- Published on 23.03.2014, 10:07
- Von Jan Geissler

Am 14. und 15. März 2014 fand in Weimar das von Prof. Andreas Hochhaus (Universitätsklinikum Jena) organisierte Treffen der Deutschen CML-Studiengruppe statt. Am Treffen nahmen rund 150 CML-Experten aus Kliniken und Studienzentren in Deutschland, der Tschechischen Republik und Schweiz teil. Bei diesem im jährlichen Turnus stattfindenden Treffen diskutieren führende Hämatologen aktuelle und kommende Studien, die in Deutschland und auch weiteren Ländern durchgeführt werden. Der erste Tag widmete sich den von den Unikliniken und niedergelassenen Ärzten geleiteten Studien (sogenannte "Investigator-initiierte Studien"), der zweite Tag den von Unternehmen gesponsorten Studien. Wir fassen die für uns aus Patientensicht interessantesten Informationen aus den 35 Vorträgen zusammen.
CML-IV
Eingeleitet wurden die 35 Diskussionsbeiträge von Prof. Andreas Hochhaus (Uniklinikum Jena), der die 10-Jahres-Daten der CML-IV-Studie vorstellte, in der Imatinib als Monotherapie in verschiedenen Dosen sowie der Kombination mit Interferon und Ara-C untersucht wurde. Als akademisch geleitete Studie ist diese für das Wissen über die CML so wichtig, weil in vielen Substudien und weiteren Forschungsarbeiten sehr viele Erkenntnisse über die Dynamik der Erkrankung und des Therapieansprechens, der Langzeitnebenwirkungen und der "Mechanik" der Erkrankung gewonnen werden konnten, die für die Verbesserung der Therapie und die Entwicklung allgemeingültiger Leitlinien essentiell sind. Das 10-Jahres-Überleben der Teilnehmer der CML-IV-Studie liegt bei 84%, wobei hierbei auch CML-unabhängige Todesfälle einbezogen sind. Prof. Hochhaus merkte hierzu an, dass die Überlebensraten in einem kurzen Zeitraum kaum mehr zu steigern seien, der Forschungsfokus also heute bei Therapie in chronischer Phase auf Lebensqualität, Heilung und kontrolliertem Therapiestopp läge.
Jeder Zwanzigste (5%) in der CML-IV-Studie, also ein vergleichsweise geringer Teil, erlitt eine Blastenkrise. Für diese Gruppe sind die Aussichten leider nicht gut. Ein medianes Überleben von nur 8 Monaten wurde registriert, gegenüber historischen 4 Monaten vor Verfügbarkeit von TKI-Therapien.
TIGER / CML-V
Die ersten Vorträge über neue Studien widmeten sich der in Jena koordinierten TIGER-Studie (CML-V-Studie, siehe unsere Studiendatenbank). Die CML-Studie ist eine zweiarmige Studie, bei der neu diagnostizierte Patienten Nilotinib mit oder ohne zusätzlichem pegylierten Interferon erhalten. Ziel ist, wenn Patienten nach mindestens 18 Monaten eine MMR (BCR-ABL < 0,1%) erreicht haben, tritt mindestens 24 Monate nach Therapiestart die Erhaltungsphase ein. In dieser setzen Nilotinib-Monotherapiepatienten die Therapie unverändert fort, während die Nilotinib-Interferon-Kombinierer das Nilotinib absetzen. Verbessert sich in den folgenden 12 Monaten konstant auf eine MR4, kann die Therapie in beiden Therapiearmen unter engmaschiger Kontrolle komplett abgesetzt werden.
