fast wieder im Normbereich, dennoch lassen sich immer noch genügend böse CLL-Zellen nachweisen. Ziel der Behandlung muss sein, nicht nur die Blutwerte in die Norm zu bringen, sondern die CLL Zellen unter die Nachweisgrenze zu bringen, was gleichbedeutend mit einer Komplettremision (CR) ist. Teilremissionen, bei denen nach der Therapie noch CLL-Zellen nachweisbar sind, gewährleisten nicht das höchstmögliche progressionsfreie Überleben. Die nächste Therapie steht dementsprechend früher ins Haus. Also: Zähne zusammenbeißen, Augen zu und durch! Ich wünsche Dir einen guten Erfolg (CR).
Gruß Waldi
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<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo Flora,
mein Mann hat CLL und weiß es seit 2 Wo. Jetzt soll die Chemo losgehen und ich wollte dich mal fragen, ob man FCR auch ohne Studie bekommen kann ???
Unser Onkologe sagt, man müsse in eine Studie Cll 10 ????
Von FCR hört man natürlich besseres, als von BR ?? Mach mir Sorgen, dass er vielleicht BR bekommt ?
Danke
Caro</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Caro,
ob FCR wirklich besser als BR ist, wird von den Fachleuten nach wie vor unterschiedlich beantwortet. Die bisherigen Studien zeigen dass FCR bei einem großen Teil von "fitten" Patienten sehr gut wirkt. Es gibt aber auch renommierte Uniklinikärzte die diese Therapie kritisch sehen. Dabei scheint BR weniger giftig zu sein als FCR, insofern weiß ich nicht ob Deine Sorgen richtig sind. Ich denke da sollte man sich gut informieren und dann muß man (nach Bauchgefühl?) entscheiden.
Es ist nach meiner Meinung nach aber nicht möglich Patienten gegen ihren Willen in eine Studie zu zwingen. Ich kenne Mitpatienten die außerhalb von Studien FCR oder auch BR bekommen haben bzw. zur Zeit bekommen.
Gruß
Thomas
[addsig]
mein Mann hat CLL und weiß es seit 2 Wo. Jetzt soll die Chemo losgehen und ich wollte dich mal fragen, ob man FCR auch ohne Studie bekommen kann ???
Unser Onkologe sagt, man müsse in eine Studie Cll 10 ????
Von FCR hört man natürlich besseres, als von BR ?? Mach mir Sorgen, dass er vielleicht BR bekommt ?
Danke
Caro</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Caro,
ob FCR wirklich besser als BR ist, wird von den Fachleuten nach wie vor unterschiedlich beantwortet. Die bisherigen Studien zeigen dass FCR bei einem großen Teil von "fitten" Patienten sehr gut wirkt. Es gibt aber auch renommierte Uniklinikärzte die diese Therapie kritisch sehen. Dabei scheint BR weniger giftig zu sein als FCR, insofern weiß ich nicht ob Deine Sorgen richtig sind. Ich denke da sollte man sich gut informieren und dann muß man (nach Bauchgefühl?) entscheiden.
Es ist nach meiner Meinung nach aber nicht möglich Patienten gegen ihren Willen in eine Studie zu zwingen. Ich kenne Mitpatienten die außerhalb von Studien FCR oder auch BR bekommen haben bzw. zur Zeit bekommen.
Gruß
Thomas
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<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>Hallo!
Ich habe jetzt den 5. Behandlungszyklus nach dem FCR-Schema abgeschlossen und alle Lymphome und Lymphknoten haben sich hervorragend zurückgebildet. Aufgrund der guten Remission hatte meine behandelnde Ärztin ursprünglich nur 4. Zyklen in Aussicht gestellt; sich dann aber wegen der äußerst geringen Nebenwirkungen (ich habe noch alle meine Haare
) für 6 Zyklen umentschieden. Wegen der Nachhaltigkeit.
Kann mir jemand sagen, ob dies wirklich sinnvoll ist? Am liebsten möchte ich zum 6. Zyklus gar nicht mehr antreten. Wer hat da Erfahrungen?
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Flora,
ich kann Dir da keine Empfehlung geben, vermute auch dass es keine Studien gibt ob 4 oder 6 Zyklen besser sind. Ich würde aber meinen Arzt fragen ob er den Gewinn durch die zusätzlichen Zyklen höher einschätzt als die Nachteile. Dabei geht es mir nicht nur um solche Fragen wie Haare usw. sondern um die Belastung des Immunsystems, des blutbildenden Systems, der Leber, der Gefahr einer Hämolyse u.ä.
