Hallo
-Ich bin 18 jahre alt und bin dieses jahr (ca. im märz) an cml erkrankt. als die osterferien für uns schüler losgingen bin ich in ein krankenhaus eingewiesen worden. zum glück durfte ich das krankenhaus kurz vor meinem abiturprüfungen verlassen und mitschreiben und natürlich bestehen

.
Seitdem ich aus dem krankenhaus raus bin, werde ich übrigens mit Tasigna behandelt.
Die ersten 2-3 wochen hatte ich muskelschmerzen an meinen schultern aber danach hatte ich überhaupt keine nebenwirkungen mehr.
Frage: lohnt es sich ein studium / eine ausbildung anzufangen ? - immerhin wurde ja nochnie jemand richtig alt mit den medikamenten weil sie ganz neu auf dem markt sind.
und: kommen oder können die nebenwirkung irgentwannmal wiederkommen oder können sie anders irgentwannmal auftreten?
-mir gehts zurzeit sehr gut. meine ärztin erzählte mir das mein blut alle paar monate nach münchen ins labor geschickt wird. dort schaut man wieviel von meinem blut noch "krank" ist. zurzeit liegt mein wert bei weitaus unter 1% und im nächsten monat müsste er wohl wahrscheinlich dann bei 0,01% liegen. dann hieße es das ich nurnoch 1x pro quartal zur blutentnahme und EKG wegen dem großen fortschritt kommen solle.
so wie ich es verstanden habe... .
Frage: wenn ich bei den 0,01% angekommen bin und weiterhin mein tasigna in gewohnter menge und zur gewohnter uhrzeit einnehme, könnte sich dann mein wert verschlechtern oder könnte es sogar zu einer knochenmarkstransplantation kommen?
-ich habe mich durch die cml nur 1 monat wircklich krank gefühlt (wegen einer milzvergrößerung, muskelschmerzen etc.) aber nach dem monat schien wieder alles beim alten zu sein und so dachte ich mir das ich abund zu auch mal ein kiffen kann.
ich habe mit 3 verschiedenen ärzten/innen gesprochen und die waren bei diesem thema jedoch geteilter meinung, manche haben es erlaubt und die anderen waren enttäuscht und haben mir es wegen den guten ergebnissen abgeraten.
nun kiffe ich öffters als vorgesehen im monat aber die ergebnisse sind sehr gut (sowie immer).
ich kiffe schon etwas länger. während meines aufenthaltes im krankenhaus habe ich selbstverständlich nicht gekifft aber seitdem ich draußen bin, schon öfters. sogar jedesmal ~ 1g .
Frage: inwiefern könnte mir das kiffen bzw. der wirkstoff THC meiner gesundheit schaden zufügen ? abgesehen von den normalen nebenwirkungen sowie "dumm werden usw. " .
Das problem: ich bin schon bei den 0,01% im nächsten monat und besser gehts ja nicht weil man den mist ja in meinem fall nicht heilen kann.
Frage: sollte ich auf das kiffen trotzdem verzichten? ... ohne das kiffen kann ich ja nicht ein noch besseren wert erreichen oder? also 0,01% ist ja schon das maximum was man rausholen kann... .
ich weiß aber nicht wie es momentan im knochenmark aussieht, müsste aber auch gut aussehen. das versicherte meine ärztin mir. auch meine schilddrüsen unterfunktion müsste mir überhauptnichts anhaben sagte sie mir so.
sorry das es soviele fragen auf einmal sind. natürlich könnt ihr nicht wissen wie sich verschiedene wirkstoffe über jahre auf einen krebskranken auswirken aber trotzdem würde ich mich über eine antwort freuen. selbst wenn sie nur eine frage betrifft.
Lg: Anon.