Rente und dann?

Wie gehe ich mit Leukämie im Alltag um? Wie unterstütze ich als Freund oder Angehöriger? Welche Erfahrungen gibt es bezüglich Rente, Behindertenausweis, Psychotherapie, Kur?

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 19.10.2007, 22:46

Hallo Manfred:

1) an alle Rententräger gedacht? Falls Du zum Beispiel im öffentlichen Dienst beschäftigt warst, wurde nicht nur zur BfA/Dt. Rentenversicherung, sondern auch zur VBL einbezahlt, und die würde extra zahlen.
2) noch irgendeine vergessene Lebens-/Berufsunfähigkeitsversicherung, wo was rausspringen könnte?
3) schon versucht, ob Wohngeld drin wäre? Meist Kleinsümmchen, aber immerhin.
4) unterstützende Sozialhilfe möglich? Müßtest dabei freilich eventuell erst 'Vermögen' aufbrauchen ...
5) hat noch einer bei Euch geldfressende Laster, die eh schon mal abgestellt werden sollten (die Zigaretten, die Pelzmantelsammlung, ...)
6) alle Verbilligungen wg. Bedürftigkeit prüfen (Telefon, Radio/Fernsehgebühren, Zuzahlungen zur Behandlung, ...)
7) überhaupt - in Deinem Falle ohne jedes Zögern: schon Schwerbehindertenausweis beantragt, der weitere Verbilligungen ermöglicht?
<IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cool.gif"> für die Kinder eventuell Schüler-Bafög möglich? Glaube schon, daß es das immer noch gibt.

Vielleicht auch mal mit einem Sozial-Berater von Kirche oder Gemeinde sprechen?

Viel Glück!
ein alter Dauergast

unknown

Beitrag von unknown » 17.10.2007, 10:34

Habe seit 2004 CML, erst Glivec ,nach 2 Jahren Rezidiv, dann Anfang 2007 KMT, dann Mitte des Jahres wieder Rezidiv, jetzt erstmal eine Behandlung mit Nilotinib, später eventuell nochmals KMT. Nun zu meiner Frage, bin jetzt mit 45 Jahren in Frührente geschickt worden, kommt natürlich nicht viel bei heraus, gibt es Möglichkeiten anderweitig Unterstützung zu finden, wir sind ein 4-Personen-Haushalt. Die Rente deckt nicht mal die Ausgaben.

Wäre für jeden Tipp dankbar.

Gruss
Manfred

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