Re: mein Situation nach Chemo, Ibrutinib u. derzeit Venetoclax
Verfasst: 19.11.2025, 18:28
Hallo Alan,
mein äußerst begrenzter "Wissensstand" war bisher, dass eine niedrige Lymphozytenzahl als positiv zu bewerten ist, wenn sich gleichzeitig die Leukozytenzahl im Normbereich (d.h. unter 10.000) befindet.
Ich habe soeben für den 4.12. einen CT-Termin erhalten, um die Lymphknoten überprüfen zu lassen. Zu dem Termin soll ich neue Blutwerte mitbringen, die mein Hausarzt (durch das jeweils von ihm eingeschaltete Labor) veranlassen soll.
Bis jetzt habe ich immer noch keinen Zweitmeinungsbrief von Köln erhalten, und meine Hämatologin hatte erst am Tag meiner dortigen Untersuchung am 14.11. eine (kurze) E-Mail-Information aus Köln erhalten, und auch nur aufgrund meiner E-Mail-Beschwerde am Nachmittag des 13.11. (dem wiederum meine Erinnerung per E-Mail am 4.11. an Köln voraus ging).
Ich warte jetzt erst einmal ab, ob meine Hämatolgin und ich einen schriftlichen Zweitmeinungsbrief bis zum 3.12.erhalten werden und was darin steht. Hierüber werde ich Dich informieren. Sollte ich diesen Brief bis zum 3.12. nicht erhalten haben, werde ich mich schriftlich bei Frau Prof. Eichhorst beschweren und auch Deine Kritikpunkte anfügen. Diese werde ich auch meiner Hämatologin mitteilen.
Ansonsten habe ich in den letzten Tagen versucht, so viele wie mögliche direkte (!) Vergleiche zwischen Zanubrutinib und Pirtobrutinib "aufzuspüren" und zu lesen, doch leider ist hier (noch) wenig vorzufinden. Gegenüber Ibrutinib ist bei beiden ja die Gefahr eines Vorhofflimmerns als wesentlich geringer angezeigt, jedoch nicht ausgeschlossen, und für mich als "gebranntes Kind" ist dieses meine Hauptsorge, wobei natürlich auch noch andere mögliche unangenehme Nebenwirkungen möglich sind.
Mir ist auch völlig unklar, ob ein Kardiologe mir vor einer möglichen Umstellung von Venetoclax auf Zanubrutinib oder
Pirtobrutinib eine sichere (!) "Vorsorge-Medikation" gegen mögliches Vorhofflimmern "verabreichen" könnte [seit dem durch Ibrutinib verursachten Vorhofflimmern im Sommer 2020 nehme ich ja bereits täglich Betablocker und Blutverdünner].
Zuvor soll aber hier noch eine 3-er- oder 4-er-Ärzteberatung über meinen Fall erfolgen.
Für Deine stetigen Bemühungen in meinem Fall bedanke ich mich erneut und wünsche Dir wiederum, dass Dein eigener
Verlauf mit Venetoclax weiterhin sehr zufriedenstellend bleibt.
Gruß Hubertus
mein äußerst begrenzter "Wissensstand" war bisher, dass eine niedrige Lymphozytenzahl als positiv zu bewerten ist, wenn sich gleichzeitig die Leukozytenzahl im Normbereich (d.h. unter 10.000) befindet.
Ich habe soeben für den 4.12. einen CT-Termin erhalten, um die Lymphknoten überprüfen zu lassen. Zu dem Termin soll ich neue Blutwerte mitbringen, die mein Hausarzt (durch das jeweils von ihm eingeschaltete Labor) veranlassen soll.
Bis jetzt habe ich immer noch keinen Zweitmeinungsbrief von Köln erhalten, und meine Hämatologin hatte erst am Tag meiner dortigen Untersuchung am 14.11. eine (kurze) E-Mail-Information aus Köln erhalten, und auch nur aufgrund meiner E-Mail-Beschwerde am Nachmittag des 13.11. (dem wiederum meine Erinnerung per E-Mail am 4.11. an Köln voraus ging).
Ich warte jetzt erst einmal ab, ob meine Hämatolgin und ich einen schriftlichen Zweitmeinungsbrief bis zum 3.12.erhalten werden und was darin steht. Hierüber werde ich Dich informieren. Sollte ich diesen Brief bis zum 3.12. nicht erhalten haben, werde ich mich schriftlich bei Frau Prof. Eichhorst beschweren und auch Deine Kritikpunkte anfügen. Diese werde ich auch meiner Hämatologin mitteilen.
Ansonsten habe ich in den letzten Tagen versucht, so viele wie mögliche direkte (!) Vergleiche zwischen Zanubrutinib und Pirtobrutinib "aufzuspüren" und zu lesen, doch leider ist hier (noch) wenig vorzufinden. Gegenüber Ibrutinib ist bei beiden ja die Gefahr eines Vorhofflimmerns als wesentlich geringer angezeigt, jedoch nicht ausgeschlossen, und für mich als "gebranntes Kind" ist dieses meine Hauptsorge, wobei natürlich auch noch andere mögliche unangenehme Nebenwirkungen möglich sind.
Mir ist auch völlig unklar, ob ein Kardiologe mir vor einer möglichen Umstellung von Venetoclax auf Zanubrutinib oder
Pirtobrutinib eine sichere (!) "Vorsorge-Medikation" gegen mögliches Vorhofflimmern "verabreichen" könnte [seit dem durch Ibrutinib verursachten Vorhofflimmern im Sommer 2020 nehme ich ja bereits täglich Betablocker und Blutverdünner].
Zuvor soll aber hier noch eine 3-er- oder 4-er-Ärzteberatung über meinen Fall erfolgen.
Für Deine stetigen Bemühungen in meinem Fall bedanke ich mich erneut und wünsche Dir wiederum, dass Dein eigener
Verlauf mit Venetoclax weiterhin sehr zufriedenstellend bleibt.
Gruß Hubertus