Die Chemo ist vorbei - es geht mir gut - Bericht über Verla

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Rosa
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Beitrag von Rosa » 16.04.2008, 21:49

Hallo Meike,
Ja, denn ich hatte einen zu niedrigen HB-Wert und zu niedrige Thrombos. Das kommt in Stadium C vor.
Gruß, Rosa
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unknown

Beitrag von unknown » 22.02.2008, 15:56

Die Leukozyten sagen in der Regel nichts über den Schweregrad einer CLL aus.
Rosa: Das freut mich, dass es dir so gut geht jetzt!

Waldi
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Beitrag von Waldi » 21.02.2008, 11:36

Hallo Rosa,

schön, mal wieder von Dir zu hören, zumal so einen positiven Bericht. Den guten Ratschlägen von Thomas kann ich nur voll und ganz zustimmen. Jetzt nur nicht leichtsinnig werden, das Immunsystem braucht sehr lange, um sich von Krankheit und Therapie zu erholen.

Weiterhin alles Gute wünscht Dir
Waldi

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Thomas55
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Beitrag von Thomas55 » 21.02.2008, 11:16

Hallo Rosa,

es freut mich sehr zu lesen, dass es gut angeschlagen hat. Nun heißt es aber auf jeden Fall gut aufpassen und keinen Infekt einfangen, zumal Dein Immunsystem ja dann durch Rituximab immer wieder mal belastet wird. Nach meiner Erfahrung nach ist die optimale Vorbeugung möglichst viel Bewegung an der frischen Luft. Die Erfahrung vieler Cller ist auch dass negativer Stress nicht gut ist, allerdings läßt sich das oft nicht vermeiden....

Ich wünsch Dir weiterhin stabile Werte und Lebensfreude.

Gruß
Thomas
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unknown

Beitrag von unknown » 21.02.2008, 03:18

Hallo Rosa es freut mich das es dir gut geht .Meine Frage hatest du bei beginn der Behandlung wirklich nur 18.900 Leukos und wurdest schon behandelt ? Gruss Meike

Rosa
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Beitrag von Rosa » 20.02.2008, 19:48

Hallo,
ich weiß nicht, ob sich jemand an mich erinnert. Meine Chemo ist jetzt vorbei und ich möchte berichten, wie es mir ergangen ist.
Ich habe am 15.01.07 mit einer Chemo im Rahmen einer Studie an der Uni-Klinik Frankfurt teilgenommen. Meine Blutwerte waren die Foglenden: Leukos 18.900, Thrombos 58.000, HB 7,6 und Erys 2,34. Ich bekam 6 Zyklen mit Fludarabin, Epirubicin und Rituximab. Der Arzt meinte, meine Blutbildung würde nur noch zu 5 % funktionieren.
Nach der 1. Chemo bekam ich eine Leberinfektion und musste 14 Tage ins Krankenhaus. Bis zum 4. Zyklus war es kritisch. Mein HB-Wert war immer zu niedrig (niedrigster Wert 6,7) und ich musste viele Bluttransfusionen bekommen. Die Leukos waren auch dauernd im Keller (Tiefstwert 600) und ich habe mir mindestens 15 Neupogen-Spritzen verpasst. Ab dem 2. Zyklus habe ich die Chemo recht gut vertragen. Nebenwirkungen waren leichte Übelkeit, Temperatur, Schlappheit und Verstopfung. Gegen die Verstopfung half Movicol am besten.
Ab dem 5. Zyklus gab es eine Wende und es ging mir immer besser. Ich brauchte keine Bluttransfusionen mehr. Allerdings waren die Abstände zwischen den Zyklen aufgrund der niedrigen Leuko-Werte immer groß. Die Leukos brauchten lange, um sich zu erholen, damit der nächste Zyklus begonnen werden konnte.
Im Oktober hatte ich meinen letzten Zyklus und war von Mitte Jan bis Mitte Feb in der Reha. Meine jetzigen Blutwerte sind: Leukos 11.800, HB 12, Thrombos 103.000. Jetzt bekomme ich im Rahmen einer Erhaltungstherapie noch alle 2 Monate Rituximab.
Ich bin sehr zufrieden und fühle mich sehr wohl. Am 3.3. fange ich wieder an zu arbeiten.
Vor Beginn der Chemo hatte ich große Zweifel und Ängste und ihr vom Forum habt mir sehr gut über diese Zeit hinweg geholfen. Dafür möchte ich mich nochmals bedanken (vor allem bei Thomas55 und Waldi).
Gruß und alles Gute, Rosa
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