Hallo Waldi,
ich werde mich dann mal alle zwei Wochen anzapfen lassen ( ist ja genug von der Plürre in meinen Body <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_biggrin.gif"> )
Gruß
und alles Gute
Hady
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Erhöhte Werte
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Hopeful
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Hallo Waldi, hallo Thomas!
Vielen Dank für Eure Antworten. Habe vorhin mit meiner Mutter telefoniert. Sie ist beim Dr. Vaupel telefonisch durchgekommen und er meinte, die Werte sind soweit okay. Hb ist in Ordnung, sie müsste auf Creatinin achten und genügend trinken. Creatinin sind wohl die Werte im Zusammenhang mit der Niere. Es beruhigte sie aber auch, dass seitens des Forums ein bissl "Entwarnung" gegeben wurde.
Da meine Mutter in letzter Zeit viel Schmerzmittel einnimmt (auch Novalgin), habe ich sie mal darauf hingewiesen, dass da ein Zusammenhang mit der Anzahl der Thrombys sein könnte. Ihr war auch schon aufgefallen, dass sie bei Einnahmen von bestimmten Medikamenten sehr zu blauen Flecken neigt.
Nach ihrem Urlaub werde ich sie mal zu dem Dr. Risse nach Remagen "verschleppen". Mein Vater hat für die Ärztetour zwar kein Verständnis, aber mir persönlich ist eine zweite Meinung wichtig. (Muttern fügt sich dem Stärkeren
)
Wäre ja zudem interessant, ob nicht mal ein Arzt herausfinden könnte, was meiner Mutter zuweilen Schmerzen bereitet. Gehe mal davon aus, dass dies auch die erhöhte Anzahl der Leukos begründet.
Am 08. August fährt sie nun erstmal für 11 Tage in Urlaub. Werde anschließed berichten.
Euch allen noch einen schönen Tag
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Vielen Dank für Eure Antworten. Habe vorhin mit meiner Mutter telefoniert. Sie ist beim Dr. Vaupel telefonisch durchgekommen und er meinte, die Werte sind soweit okay. Hb ist in Ordnung, sie müsste auf Creatinin achten und genügend trinken. Creatinin sind wohl die Werte im Zusammenhang mit der Niere. Es beruhigte sie aber auch, dass seitens des Forums ein bissl "Entwarnung" gegeben wurde.
Da meine Mutter in letzter Zeit viel Schmerzmittel einnimmt (auch Novalgin), habe ich sie mal darauf hingewiesen, dass da ein Zusammenhang mit der Anzahl der Thrombys sein könnte. Ihr war auch schon aufgefallen, dass sie bei Einnahmen von bestimmten Medikamenten sehr zu blauen Flecken neigt.
Nach ihrem Urlaub werde ich sie mal zu dem Dr. Risse nach Remagen "verschleppen". Mein Vater hat für die Ärztetour zwar kein Verständnis, aber mir persönlich ist eine zweite Meinung wichtig. (Muttern fügt sich dem Stärkeren
)Wäre ja zudem interessant, ob nicht mal ein Arzt herausfinden könnte, was meiner Mutter zuweilen Schmerzen bereitet. Gehe mal davon aus, dass dies auch die erhöhte Anzahl der Leukos begründet.
Am 08. August fährt sie nun erstmal für 11 Tage in Urlaub. Werde anschließed berichten.
Euch allen noch einen schönen Tag
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Waldi
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Hallo Hady,
ich würde den Vorschlägen Deiner Ärzte Folge leisten, denn bei Deinen Werten und vor allem bei dieser Tendenz nach unten (Hb&Thrombos), könnte schnell etwas aus dem Ruder laufen. Wie Thomas schon sagte: es ist zwar keine Panik angesagt, engmaschige Kontrollen sind aber auf keinen Fall falsch. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
Die Blutungsgefahr ist von Patient zu Patient oft sehr unterschiedlich, manche haben schon Probleme bei 40000 Thrombos. Gefährlich sind auch nicht äußere, sondern eher innere Blutungen, die oft viel zu spät bemerkt werden und dann sogar lebensgefährliche Verläufe haben können. Innere Blutungen kann man sich bei niedrigen Thrombowerten schneller zuziehen, als man denkt.
Wenn ich gestern von Therapie sprach, dann meinte ich übrigens keine Chemotherapie. Sorry, wenn das falsch angekommen sein sollte. Gemeint war die Behandlung der Thrombopenie mit kleinen Dosen Cortison. Oft wird damit auch gleich der Hb-Wert verbessert.
