Re: was soll man davon denn halten?
Verfasst: 07.11.2016, 14:03
Ich hatte vor 3 Jahren auch davon gelesen - zunächst mit Interesse, kannte aber die Einschätzung der Deutschen Krebsgesellschaft leider nicht. Spätestens aber bei der "fachlichen" Erklärung der Neuen Germanischen Medizin mittels Traumerscheinung fand ich die Artikel nicht mehr plausibel. Wenn ich mich recht erinnere, führte der Ex-Arzt Hamer alle Krankheitsursachen (Für Krebs und Leukämie) auf auschließlich ungelöste psychische Konflikte zurück.
Das ist nicht plausibel. Natürlich können psychische Konflikte / Stress auch (Mit-)Auslöser für Unwohlsein und Krankheiten sein. Das ist, glaube ich, altbekannt. Ein Streit kann "auf den Magen schlagen" - sagt der Volksmund. Ebenso wie Sport und Waldspaziergänge kann ein Auflösen bestehender Konflikte (z. B. Streitbeendigung) vermutlich bei vielen Menschen die Krankheitswirkungen und die Nebenwirkungen der Medikamente etwas erträglicher machen, vielleicht in Einzelfällen auch Heilungsprozesse befördern. Aber eine CML Erkrankung nur durch eine Konfliktbewältigung zu heilen, das geht sicher nicht (gut aus).
Ich nehme mir jetzt mehr Zeit als früher für Sport, Spaziergänge und versuche, ausser beim Termin der täglichen Medikamenteneinnahme meist möglichst wenig an die CML zu denken; das hilft mir.
Viele Grüße
Uwe
Das ist nicht plausibel. Natürlich können psychische Konflikte / Stress auch (Mit-)Auslöser für Unwohlsein und Krankheiten sein. Das ist, glaube ich, altbekannt. Ein Streit kann "auf den Magen schlagen" - sagt der Volksmund. Ebenso wie Sport und Waldspaziergänge kann ein Auflösen bestehender Konflikte (z. B. Streitbeendigung) vermutlich bei vielen Menschen die Krankheitswirkungen und die Nebenwirkungen der Medikamente etwas erträglicher machen, vielleicht in Einzelfällen auch Heilungsprozesse befördern. Aber eine CML Erkrankung nur durch eine Konfliktbewältigung zu heilen, das geht sicher nicht (gut aus).
Ich nehme mir jetzt mehr Zeit als früher für Sport, Spaziergänge und versuche, ausser beim Termin der täglichen Medikamenteneinnahme meist möglichst wenig an die CML zu denken; das hilft mir.
Viele Grüße
Uwe