Echinaccin nehmen, bei Anflug von Schnupfen?
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Hallo Daniel,
ich persönlich habe mit Homöopathie auch durchaus gute Erfahrungen gemacht betreffend Stürze und Schockzustände (kleinere). Und ich wende das auch an für solche Dinge (CML).
[edit: gemeint ist - um Mißverständnise auszuschließen - ich habe CML, aber ich wende Homöopathie nicht für oder gegen die CML an; das fand ich gerade beim "Wiederlesen" etwas mißverständlich]
Aber für die lebensbedrohlichen Zustände gestehe ich der Schulmedizin doch sehr viel mehr zu, auch wenn es manchmal auch nicht alles so rund läuft und Fehler gemacht werden.
Grüße von
Lise
ich persönlich habe mit Homöopathie auch durchaus gute Erfahrungen gemacht betreffend Stürze und Schockzustände (kleinere). Und ich wende das auch an für solche Dinge (CML).
[edit: gemeint ist - um Mißverständnise auszuschließen - ich habe CML, aber ich wende Homöopathie nicht für oder gegen die CML an; das fand ich gerade beim "Wiederlesen" etwas mißverständlich]
Aber für die lebensbedrohlichen Zustände gestehe ich der Schulmedizin doch sehr viel mehr zu, auch wenn es manchmal auch nicht alles so rund läuft und Fehler gemacht werden.
Grüße von
Lise
Hallo,
ich (cml) halte sehr viel von Homoöpathie. Sie hat mir schon bei sehr vielen
(kleinen) wewehchen geholfen. Ich wurde schon früher von meinen Eltern
mit Homoöpathie behandelt. Aber bei Leukaemie darf mann sich keine Heilung ohne die
"Schulmedizin" erhoffen. Homoöpathie ist nur etwas für wewehchen, aber nich für Leukaemie
und Krebs.
Viele Grüße
Daniel
ich (cml) halte sehr viel von Homoöpathie. Sie hat mir schon bei sehr vielen
(kleinen) wewehchen geholfen. Ich wurde schon früher von meinen Eltern
mit Homoöpathie behandelt. Aber bei Leukaemie darf mann sich keine Heilung ohne die
"Schulmedizin" erhoffen. Homoöpathie ist nur etwas für wewehchen, aber nich für Leukaemie
und Krebs.
Viele Grüße
Daniel
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Hallo,
betreffend Echinacin-Mittel: bloß nicht, wenn das Blutbild Probleme aufweist. Es sind schon einige ernsthafte Zwischenfälle mit Produkten dieser Art und Herkunft dokumentiert; das betrifft aber noch nicht einmal die Homöopathie, sondern die Pflanzenheilkunde, denn in den gängigen Präparaten befinden sich keine Potenzen, sondern die Ursubstanz, also Pflanzensaft.
Und der ist nicht ohne. Dem Medikament haftet aber ein sehr guter Ruf an, mag ja sein, gilt aber wohl nicht für uns Forenteilnehmer....
Grüße von Lise
[addsig]
betreffend Echinacin-Mittel: bloß nicht, wenn das Blutbild Probleme aufweist. Es sind schon einige ernsthafte Zwischenfälle mit Produkten dieser Art und Herkunft dokumentiert; das betrifft aber noch nicht einmal die Homöopathie, sondern die Pflanzenheilkunde, denn in den gängigen Präparaten befinden sich keine Potenzen, sondern die Ursubstanz, also Pflanzensaft.
Und der ist nicht ohne. Dem Medikament haftet aber ein sehr guter Ruf an, mag ja sein, gilt aber wohl nicht für uns Forenteilnehmer....
Grüße von Lise
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Liebe Imle,
Du sprichst mir aus der Seele, daher kurz meine Antwort! Als transplantierte AMLerin mit zig Beschwerden der Schleimhäute habe ich eine sehr enthusiastische Homöopathin aufgesucht, die mir Linderung bzw. Heilung versprach. ( Meine Uni-Ärzte konnten den Mund nie so voll nehmen mit Versprechungen wie sie, auch haben diese die Alternativmedizin nie so verdammt wie umgekehrt sie als Alternativmedizinerin die Schulmedizin ). Es wurde viel Geld ausgegeben für NADA ! Mein Mann wurde mit einer Colitis ulcerosa wie wild von ihr therapiert, alles wurde ausprobiert, ihre Prognose: In einem Jahr sind sie geheilt! Was ist? Nach knapp 3 Jahren ist der Zustand unverändert. Mein Mann und ich haben einen unerschütterlichen Glauben in die Schulmedizin, dank dieser Erfahrung.