Gruß
Waldi
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ich würde den Vorschlägen Deiner Ärzte Folge leisten, denn bei Deinen Werten und vor allem bei dieser Tendenz nach unten (Hb&Thrombos), könnte schnell etwas aus dem Ruder laufen. Wie Thomas schon sagte: es ist zwar keine Panik angesagt, engmaschige Kontrollen sind aber auf keinen Fall falsch. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
Die Blutungsgefahr ist von Patient zu Patient oft sehr unterschiedlich, manche haben schon Probleme bei 40000 Thrombos. Gefährlich sind auch nicht äußere, sondern eher innere Blutungen, die oft viel zu spät bemerkt werden und dann sogar lebensgefährliche Verläufe haben können. Innere Blutungen kann man sich bei niedrigen Thrombowerten schneller zuziehen, als man denkt.
Wenn ich gestern von Therapie sprach, dann meinte ich übrigens keine Chemotherapie. Sorry, wenn das falsch angekommen sein sollte. Gemeint war die Behandlung der Thrombopenie mit kleinen Dosen Cortison. Oft wird damit auch gleich der Hb-Wert verbessert.
Gruß
Waldi
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Hady
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Thomas55
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also richtig ist mit einem Hämatologen zu sprechen, da muß ich Waldi recht geben, aber bitte keine Panik, die genannten Werte sind meines Wissens nach noch lange nicht gefährlich. Solange sie über 50.000 sind kann z.B. ohne Gefahr operiert werden. Wenn sie unter 20.000 sind gehts langsam in den roten Bereich und am Körper sind so genannte Petechien sichtbar, das sind kleine flohstichartige Hauteinblutungen. Meine Thrombos schwanken seit nun bald 10 Jahren zwischen 30.000 und 60.000 ohne irgendwelche Blutungsgefahren.
Ich hatte genau vor drei Wochen (vermutlich als Nebenwirkung von Novalgintropfen) nur noch 6.000, da bestand dann Blutungsgefahr, mit Kortison waren sie eine Woche später auf erstaunliche 114.000 so hoch wie noch nie in den letzten 10 Jahren. Da es im Rahmen der Cll verschiedene Ursachen einer Thrombopenie gibt, müßen auch vor einer Therapie diese geklärt werden, da diese dann sehr unterschiedlich ausfallen können.
Die Empfehlung bei Thrombos unterhalb 100.000 zu therapieren gilt heute nicht mehr so klar. Viele Hämatologen warten da noch zu, wenn es keine anderen Therpiegründe gibt.
Gruß
Thomas
Ich hatte genau vor drei Wochen (vermutlich als Nebenwirkung von Novalgintropfen) nur noch 6.000, da bestand dann Blutungsgefahr, mit Kortison waren sie eine Woche später auf erstaunliche 114.000 so hoch wie noch nie in den letzten 10 Jahren. Da es im Rahmen der Cll verschiedene Ursachen einer Thrombopenie gibt, müßen auch vor einer Therapie diese geklärt werden, da diese dann sehr unterschiedlich ausfallen können.
Die Empfehlung bei Thrombos unterhalb 100.000 zu therapieren gilt heute nicht mehr so klar. Viele Hämatologen warten da noch zu, wenn es keine anderen Therpiegründe gibt.
Gruß
Thomas
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Waldi
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Hallo Hopeful und Hady,
die Leukos stellen in Euren Fällen ganz bestimmt kein Problem dar, die Thrombos von 71.000 bzw. 62.000 hingegen schon. Die untere Grenze beträgt bei Gesunden 150.000!!! Dauerhafte Werte unter 100.000 Werte sind ein Zeichen dafür, dass die Krankheit sich bereits im B-Stadium befindet, also schon ziemlich weit fortgeschritten ist. Die von Euch genannten Thrombos sind bedenklich niedrig und sind nach meiner Überzeugung therapiebedürftig. Hopeful: Deine Mutter sollte vor der Reise unbedingt noch einmal mit einem Hämatologen sprechen, denn ein weitere Abfall der Thrombos könnte böse Konseqenzen haben.
Ebenfalls wichtiger als die Leukos ist auch der Hb-Wert, den Ihr überhaupt nicht erwähnt habt!
