Hi,
ich habe das eigentlich seit Anfang an. Mal mehr mal weniger schlimm. Also es gibt Wochen, da schwitze ich nachts gar nicht und dann wieder Wochen, da muss ich mich fast jede Nacht umziehen. Da helfen auch keine anderen Materialien.
Vermehrt tritt es auf, wenn ich abends intensiv Sport gemacht habe. Das "Nachbrennen" kommt dann sehr häufig erst nachts nach einigen Stunden, was aber in der Intensität wohl nicht normal ist.
Und besonders schlimm war es nach der ersten Impfdosis Biontech. Da musste ich einige Nächte lang 4-5x mein T-Shirt wechseln, weil es nass geschwitzt war.
In solchen Phasen habe ich mir angewöhnt, einen kleinen Stapel Shirts gleich neben das Bett zu legen, damit ich mich sehr schnell umziehen und weiterschlafen kann. Problem ist da meistens dann eher das Kopfkissen/Bettdecke und Bett, weil da dann auch alles nass ist. Dreh es dann immer auf die andere Seite und lege mich etwas versetzt und hoffe, dass es dann wieder soweit trocken ist, dass ich zum nächsten Wechsel dann wieder drehen kann
Ansonsten Handtücher reinlegen und diese mit tauschen.
Meine Onkologin fragt mich auch immer wieder, wie es mit dem Nachtschweiß ist und notiert sich das auch. Aber eine Ursache konnten wir bisher nicht ausmachen.
Ich vermute, wenn mein Immunsystem etwas stärker arbeitet (was ja auch nach intensiven Sport sein kann), dann reagiert mein Körper so. Begründen kann ich es allerdings nicht und weiß auch nicht, warum das bei einer chronischen Erkrankung dann immer nur Phasenweise auftreten sollte.
Vielleicht haben andere hier noch Ansätze oder Ideen
LG
Andy