Die unverantwortlichen Versprechungen, die sich die Homöopathie anmasst, sind mir in der Schulmedizin nie begegnet.
Wie gut, dass uns die Schulmedizin helfen kann, auch wenn es, wie von der Alternativmedizin verschrien, unter Zuhilfenahme von Antibiotika ist !
Liebe Grüsse
Heide
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Du sprichst mir aus der Seele, daher kurz meine Antwort! Als transplantierte AMLerin mit zig Beschwerden der Schleimhäute habe ich eine sehr enthusiastische Homöopathin aufgesucht, die mir Linderung bzw. Heilung versprach. ( Meine Uni-Ärzte konnten den Mund nie so voll nehmen mit Versprechungen wie sie, auch haben diese die Alternativmedizin nie so verdammt wie umgekehrt sie als Alternativmedizinerin die Schulmedizin ). Es wurde viel Geld ausgegeben für NADA ! Mein Mann wurde mit einer Colitis ulcerosa wie wild von ihr therapiert, alles wurde ausprobiert, ihre Prognose: In einem Jahr sind sie geheilt! Was ist? Nach knapp 3 Jahren ist der Zustand unverändert. Mein Mann und ich haben einen unerschütterlichen Glauben in die Schulmedizin, dank dieser Erfahrung.
Die unverantwortlichen Versprechungen, die sich die Homöopathie anmasst, sind mir in der Schulmedizin nie begegnet.
Wie gut, dass uns die Schulmedizin helfen kann, auch wenn es, wie von der Alternativmedizin verschrien, unter Zuhilfenahme von Antibiotika ist !
Liebe Grüsse
Heide
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Lieber Gast!
Auf dem Beipckzettel von Echinacea steht als Gegenanzeige ausdrücklich Leukämien. Auch in meiner Klinik hat man mich (ich habe CLL) ausrücklich vor diesem Mittel, welches bei Gesunden durchaus seine Berechtigun hat, gewarnt, da man nicht weiß, ob dadurch nicht Leukämiezellen stimuliert werden.
Mit Homöopathie habe ich es versucht, die Immunkräfte zu stärken, das einzige was ich damit gestärkt habe, war die Brieftasche der Homöopathin (in Ö darf nur ein Arzt(in) Behandlungen durchführen, immer 60 Euro pro Sitzung). Das Jahr mit der Homöopathie war das Schlimmste, welches ich mit Erkältungen je erlebt habe.
Seither mache ich es wie Thomas 55, bei Erkältung Antibiotika, welche mir mein Allgemeinmediziner oder auch die Klinik ohne Probleme verschreibt.
Ganz allgemein wäre ich mit sogenannten Altenativmedizinern sehr vorsichtig, da die Wirkung dieser Methoden wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
imle1
[addsig]
Auf dem Beipckzettel von Echinacea steht als Gegenanzeige ausdrücklich Leukämien. Auch in meiner Klinik hat man mich (ich habe CLL) ausrücklich vor diesem Mittel, welches bei Gesunden durchaus seine Berechtigun hat, gewarnt, da man nicht weiß, ob dadurch nicht Leukämiezellen stimuliert werden.
Mit Homöopathie habe ich es versucht, die Immunkräfte zu stärken, das einzige was ich damit gestärkt habe, war die Brieftasche der Homöopathin (in Ö darf nur ein Arzt(in) Behandlungen durchführen, immer 60 Euro pro Sitzung). Das Jahr mit der Homöopathie war das Schlimmste, welches ich mit Erkältungen je erlebt habe.
Seither mache ich es wie Thomas 55, bei Erkältung Antibiotika, welche mir mein Allgemeinmediziner oder auch die Klinik ohne Probleme verschreibt.
Ganz allgemein wäre ich mit sogenannten Altenativmedizinern sehr vorsichtig, da die Wirkung dieser Methoden wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
imle1
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Seit meiner CLL-Diagnose vor 6 Jahren habe ich, toi-toi-toi, noch keine schwere Infektion gehabt. Immer wenn es am Abend mal im Halse kratzte, habe ich gedacht, morgen liegste flach. Nichts da, am nächsten Tag war regelmäßig alles wieder weg! Früher hat mich ein grippaler Infekt mindestens 2x im Winter auf die Bretter geschickt. Sollten die bösen Leukos vielleicht doch nicht ganz unnütz sein?
Von Echinacea und anderen sogenannten Immunstärkern lass aber bitte die Finger. Auch dort steht deutlich sichtbar auf dem Beipackzettel: nicht bei Leukämie!!! Da die Stiftung Warentest jedoch all diesen Mitteln eh jegliche Wirkung abspricht, wird es wohl auch mit der Befürchtung nicht weit her sein, irgendwelchen Schaden damit anrichten zu können.