Gruß
Waldi
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die Leukos stellen in Euren Fällen ganz bestimmt kein Problem dar, die Thrombos von 71.000 bzw. 62.000 hingegen schon. Die untere Grenze beträgt bei Gesunden 150.000!!! Dauerhafte Werte unter 100.000 Werte sind ein Zeichen dafür, dass die Krankheit sich bereits im B-Stadium befindet, also schon ziemlich weit fortgeschritten ist. Die von Euch genannten Thrombos sind bedenklich niedrig und sind nach meiner Überzeugung therapiebedürftig. Hopeful: Deine Mutter sollte vor der Reise unbedingt noch einmal mit einem Hämatologen sprechen, denn ein weitere Abfall der Thrombos könnte böse Konseqenzen haben.
Ebenfalls wichtiger als die Leukos ist auch der Hb-Wert, den Ihr überhaupt nicht erwähnt habt!
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Waldi
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Hopeful
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Hallo Hady!
Danke für die Antwort. Werde ich meiner Mutter mal gleich weitergeben.
Versuche auch, sie zu einem anderen Spezialisten aus unserer Gegend zu schicken. Die von der Uniklinik Köln gaben noch Herrn Dr. Risse in Remagen an. Der bisherige (Dr. Vaupel) haut nicht vom Hocker in seiner Art. Von einer anderen Empfehlung aus dem Forum hier (Dr. Grips) war mein Bruder nicht angetan, der auch einige Ärzte kennt.
Es ist ja nicht nur so, dass man mit der Krankheit zu tun hat, man kann auch nur hoffen, dass man bei dem richtigen Arzt in Behandlung ist.
Grüßli
Hopeful
Danke für die Antwort. Werde ich meiner Mutter mal gleich weitergeben.
Versuche auch, sie zu einem anderen Spezialisten aus unserer Gegend zu schicken. Die von der Uniklinik Köln gaben noch Herrn Dr. Risse in Remagen an. Der bisherige (Dr. Vaupel) haut nicht vom Hocker in seiner Art. Von einer anderen Empfehlung aus dem Forum hier (Dr. Grips) war mein Bruder nicht angetan, der auch einige Ärzte kennt.
Es ist ja nicht nur so, dass man mit der Krankheit zu tun hat, man kann auch nur hoffen, dass man bei dem richtigen Arzt in Behandlung ist.
Grüßli
Hopeful
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Hady
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Hallo Hopeful,
also ich denke das die Werte deiner Mutter doch noch gut aussehen. Meine Werte werden monatlich schlechter und die Ärzte sind immer noch cool ! 03.Juli.07 : Leukos.38,5 Thrombos.71 Lymphos 88 % 24.Juli.07Leukos.48,3 Thrombos.62 und Lymphos 88%
ich wünsche deiner Mutter einen schönen Urlaub
Hady
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also ich denke das die Werte deiner Mutter doch noch gut aussehen. Meine Werte werden monatlich schlechter und die Ärzte sind immer noch cool ! 03.Juli.07 : Leukos.38,5 Thrombos.71 Lymphos 88 % 24.Juli.07Leukos.48,3 Thrombos.62 und Lymphos 88%
ich wünsche deiner Mutter einen schönen Urlaub
Hady
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Hopeful
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Hallo an Alle,
vor knapp einem Jahr ist bei meiner Mutter zufällig CLL festgestellt worden. Ihr habt damals schon hilfreich geantwortet.
Bis dato geht es ihr soweit gut. Schmerzen im Unterleib/Bauch sind vorhanden, aber die Ärzte, die aufgesucht wurden, konnten nichts feststellen...
Jetzt sind die Werte lt Hausarzt erhöht
Lymph.: von 70 auf 82
und Leukos von 17.1 auf 20,5 und dann auf 38,5
Thrombos sind wohl im okay Bereich (71)
Der behandelnde Spezialist ist in Urlaub und meine Mutter wollte auch in einer Woche nach Cran Canaria.
Haben die erhöhten WErte was Schlimmes zu bedeuten?
Danke im voraus für Eure Antworten
Liebe Grüße
Hopeful
vor knapp einem Jahr ist bei meiner Mutter zufällig CLL festgestellt worden. Ihr habt damals schon hilfreich geantwortet.
Bis dato geht es ihr soweit gut. Schmerzen im Unterleib/Bauch sind vorhanden, aber die Ärzte, die aufgesucht wurden, konnten nichts feststellen...
Jetzt sind die Werte lt Hausarzt erhöht
Lymph.: von 70 auf 82
und Leukos von 17.1 auf 20,5 und dann auf 38,5
Thrombos sind wohl im okay Bereich (71)
Der behandelnde Spezialist ist in Urlaub und meine Mutter wollte auch in einer Woche nach Cran Canaria.
Haben die erhöhten WErte was Schlimmes zu bedeuten?
Danke im voraus für Eure Antworten
Liebe Grüße
Hopeful
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