Mehr als 100 Studienzentren nehmen in Deutschland, der Tschechischen Republik und der Schweiz an der TIGER-Studie teil. Ziel ist dabei, nicht nur Ansprechraten und erfolgreiches Absetzen zu prüfen, sondern auch die Messung der Lebensqualität während der Therapie und nach dem Absetzen, das Therapiemanagement bei Komplikationen, die Untersuchung der Verhaltensweise nicht therapieempfindlicher Stammzellen sowie Beobachtung der spezifischen CML-Immunantwort bei den Interferon-Patienten. Die TIGER-Studie ist durch diese Unterprojekte weltweit sicherlich einzigartig und wichtig zum Verständnis der CML-Biologie unter TKI-Therapie. TIGER hat bisher ein Viertel (168) der geplanten Teilnehmerzahl rekrutiert, davon wurden 25 in der Pilotphase behandelt.
Wichtig beim Therapiemanagement ist, mit Interferon erst nach 6 Wochen Nilotinib-Therapie zu beginnen und die vorgegebene Dosis nicht zu überschreiten. Interferon-Nebenwirkungen wurden vor allem dann beobachtet, wenn mit der Interferon-Therapie zu früh begonnen wurde. Die Erholung der CML-unabhängigen Blutbildung unter Nilotinib muss abgewartet werden. Ein Einsatz von Hydroxyurea nach CML-Diagnosestellung sei nur sehr hohen Leukozyten und starker Zellvermehrung bis zum Nachweis von BCR-ABL und dem Therapiestart mit Tyrosinkinasehemmern sinnvoll.
Therapiemanagement bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nilotinib
Ein weiterer Vortrag von widmete sich dem Therapiemanagement von CML-Therapien bei Herz-Kreislauferkrankungen. Dr. Le Coutre von der Charité Berlin erwähnte, dass in verschiedenen Berichten dokumentiert sei, das etwa 5% der Nilotinib-Patienten gefäßbedingte Nebenwirkungen zeigten. Wichtig ist die konsequente Therapie zusätzlicher Herz-Kreislauf-Risikofaktoren, wie Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus oder Übergewicht. Dr. Le Coutre schlug auch vor, Nilotinib-Patienten mit Herz-Kreislauf-Hochrisiko ausschließlich innerhalb von CML-Studien zu behandeln, weil dort eine engmaschigere Überwachung als in der üblichen ärztlichen Praxis möglich wäre. Wenn man aber die Herz-Kreislauf-Funktionen stringent überwache, gäbe es kaum Faktoren, die gegen den Einsatz von Nilotinib sprächen.
EURO-SKI
Eine weitere wichtige Forschungstätigkeit ist die in 9 Europäischen Ländern gestartete, vom Europäischen Leukämienetz an der Universität Heidelberg koordinierte EURO-SKI-Stopp-Studie (siehe Studiendatenbank). Das Ziel ist, CML-Patienten, die unter irgendeinem TKI nach mindestens drei Jahren und Erreichen einer stabilen MR4-Remission, kontrolliert die Therapie absetzen zu lassen. Die Studie wird hoffentlich Aufschluss darüber geben, vorherzusagen, bei welchen Patienten ein zukünftiger Absetzversuch funktionieren könnte. Zusätzlich bietet sie Aufschluss über Lebensqualität. Interessant war hierbei die Beobachtung, dass bei 15% der Patienten, die bisher in Schweden in der Studie abgesetzt haben, in der ersten Absetzphase über Muskel- oder Knochenschmerzen klagten, die es unter Therapie nicht gab. Diese waren aber mit Steoriden gut behandelbar. Das Hauptproblem der Studie ist jedoch die Finanzierung, da es keine Förderung der Studie gibt und somit bisher nur 25 Zentren in Deutschland an der Studie teilnehmen und bisher nur 9 Zentren Patienten aufnehmen. Die Studienleitungen in den jeweiligen Ländern (unter Beteiligung von Leukämie-Online/LeukaNET e.V.) haben daher nun einen gemeinsamen Förderantrag bei der EU eingereicht - drücken wir die Daumen...
DECLINE
Der letzte Vortrag des ersten Tages widmete sich der vom Uniklinikum Freiburg koordinierten DECLINE-Studie (siehe Studiendatenbank), die in Kürze anläuft.
