CLL im extrem frühen Anfangsstadium

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unknown

Beitrag von unknown » 29.11.2005, 14:36

Hallo CLL-Experten,
bei einer immunologischen Untersuchung wegen einer anderen Erkrankung wurde eine kleine auffällige Subpopulation der B-Zellen gefunden.
Im Knochenmark ergab sich dann eine sehr geringe Infiltration von CLL-typischen Zellen (5%),ebenso bei einer Immunphänotypisierung im Blut.
Leukozyten,Lymphozyten etc.normal.
Der von mir dann hinzugezogene,extrem anerkannte CLL-Professor sowie das Referenzlabor trafen die Diagnose CLL nicht.Der Professor sagte,auch bei Gesunden hätte man solche Zellen gefunden.Ob die dann später CLL bekommen hätten,wisse er nicht.
Ich weiß,dass eine Standard-CLL erst in späteren Stadien therapiert wird und potentiell nicht heilbar ist.
Wie ist das aber in so einem Vor-Vor-Stadium?Kann man da nicht individueller rangehen,z.B.zuerst Cortison,dann Immunstimulanz,um die bei mir defizitären NK-Zellen zu stärken?Und so das doch noch heilen.
Warum gibt es eigentlich keine Heilung?
1.Weil nach Remission doch nicht alle Zellen vollständig eliminiert wurden oder
2.weil die unbekannte Grunderkrankung eben nicht behandelt und geheilt wurde.
Wenn es da Erfahrungen oder Kenntnisse gibt,wäre das für mich sehr wichtig, weil ich glaube,dass ich im ersteren Falle (nicht alle Zellen werden eliminiert) gute Chancen hätte bei dem minimalen Befund und im zweiten Falle auch,da ich viel über meine Grunderkrankung weiß und da ansetzen könnte.
Wer kann mir helfen,jede Antwort willkommen!
Asco

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