Gruß
Thomas
[addsig]
Ich habe jetzt den 5. Behandlungszyklus nach dem FCR-Schema abgeschlossen und alle Lymphome und Lymphknoten haben sich hervorragend zurückgebildet. Aufgrund der guten Remission hatte meine behandelnde Ärztin ursprünglich nur 4. Zyklen in Aussicht gestellt; sich dann aber wegen der äußerst geringen Nebenwirkungen (ich habe noch alle meine Haare

Kann mir jemand sagen, ob dies wirklich sinnvoll ist? Am liebsten möchte ich zum 6. Zyklus gar nicht mehr antreten. Wer hat da Erfahrungen?
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Flora,
ich kann Dir da keine Empfehlung geben, vermute auch dass es keine Studien gibt ob 4 oder 6 Zyklen besser sind. Ich würde aber meinen Arzt fragen ob er den Gewinn durch die zusätzlichen Zyklen höher einschätzt als die Nachteile. Dabei geht es mir nicht nur um solche Fragen wie Haare usw. sondern um die Belastung des Immunsystems, des blutbildenden Systems, der Leber, der Gefahr einer Hämolyse u.ä.
Gruß
Thomas
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Hallo Flora,
mein Mann hat CLL und weiß es seit 2 Wo. Jetzt soll die Chemo losgehen und ich wollte dich mal fragen, ob man FCR auch ohne Studie bekommen kann ???
Unser Onkologe sagt, man müsse in eine Studie Cll 10 ????
Von FCR hört man natürlich besseres, als von BR ?? Mach mir Sorgen, dass er vielleicht BR bekommt ?
Danke
Caro
mein Mann hat CLL und weiß es seit 2 Wo. Jetzt soll die Chemo losgehen und ich wollte dich mal fragen, ob man FCR auch ohne Studie bekommen kann ???
Unser Onkologe sagt, man müsse in eine Studie Cll 10 ????
Von FCR hört man natürlich besseres, als von BR ?? Mach mir Sorgen, dass er vielleicht BR bekommt ?
Danke
Caro
Hallo Flora
Diese Behandlung bekomme ich in Kürze auch.Welche Nebenwirkungen hatest du denn ?und wie alt bist du ? und was sagte man die wie lange du krankheitsfrei sein kannst ? Viele Fragen ich weiss aber es wäre nett wenn du mir antworten würdest.Ich wünsche dir eine ganz lange Krankheitsfreie Zeit.
L.G. Ruth
Diese Behandlung bekomme ich in Kürze auch.Welche Nebenwirkungen hatest du denn ?und wie alt bist du ? und was sagte man die wie lange du krankheitsfrei sein kannst ? Viele Fragen ich weiss aber es wäre nett wenn du mir antworten würdest.Ich wünsche dir eine ganz lange Krankheitsfreie Zeit.
L.G. Ruth
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Hallo!
Ich habe jetzt den 5. Behandlungszyklus nach dem FCR-Schema abgeschlossen und alle Lymphome und Lymphknoten haben sich hervorragend zurückgebildet. Aufgrund der guten Remission hatte meine behandelnde Ärztin ursprünglich nur 4. Zyklen in Aussicht gestellt; sich dann aber wegen der äußerst geringen Nebenwirkungen (ich habe noch alle meine Haare
) für 6 Zyklen umentschieden. Wegen der Nachhaltigkeit.
Kann mir jemand sagen, ob dies wirklich sinnvoll ist? Am liebsten möchte ich zum 6. Zyklus gar nicht mehr antreten. Wer hat da Erfahrungen?
Ich habe jetzt den 5. Behandlungszyklus nach dem FCR-Schema abgeschlossen und alle Lymphome und Lymphknoten haben sich hervorragend zurückgebildet. Aufgrund der guten Remission hatte meine behandelnde Ärztin ursprünglich nur 4. Zyklen in Aussicht gestellt; sich dann aber wegen der äußerst geringen Nebenwirkungen (ich habe noch alle meine Haare

Kann mir jemand sagen, ob dies wirklich sinnvoll ist? Am liebsten möchte ich zum 6. Zyklus gar nicht mehr antreten. Wer hat da Erfahrungen?
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