Mach es natürlich: Bewegung an der frischen Luft, sportliche Betätigung, Sauna und gesunde Ernährung. Wenn es geht, auch noch jeglichen Stress vermeiden. Mehr Gutes kann man sich nicht antun. Mittelchen wie angegeben, Vitaminpillen und Nahrungsmittelergänzungstoffe sind rausgeschmissenes Geld.
Hat man sich aber wirklich mal eine schwere Infektion eingefangen, dann nichts wie hin zum Hausarzt, und ein Antibiotikum verschreiben lassen.
Gruß
Waldi
Von Echinacea und anderen sogenannten Immunstärkern lass aber bitte die Finger. Auch dort steht deutlich sichtbar auf dem Beipackzettel: nicht bei Leukämie!!! Da die Stiftung Warentest jedoch all diesen Mitteln eh jegliche Wirkung abspricht, wird es wohl auch mit der Befürchtung nicht weit her sein, irgendwelchen Schaden damit anrichten zu können.
Mach es natürlich: Bewegung an der frischen Luft, sportliche Betätigung, Sauna und gesunde Ernährung. Wenn es geht, auch noch jeglichen Stress vermeiden. Mehr Gutes kann man sich nicht antun. Mittelchen wie angegeben, Vitaminpillen und Nahrungsmittelergänzungstoffe sind rausgeschmissenes Geld.
Hat man sich aber wirklich mal eine schwere Infektion eingefangen, dann nichts wie hin zum Hausarzt, und ein Antibiotikum verschreiben lassen.
Gruß
Waldi
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so geht mirs oft über Monate....
Ich erinnere mich dass auf dem Beipackzettel von z.B. Esperitox ausdrücklich Leukämien und Lymphome als Gegenindikationen stehen....., ich hab aber meine Zweifel ob dieses theoretische Konstrukt : "Immunsystem stützen = Krebs stützen" stimmt. Wenn das so wäre, sollten wir uns z.B. auch möglichst nicht so gesund verhalten. Es gab Versuche wo vor und nach einer Waldwanderung bei gesunden Personen die Lymphos gezählt wurden. Nach der Wanderung waren sie höher, würde das in unserem Fall bedeuten möglichst ungesund zu leben ? Ich bin gut damit gefahren jeden Tag mit einer ein- bis zweistündigen Waldwanderung zu beginnen, gerade auch um einer Pneumonie vorzubeugen.
In den zehn Jahren seit ich von meiner Krankheit weiß, habe ich allerdings nie erlebt, dass bei meinem bestehenden Immunmangelsyndrom homöopathische oder naturheilkundliche Mittel einen Infekt verhindern oder bessern konnte, deshalb nehme ich inzwischen Antibiotika sobald es durch gelbes Sekret oder erhöhte Temperatur Anzeichen gibt, dass Bakterien ihr Unwesen treiben(gegen die Viren gibts ja leider nichts), mit Zuwarten hab ich da schlechte Erfahrungen gemacht.
Gruß
Thomas
so geht mirs oft über Monate....
Ich erinnere mich dass auf dem Beipackzettel von z.B. Esperitox ausdrücklich Leukämien und Lymphome als Gegenindikationen stehen....., ich hab aber meine Zweifel ob dieses theoretische Konstrukt : "Immunsystem stützen = Krebs stützen" stimmt. Wenn das so wäre, sollten wir uns z.B. auch möglichst nicht so gesund verhalten. Es gab Versuche wo vor und nach einer Waldwanderung bei gesunden Personen die Lymphos gezählt wurden. Nach der Wanderung waren sie höher, würde das in unserem Fall bedeuten möglichst ungesund zu leben ? Ich bin gut damit gefahren jeden Tag mit einer ein- bis zweistündigen Waldwanderung zu beginnen, gerade auch um einer Pneumonie vorzubeugen.
In den zehn Jahren seit ich von meiner Krankheit weiß, habe ich allerdings nie erlebt, dass bei meinem bestehenden Immunmangelsyndrom homöopathische oder naturheilkundliche Mittel einen Infekt verhindern oder bessern konnte, deshalb nehme ich inzwischen Antibiotika sobald es durch gelbes Sekret oder erhöhte Temperatur Anzeichen gibt, dass Bakterien ihr Unwesen treiben(gegen die Viren gibts ja leider nichts), mit Zuwarten hab ich da schlechte Erfahrungen gemacht.
Gruß
Thomas
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