Einige fragen..

Woran erkenne ich Leukämie? Wie verstehe ich Laborergebnisse und Arztberichte? Was bedeuten meine Werte z.B. zu PCR, FISH, Zytogenetik?

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Gummiebaumx
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Re: Einige fragen..

Beitrag von Gummiebaumx » 28.04.2014, 11:28

Nebelzauberer hat geschrieben:Liebe Gummibaum,

ich hoffe, bei Dir hat sich alles zum Guten gewendet. Auch wenn dem so ist, ist es schön, wenn man noch eine kurze Nachricht hier erhält, wie es weitergegangen ist.
Ich hatte am Freitag den Termin beim Hämatologen fühlte mich auch das erste mal wircklich verstanden.Es wurde Ultraschall gemacht und mir wurde erneut Blut abgenommen.
Der Hämatologe sagte mir das ich zuviele geschwollene Lymphknoten im Halsbereich habe
ein paar wären immer völlig normal aber es sind halt doch zuviele.
Dazu muss ich sagen das ich nichtmal Halsschmerzen schnupfen oder probleme mit den zähnen habe deshalb möchte er es jetzt weiter beobachten.
Er ist sich auch nicht sicher ob der 'Knoten' unter dem arm neben der brust ein Lymphknoten ist weil es eine ungewöhnliche stelle dafür ist.
Jetzt muss ich bis zum 6.5 abwarten weil der Arzt im urlaub ist..Ich hasse dieses ständige warten.
Habe auch wieder abgenommen wiege jetzt 45.5 kg und ich weiß einfach nicht woran es liegt.
Hatte auch schon wieder meine Periode war auch beim Frauenarzt gewesen habe eine kleine Zyste in der brust aber keine im unterleib.

Nebelzauberer
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Re: Einige fragen..

Beitrag von Nebelzauberer » 28.04.2014, 10:34

Liebe Gummibaum,

ich hoffe, bei Dir hat sich alles zum Guten gewendet. Auch wenn dem so ist, ist es schön, wenn man noch eine kurze Nachricht hier erhält, wie es weitergegangen ist.

reggie
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Re: Einige fragen..

Beitrag von reggie » 15.04.2014, 00:14

Lieber Gummibaum,

Nebelzauber hat Dir schon viele gegeben und ich hoffe, dass Du schon in weiterer Behandlung bist.
Warst Du schon beim Gynäkologen? Vor Jahren hatte ich mal eine Gebärmutterentzündung, weswegen ich sehr starke Blutungen hatte. Mein Kreislauf war ganz unten, die Eisenwerte auch und ich hatte auch Schwindel, Schüttelfrost und Scheißausbrüche.
Eine Freundin hatte mal eine Zyste, die bei Ihr auch zu starken, wiederkehrenden Blutungen geführt hatte.

Der Hämatologe hat bei mir Blut abgenommen und mich nach den ersten Ergebnissen noch zur Thorax-CT geschickt, um ein besseres Bild von evtl.
Lymphknoten zu bekommen.
Alles Gute

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Re: Einige fragen..

Beitrag von Nebelzauberer » 13.04.2014, 20:21

Liebe Justine / Gummibaum (komischer Nickname ;)),
zu deiner Beruhigung: Beim Hämatologen wird in der Regel nur Blut abgenommen und untersucht. Je nachdem, welche Untersuchungen gemacht werden, dauert das etwas, bis das Ergebnis da ist.
Die Einnahme mit O-Saft ist gut, denn dann kann das Eisen besser aufgenommen werden. Tee würde dazu führen, dass dein Körper das Eisen kaum aufnehmen kann. Daher die Frage.
Zwei Dinge zum Überlegen möchte ich dir noch mitgeben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hartnäckigkeit und ein klares Auftreten bei manchen Ärzten und Arzthelferinnen wichtig ist. Dir geht es ja wirklich schon längere Zeit schlecht und es wird ja deinen Aussagen nach nicht besser, sondern verschlimmert sich. Daher diese 2 Ratschläge, die alle darum gehen, nichts auf die "lange Bank" zu schieben:

1. Variante: Wenn du morgen anrufst, hänge noch gleich ein Telefonat bzw. eine Anfrage an, in dem du höflich, aber bestimmt bittest, auch zu einem Internisten überwiesen zu werden. Nur am Blutbild rumzudoktern ist meines Erachtens echt etwas kurz gegriffen, zumal ganz viele Anämien gar nicht aus Blutkrebs entstehen, sondern, gerade wenn Eisenmangel dabei ist, aufgrund von Blutverlust. Daher auch die anstehende Stuhlprobe, die klären soll, dass du keine inneren Blutungen im Magen-Darm-Trakt hast. (Wenn du wenige Tage vorher eine so starke Regelblutung hattest, würde das im Übrigen auch den schlechteren Eisenwert der Folgeuntersuchung erklären können). Gerade weil du von Bauchschmerzen sprachst, würde ich dir echt raten, zusätzlich einen Internisten bzw. einen Gastro-Enterologen zu besuchen.

2. Variante: Lass dich spätestens morgen ins Krankenhaus einweisen. Dort kann man alle wichtigen Untersuchungen zeitnäher und ohne lange Wege durchführen. Grund siehe oben.

Lieben Gruß

Nebelzauberer

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Re: Einige fragen..