Die DECLINE-Studie wurde für Patienten mit CML entwickelt, die unter Imatinibtherapie ein gutes molekulares Ansprechen (MMR, BCR-ABL <0,1%) erreicht haben und damit bei Fortführung der Therapie im "sicheren Hafen" wären, bei denen jedoch mangels anhaltenden tiefen Ansprechens (MR4, BCR-ABL <=0,01%) keine experimentelle Therapieunterbrechung in Frage kommt. Im Zufallsverfahren erhält ein Teil der Patienten im Rahmen der Studie weiterhin Imatinib, der andere Teil wechselt auf Nilotinib (2 x 300 mg täglich). Ziel der Studie ist der Vergleich der Tiefe des Ansprechens unter Imatinib bzw. nach dem Wechsel auf Nilotinib, d.h. ob der Wechsel zusätzliche Vorteile bzgl des tiefen Ansprechens bringt. Diejenigen Patienten beider Therapiearme, die dann über eine Dauer von zwei Jahren eine anhaltende MR4 zeigen, können in die nachgelagerte DECLINEplus-Studie wechseln, in der die Therapie unter engmaschiger Kontrolle abgesetzt wird.
Therapietreue
Jan wurde eingeladen, den anwesenden Ärzten die Ergebnisse der vom CML Advocates Network und in Deutschland von Leukämie-Online durchgeführten Therapietreuestudie vorzustellen. Der Vortrag ist als Audio-Webstream hier zu finden:
Ein Bericht über den zweiten Tag des Weimarer Studientreffens, in der die Studien ENESTfreedom, ENESTop, ENESTphath, ENEST1st, sowie neue frühe Kombinationsstudien von CML-Tyrosinkinasehemmern mit JAK-Hemmern wie Ruxolitinib, SMO-Hemmer wie LDE225, neuen ABL-Hemmern, Antikörpern wie Nivolumab/BMS-936558 sowie ein Update der Interferon-Erhaltungstherapiestudie vorgestellt wurden, folgt in Kürze.
Geschrieben von: Jan, ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit
CML Advocates Network
Weltweites Netwerk von CML-Patientengruppen. Mehr als 80 Patientengruppen in über 60 Ländern gehören dem Netzwerk an. Leukämie-Online ist eines der Gründungsmitglieder und ist Betreiber der Plattform. http://www.cmladvocates.net
Erhaltungstherapie
Über eine längere Zeitperiode fortgeführte Chemotherapie, die den Erfolg der Induktions- und Konsolidierungstherapie stabilisieren soll
Tyrosinkinase
Enzym, das das Wachstum von Leukämiezellen anregt und therapeutisch durch Tyrosinkinase-Hemmer (Tyrosinkinase-Inhibitoren) gehemmt werden kann.
Ansprechrate
Prozentualer Anteil der Patienten, bei denen die Erkrankung sich durch eine bestimmte Behandlung zurückbildet
Monotherapie
Behandlung mit nur einem Medikament
Nebenwirkung
Unerwünschte Begleiteffekte einer Therapie, besonders bei Chemotherapien begrenzen Nebenwirkungen die maximal verträgliche Dosis.
Risikofaktor
Umstand, der eine besondere Gesundheitsgefährdung begründet
Blastenkrise
Die dritte Phase der Entwicklung von CML; sie entsteht nach der chronischen und akzelerierten Phase. Ihr Merkmal ist das Vorkommen einer zunehmenden Anzahl von unreifen Blutkörperchen („Blasten") im Blut oder Knochenmark.
Stammzellen
Stammzellen sind Blutvorläuferzellen, aus denen sich verschiedene Arten von Zelltypen wie die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und weißen (Leukozythen) Blutzellen sowie Blutplättchen (Thrombozyten) und einige andere Zellen entstehen. Die Stammzellen befinden sich im Knochenmark und teilweise auch im Blut. Es gibt eine Anzahl von verschiedenen Entwicklungsstadien der Stammzellen (z.B. embryonale Stammzellen, aus denen sich der ganze Organismus entwickelt) oder Entwicklungsstadien aus denen nur noch bestimmte Zellarten entstehen können, z.B. Blutstammzellen, aus denen sich alle Blutkörperchen bilden.
