Verfasst: 03.08.2007, 17:25
Hallo Thomas,
ist es <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.labor-lademannbogen.de/pdfs_ ... k/cll2.pdf" TARGET="_blank">DIESES</A><!-- BBCode End -->, was Du suchst? Wie Du weißt, teilen wir unsere skeptische Meinung über Prognosefaktoren bei CLL mit vielen Fachärzten. Wenn heute bei Diagnosestellung mit viel Aufwand zusätzlich eine Prognose erstellt wird, dann sollte diese auch 100%ig ok sein. Eine schlechte Prognose ist doch für den Patienten nur schwer verdaulich.
Meine schlechte Prognose habe ich von einem Internisten erhalten, dem ich zur Urlaubszeit in die Hände gefallen war. Er hatte von mir ein großes Labor anfertigen lassen. Meine Diagnose war bereits 6 Jahre alt und der Verlauf meiner CLL recht stabil. Der gute Dr. wollte mich aufgrund dieser Prognose sogar sofort einer Chemo unterziehen. Hab ich aber dankend abgelehnt. Für mich und meinen Hämatologen ein schlechter Treppenwitz, denn man weiß doch inzwischen, dass bei der CLL Symptome therapiert werden und keine Laborwerte. Der aufgeklärte Patient mag milde darüber lächeln, der Frischling wäre über solche Prognose sicherlich total geschockt. Für mich ist die Prognosebestimmung deshalb mehr als zweifelhaft. Da sie am Verlauf der Krankheit ohnehin nichts ändert, sollten die Experten einmal darüber nachdenken, ob sie Patienten unbedingt mit so etwas belasten müssen.
Übrigens: ein weiteres Jahr ist ins Land gegangen und meine Werte haben sich sogar leicht verbessert! Schlechte Prognose???
Gruß
Waldi
[addsig]
ist es <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.labor-lademannbogen.de/pdfs_ ... k/cll2.pdf" TARGET="_blank">DIESES</A><!-- BBCode End -->, was Du suchst? Wie Du weißt, teilen wir unsere skeptische Meinung über Prognosefaktoren bei CLL mit vielen Fachärzten. Wenn heute bei Diagnosestellung mit viel Aufwand zusätzlich eine Prognose erstellt wird, dann sollte diese auch 100%ig ok sein. Eine schlechte Prognose ist doch für den Patienten nur schwer verdaulich.
Meine schlechte Prognose habe ich von einem Internisten erhalten, dem ich zur Urlaubszeit in die Hände gefallen war. Er hatte von mir ein großes Labor anfertigen lassen. Meine Diagnose war bereits 6 Jahre alt und der Verlauf meiner CLL recht stabil. Der gute Dr. wollte mich aufgrund dieser Prognose sogar sofort einer Chemo unterziehen. Hab ich aber dankend abgelehnt. Für mich und meinen Hämatologen ein schlechter Treppenwitz, denn man weiß doch inzwischen, dass bei der CLL Symptome therapiert werden und keine Laborwerte. Der aufgeklärte Patient mag milde darüber lächeln, der Frischling wäre über solche Prognose sicherlich total geschockt. Für mich ist die Prognosebestimmung deshalb mehr als zweifelhaft. Da sie am Verlauf der Krankheit ohnehin nichts ändert, sollten die Experten einmal darüber nachdenken, ob sie Patienten unbedingt mit so etwas belasten müssen.
Übrigens: ein weiteres Jahr ist ins Land gegangen und meine Werte haben sich sogar leicht verbessert! Schlechte Prognose???
Gruß
Waldi
[addsig]