Re: Bin neu hier cml
Verfasst: 09.11.2014, 22:34
Hallo gruseline 43,
ich weiß zwar nicht ob ich dir helfen kann, aber ich schreib dir einfach meine Erfahrungen mit der CML.
Seitdem ich mit Tasigna und Interferon behandelt werde geht es mir deutlich besser als vor der Diagnose (im März 2014). Allerdings ist meine Leistungsfähigkeit sowohl körperlich als auch psychisch weit von meiner früheren Belastbarkeit entfernt. Vor meiner Elternzeit und der Diagnose habe ich als Krankenschwester im 3-Schicht-System auf einer Intensivstation gearbeitet. Ich verstehe also deine Belastung. Arbeitest du Vollzeit, also 10- 12 Tage hintereinander? Hast du viele Wechsel von Früh- auf Spätdienst? Arbeitest du bei einem kleinen Arbeitgeber oder hat dein Arbeitgeber viele Angestellte? Kannst du dir auch vorstellen dich anders zu orientieren? Z. B. Hygienefachkraft, irgendetwas wo der Schichtdienst wegfällt.
Ich hab vor ein paar Monaten mal einen Tread gestartet wie es anderen mit dem Schichtdienst geht. Dort sind sehr unterschiedliche Erfahrungen beschrieben worden.
Ich hab für mich jetzt den Entschluss gefasst, daß ich nach meiner Elternzeit erstmal nicht in den Schichtdienst zurückkehre, sondern 4 Stunden tgl (wg meiner Tochter nur halbtags) vormittags einsteigen werde. Mein Arbeitgeber will mir das zu meinem Glück ermöglichen.
Ich habe bei mir den Eindruck dass diese Müdigkeit mal mehr mal weniger vorhanden ist und schon das Gefühl dass ich es mit Aktivität bis zu einem bestimmten Grad positiv beeinflussen kann. Ansonsten nehm ich mir einfach Pausen soweit es möglich ist.
Ich hoffe es hilft dir doch ein bißchen.
LG Diana
ich weiß zwar nicht ob ich dir helfen kann, aber ich schreib dir einfach meine Erfahrungen mit der CML.
Seitdem ich mit Tasigna und Interferon behandelt werde geht es mir deutlich besser als vor der Diagnose (im März 2014). Allerdings ist meine Leistungsfähigkeit sowohl körperlich als auch psychisch weit von meiner früheren Belastbarkeit entfernt. Vor meiner Elternzeit und der Diagnose habe ich als Krankenschwester im 3-Schicht-System auf einer Intensivstation gearbeitet. Ich verstehe also deine Belastung. Arbeitest du Vollzeit, also 10- 12 Tage hintereinander? Hast du viele Wechsel von Früh- auf Spätdienst? Arbeitest du bei einem kleinen Arbeitgeber oder hat dein Arbeitgeber viele Angestellte? Kannst du dir auch vorstellen dich anders zu orientieren? Z. B. Hygienefachkraft, irgendetwas wo der Schichtdienst wegfällt.
Ich hab vor ein paar Monaten mal einen Tread gestartet wie es anderen mit dem Schichtdienst geht. Dort sind sehr unterschiedliche Erfahrungen beschrieben worden.
Ich hab für mich jetzt den Entschluss gefasst, daß ich nach meiner Elternzeit erstmal nicht in den Schichtdienst zurückkehre, sondern 4 Stunden tgl (wg meiner Tochter nur halbtags) vormittags einsteigen werde. Mein Arbeitgeber will mir das zu meinem Glück ermöglichen.
Ich habe bei mir den Eindruck dass diese Müdigkeit mal mehr mal weniger vorhanden ist und schon das Gefühl dass ich es mit Aktivität bis zu einem bestimmten Grad positiv beeinflussen kann. Ansonsten nehm ich mir einfach Pausen soweit es möglich ist.
Ich hoffe es hilft dir doch ein bißchen.
LG Diana