Antikörper
Von Immunzellen (B-Lymphozyten) gebildete Proteine, die gezielt Strukturen (Antigene) auf der Oberfläche von Krankheitserregern, Zellen oder Molekülen erkennen und sich an sie binden. Antikörper dienen dem Immunsystem zur Erkennung und Zerstörung von Erregern oder abnormen Zellen.
Hämatologe
Arzt, der sich auf Erkrankungen des Blutes, darunter auch Leukämien, spezialisiert hat (Der Wortstamm „Häm-" kommt aus dem Griechischen und "bedeutet „Blut")
Interferon
Im Zusammenhang mit Leukämien üblicherweise Interferon-Alpha gemeint. Interferon (von engl. to interfere eingreifen, sich einmischen) ist ein Protein, das eine immunstimulierende und Tumorzellen angreifende Wirkung entfaltet. Es wird als körpereigenes Gewebshormon gebildet, v.a. von Leukozyten, Monozyten und Fibroblasten, kann aber auch als Medikament in körperunüblich hohen Dosen gegen Leukämien eingesetzt werden.
Remission
Vorübergehende oder dauerhafte Rückbildung von Krankheitszeichen. Bei Krebs: Partielle Remission = teilweises Verschwinden oder Verkleinerung von Krebszellen, komplette Remission = keine Krebszellen nachweisbar
chronisch
langanhaltend, sich langsam entwickelnd
Nilotinib
Nilotinib, Handelsname Tasigna, Laborname AMN107, hemmt u.a. die BCR-ABL-Tyrosinkinase. Zugelassen in der EU seit 2007 für die Behandlung der CML und Ph+ALL.
Blutbild
Untersuchung der Zusammensetzung der Blutzellen nach Art und Anzahl, besonders genau im Differentialblutbild
Imatinib
Imatinib, Handelsname Glivec/Gleevec, Laborname STI-571, ein BCR-ABL-Tyrosinkinasehemmer der ersten Generation. Zugelassen seit Jahr 2002 für die Behandlung der CML und Ph-positiven ALL.
Blasten
Unreife Zellen, z. B. Blutzellvorläufer im Blut oder Knochenmark
BCR-ABL
BCR-ABL ist ein Fusionsgen auf Chromosom 22. Das Chromosom mit diesem Gen wird als Philadelphia-Chromosom bezeichnet. Es kommt bei fast 95 Prozent der Patienten mit CML (Chronisch Myeloischer Leukämie) vor. Das Gen ABLim Fusionsgen enthält den Bauplan für ein Enzym, eine Tyrosinkinase. Dieses Enzym ist wesentlich an der Übertragung von Signalen beteiligt, die für die Regulation des Zellwachstums und der Zelldifferenzierung erforderlich sind. Durch die Fusion der beiden Gene wird das Tyrosinkinase-Gen aktiviert. Die Folge: Zellen mit diesem Gen vermehren sich unkontrolliert. Das molekulare Ereignis wird als Hauptursache für die Entstehung der CML angesehen.
Gen
Informationseinheit des Erbgutes, enthält meist den Bauplan für ein Protein. Die Gene liegen im Zellkern in Form von DNS vor.
DLI
Gabe von Spenderlymphozyten nach rezidivierter allogener Stammzelltransplantation (DLI = Donor Lymphocyte Infusion)
TKI
Tyrosinkinaseinhibitor / Tyrosinkinasehemmer sind neuartige Medikamenten-Wirkstoffe, die bisher vor allem bei Tumorerkrankungen zum Einsatz kommen. Tyrosinkinasen spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Tumorerkrankungen, da sie daueraktiviert zu einer ungebremsten Zellteilung und damit zu einem unkontrollierten Tumorwachstum führen. Die neuartigen Hemmstoffe blockieren diesen Mechanismus.
