Re: Atomunfall in Japan - viele neue Leukämiefälle zu erwart
Verfasst: 20.03.2011, 02:04
Hallo,
das Problem ist, daß die Krebsfälle bei mäßigen Dosen erst ziemlich verzögert auftreten. Da fällt dann die Bezugnahme schwer, weil der Patient selber nicht mehr dran denkt, weil er nicht mehr neben dem AKW wohnt, weil er so alt inzwischen ist, daß der Krebs auch 'natürlich' entstanden sein könnte usw. ...
Daneben steigt offensichtlich das Strahlungs-Grundniveau durch all die Bomben(versuche) und Katastrophen langsam an.
Und bei genügender radioaktiv erzeugter Hitze verwandelt sich aufgeschütteter Sand in flüssiges Glas ...
Radioaktivität braucht ja keinen Sauerstoff, das läßt sich nicht löschen wie ein Zimmerbrand.
Aber das Schlimmste ist ja sowieso die Langlebigkeit der Überreste, die Jahrzehntausende, die radioaktives Plutonium und Uran vor sich hinmachen. Schon vor Jahren hat man bereits vor der scheinbar simplen Aufgabe kapitulieren müssen, wie eine Warntafel am Eingang des eventuellen Endlagers aussehen müßte, damit sie noch von Leuten verstanden werden könnte, die weiter von uns entfernt sind als die Steinzeitmenschen. Eine solche ewige Sprache und Schrift gibt es nicht ...
Die Gier nach der ultimativen Macht der Bombe und die Gier nach Energie - das sind die Grundübel hinter der Atomtechnik.
Wer strahlungsbedingte Leukämien und Krebse verringern will, der wird daher wohl andere Lebensformen und eine andere Wirtschaftsordnung propagieren müssen!
Pascal.
das Problem ist, daß die Krebsfälle bei mäßigen Dosen erst ziemlich verzögert auftreten. Da fällt dann die Bezugnahme schwer, weil der Patient selber nicht mehr dran denkt, weil er nicht mehr neben dem AKW wohnt, weil er so alt inzwischen ist, daß der Krebs auch 'natürlich' entstanden sein könnte usw. ...
Daneben steigt offensichtlich das Strahlungs-Grundniveau durch all die Bomben(versuche) und Katastrophen langsam an.
Und bei genügender radioaktiv erzeugter Hitze verwandelt sich aufgeschütteter Sand in flüssiges Glas ...
Radioaktivität braucht ja keinen Sauerstoff, das läßt sich nicht löschen wie ein Zimmerbrand.
Aber das Schlimmste ist ja sowieso die Langlebigkeit der Überreste, die Jahrzehntausende, die radioaktives Plutonium und Uran vor sich hinmachen. Schon vor Jahren hat man bereits vor der scheinbar simplen Aufgabe kapitulieren müssen, wie eine Warntafel am Eingang des eventuellen Endlagers aussehen müßte, damit sie noch von Leuten verstanden werden könnte, die weiter von uns entfernt sind als die Steinzeitmenschen. Eine solche ewige Sprache und Schrift gibt es nicht ...
Die Gier nach der ultimativen Macht der Bombe und die Gier nach Energie - das sind die Grundübel hinter der Atomtechnik.
Wer strahlungsbedingte Leukämien und Krebse verringern will, der wird daher wohl andere Lebensformen und eine andere Wirtschaftsordnung propagieren müssen!
Pascal.