Nach szt im künstlichen Koma

Akute Myeloische Leukämie (AML) und Akute Lymphatische Leukämie (ALL)

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Florentine
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Re: Nach szt im künstlichen Koma

Beitrag von Florentine » 24.06.2015, 10:20

Lieber Gast,

ich kann mich den guten Wünschen hier nur anschließen. Ich drücke euch ganz fest meine Daumen und wünsche euch sehr, dass es wieder aufwärts geht!

Deine Lebensgefährtin ist ja zum Glück noch jung. Das hilft dem Körper eventuell, sich wieder zu erholen. Ein künstliches Koma ist ja vielleicht erstmal gar nicht falsch, damit sie wieder zu Kräften kommt.

Ja, und das Internet macht einem wirklich häufig Angst, weil man dort immer nur die Fälle findet, bei denen es schlecht ausgegangen ist. Davon würde ich Abstand nehmen. Kein Fall ist genau mit einem anderem vergleichbar.

Alles Gute für euch!!!!

Gast

Re: Nach szt im künstlichen Koma

Beitrag von Gast » 24.06.2015, 08:46

Hallo,
vielen dank für das Daumen drücken,
und ich glaube an Wunder.
Sie holen sie jetzt erstmal wieder langsam aus dem Koma, damit sie selber atmet, um die Muskulatur zu kräftigen. Aber das wird ein hin und her mit wach und Koma. Und der Arzt sagt es bleibt weiter sehr kritisch, und es wird, darauf soll ich gefasst sein, noch schlimmer kommen.
Wie kann es noch schlimmer kommen, als das was sie jetzt durchmacht?

@ Thom
Das tut mir sehr leid mit Deiner Frau.
Vor allem auch für euren Sohn.

Meine Tochter fast 17 erträgt das überhaupt nicht und hab sie jetzt erstmal zu ihrem Freund geschickt, der sie liebevoll ablenkt.

LG Yvonne

911Nov
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Re: Nach szt im künstlichen Koma

Beitrag von 911Nov » 23.06.2015, 23:04

Hallo Gast,
Ich kann Dir gar nicht sagen wie leid mir das tut und wie traurig das ist, ich kann mit Dir fühlen. Meine Frau war 34 Jahre alt als Sie das selbe Schicksal erfasste wie Deine Lebensgefährtin.
AML M 5 und keine Chance, 14 Tage künstliches Koma dann war es vorbei, übrig bin ich und unser 10 jähriger Sohn.
Ich drücke Euch so sehr die Daumen und hoffe dass Ihr beide die Kraft habt die schreckliche AML zu besiegen.

Ich wünsche Euch alles Gute und sehr viel Kraft, Du musst an ein Wunder glauben.

Wenn Du möchtest kannst Du mir auch gerne eine PN schreiben

Liebe Grüße aus Stuttgart

Thom

Utissima
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Re: Nach szt im künstlichen Koma

Beitrag von Utissima » 23.06.2015, 21:23

Dem schließe ich mich ganz aufrichtig an!

NL
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Re: Nach szt im künstlichen Koma

Beitrag von NL » 23.06.2015, 20:52

Hallo,
viel mehr, als Deiner Lebensgefährtin die Daumen zu drücken, kann ich leider nicht tun. Viel Glück!
Niko

Gast

Nach szt im künstlichen Koma

Beitrag von Gast » 23.06.2015, 08:27

Meine Lebensgefährtin 40, kämpft seit einem Jahr mit der Aml. Anfangs hieß es in einem halben Jahr ist alles vorbei, sieht gut aus.
Dann kam ein Rückschlag nach dem anderen. Bis es hieß wir kommen um eine szt nicht drumrum. Ihre Geschwister wurden getestet, keiner passte, also wurde nach einem fremdspender gesucht.
Zum Glück fand man auch einen.
Also ab zu den ganzen voruntersuchungen. Dabei kam raus das die Leukämie zu 50% wieder da ist.
Das hieß Spende auf Eis gelegt und erstmal wieder chemo.
Danach war warten angesagt. 2 x wurde alles verschoben, da es beim Spender nicht passte.
3 Monate später, hieß es es klappt alles.
Also wieder zu den ganzen Voruntersuchungen, dabei kam raus das die Leukämie nun zu 70% zurück ist. Aber sie wollen das jetzt trotzdem durchziehen.
Sie bekam eine hoch dosierte chemo 3st. am Tag und das 4tage, dann noch Bestrahlung. 2 Tage pausr, danach wieder hoch dosierte chemo ATG. für 4 Tage. Musste aber am 3 ten Tag abgebrochen werden, sie hat es nicht mehr vertragen. 2 Tage später war die szt. Ihr ging es zusehends schlechter.
Wieder 2 Tage später wurde sie auf intensiv verlegt, wegen einem Infekt auf der Lunge. Ein Tag später wurde sie ins künstliche Koma gelegt, damit ihr das atmen leichter fällt.
Das ist seit Sonntag den 21.06 so.
Die antworten auf meine fragen, vom Arzt sind so was von niederschmetternd, es tut einfach nur noch weh. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf das doch noch alles gut wird.
Nur leider liest man im www nicht viel gutes.

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