CHR
Komplette hämatologische Remission (complete haematologic response).
MMR
Gutes molekulares Ansprechen, bei der die BCR-ABL-Transkripte weniger als 0,1% (nach Internationaler Skala IS) der insgesamt untersuchten Gentranskripte ausmachen
MR4
Tiefe molekulare Remission, bei der die BCR-ABL-Transkripte weniger als 0,01% (nach Internationaler Skala IS) der insgesamt untersuchten Gentranskripte ausmachen
TFR
Treatment-Free Remission, behandlungsfreie Remission, ist ein bei CML in Studien befindliches Therapiekonzept, das nach dauerhaftem Erreichen einer tiefen molekularen Remission die gezielte Therapieunterbrechung unter engmaschiger Verlaufskontrolle vorsieht.
ELN
Das Europäische Leukämie Netz ist eine von der EU finanzierte Organisation bestehend aus Medizinern, Wissenschaftlern und Patienten aus dem Leukämie-Bereich, das zum Ziel hat, die Behandlung von Leukämie-Erkrankungen zu verbessern, Wissen zu generieren und dieses Wissen in Europa zu verbreiten.
Arm
= Behandlungsgruppe. Eine klinische Studie ist einarmig, wenn es nur eine Behandlungsgruppe und keine Kontrollgruppe gibt. In den meisten Studien gibt es zwei oder mehr Arme.
MR
Molekulares Ansprechen (= molecular response (engl.). Es wird ausgedrückt durch die Anzahl der CML-spezifischen Gene im Blut
Chronische Phase
Die früheste Phase in der Entwicklung von CML
Chronische Phase
Die früheste Phase in der Entwicklung von CML
Ansprechrate
Prozentualer Anteil der Patienten, bei denen die Erkrankung sich durch eine bestimmte Behandlung zurückbildet
Stammzellen
Stammzellen sind Blutvorläuferzellen, aus denen sich verschiedene Arten von Zelltypen wie die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und weißen (Leukozythen) Blutzellen sowie Blutplättchen (Thrombozyten) und einige andere Zellen entstehen. Die Stammzellen befinden sich im Knochenmark und teilweise auch im Blut. Es gibt eine Anzahl von verschiedenen Entwicklungsstadien der Stammzellen (z.B. embryonale Stammzellen, aus denen sich der ganze Organismus entwickelt) oder Entwicklungsstadien aus denen nur noch bestimmte Zellarten entstehen können, z.B. Blutstammzellen, aus denen sich alle Blutkörperchen bilden.
Hämatologe
Arzt, der sich auf Erkrankungen des Blutes, darunter auch Leukämien, spezialisiert hat (Der Wortstamm „Häm-" kommt aus dem Griechischen und "bedeutet „Blut")
chronisch
langanhaltend, sich langsam entwickelnd
chronisch
langanhaltend, sich langsam entwickelnd
TKI
Tyrosinkinaseinhibitor / Tyrosinkinasehemmer sind neuartige Medikamenten-Wirkstoffe, die bisher vor allem bei Tumorerkrankungen zum Einsatz kommen. Tyrosinkinasen spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Tumorerkrankungen, da sie daueraktiviert zu einer ungebremsten Zellteilung und damit zu einem unkontrollierten Tumorwachstum führen. Die neuartigen Hemmstoffe blockieren diesen Mechanismus.
Arm
= Behandlungsgruppe. Eine klinische Studie ist einarmig, wenn es nur eine Behandlungsgruppe und keine Kontrollgruppe gibt. In den meisten Studien gibt es zwei oder mehr Arme.
Arm
= Behandlungsgruppe. Eine klinische Studie ist einarmig, wenn es nur eine Behandlungsgruppe und keine Kontrollgruppe gibt. In den meisten Studien gibt es zwei oder mehr Arme.