Beitrag von Gummiebaumx » 13.04.2014, 16:27

Hallo Nebelzauber
Ich wollte auf keinen fall eine Ferndiagnose :)
Ich habe es alles nur aufgeschrieben damit ihr meine vorgeschichte kennt.
Und das man mir vllt sagen könnte was alles beim Hämatologen für untersuchungen gemacht werden so das ich vorbereitet bin und man mir mit dem symptomen vllt etwas helfen könnte damit sie erträglicher werden.
Ich selber finde auch das der arzt mir dadurch nur noch mehr angst gemacht hat.
Beim Hämatologen habe ich den nächsten freien termin bekommen ob ich einen termin früher bekomme bezweifle ich aber ich werde dann morgen nochmal anrufen und nachfragen.
Ich hoffe einfach nur das ich einen schnelleren termin bekomme weil es mir echt immer schlechter geht ich habe etwas über 12 stunden geschlafen und liege den ganzen tag im bett weil ich mich einfach zu schwach fühle um aufzustehen.
Bei dem allgemein mediziner wurde nichts weiteres getestet ausser ein blutbild und blutzucker der bei 98 stand und ich wurde abgetastet .
Davor war ich bei meinem hausarzt zu dem ich aber nichtmehr möchte weil er mich nie untersuchte und immer wieder wegschickte ich fühlte mich dort einfach nicht gut aufgehoben.
Bei meinem jetzigen arzt muss ich noch eine stuhlprobe abgegeben musste ein paar tage warten damit ich die eisen tabletten absetzen konnte sonst würde sich das ergebniss verfälschen sagte man mir.
Ich nehme die eisentabletten immer mit o-saft so hat man es mir in der apotheke empfohlen

Liebe grüße Gummiebaumx
Nebelzauberer hat geschrieben:Hallo Gummibaum,

per Ferndiagnose kann ich dir leider auch nichts sagen, zumal ich kein Arzt bin.
Ich will aber dann doch nochmals etwas nachhaken, wenn du mir das erlaubst.
Erst einmal kurz meine Zusammenfassung:
Es wurde also festgestellt, dass zum einen zu wenig Eisen im Blut ist, zum anderen zu wenig rote Blutkörperchen. Das bedingt sich ja wechselseitig. Dein Hausarzt muss jetzt herausfinden, woran das liegt. Nach deiner Aussage hat er den Verdacht, es könnte Leukämie sein. Ich weiß nicht, ob ich das als verantwortungsvoller Mediziner einem Patienten wirklich so unverblümt sagen würde, aber das ist eine andere Geschichte. Grundsätzlich muss trotz deiner vielen Symptome nicht unbedingt Blutkrebs dahinter stecken. Natürlich kann es sein, muss es aber nicht. Bislang steht ja noch keine Diagnose für deine Symptome. Also kannst du noch hoffnungsvoll sein. Außerdem gehst du ja auch zu einem Hämatologen - das klingt schon mal besser als Onkologe :) Der muss dann bewerten, ob hinter der Anämie und deinen Symptomen wirklich Krebs steckt.
An deiner Stelle würde ich auf einen früheren Termin drängen, weil zwei Wochen Wartezeit schon wirklich viel sind. Da würde ich auch immer beunruhigter sein.
Vielleicht kannst du ja bis dahin noch folgende Fragen beantworten:
Wurde außer deinem Blut noch etwas anderes untersucht? (Stuhlprobe, Ultraschall, Untersuchung des Magen-Darm-Trakts usw.) Eine Anämie muss ja nicht immer zwangsläufig Krebs bedeuten, vor allem, wenn sie mit einem Eisenmangel einhergeht.
Wie hast du die Eisentabletten eingenommen - mit Saft, Tee oder Wasser?

Genug gefragt :)

Ich drücke dir fest die Daumen.

LG

Nebelzauberer

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Re: Einige fragen..

Beitrag von Nebelzauberer » 13.04.2014, 00:42

Hallo Gummibaum,

per Ferndiagnose kann ich dir leider auch nichts sagen, zumal ich kein Arzt bin.
Ich will aber dann doch nochmals etwas nachhaken, wenn du mir das erlaubst.
Erst einmal kurz meine Zusammenfassung:
Es wurde also festgestellt, dass zum einen zu wenig Eisen im Blut ist, zum anderen zu wenig rote Blutkörperchen. Das bedingt sich ja wechselseitig. Dein Hausarzt muss jetzt herausfinden, woran das liegt. Nach deiner Aussage hat er den Verdacht, es könnte Leukämie sein. Ich weiß nicht, ob ich das als verantwortungsvoller Mediziner einem Patienten wirklich so unverblümt sagen würde, aber das ist eine andere Geschichte. Grundsätzlich muss trotz deiner vielen Symptome nicht unbedingt Blutkrebs dahinter stecken. Natürlich kann es sein, muss es aber nicht. Bislang steht ja noch keine Diagnose für deine Symptome. Also kannst du noch hoffnungsvoll sein. Außerdem gehst du ja auch zu einem Hämatologen - das klingt schon mal besser als Onkologe :) Der muss dann bewerten, ob hinter der Anämie und deinen Symptomen wirklich Krebs steckt.
An deiner Stelle würde ich auf einen früheren Termin drängen, weil zwei Wochen Wartezeit schon wirklich viel sind. Da würde ich auch immer beunruhigter sein.
Vielleicht kannst du ja bis dahin noch folgende Fragen beantworten:
Wurde außer deinem Blut noch etwas anderes untersucht? (Stuhlprobe, Ultraschall, Untersuchung des Magen-Darm-Trakts usw.) Eine Anämie muss ja nicht immer zwangsläufig Krebs bedeuten, vor allem, wenn sie mit einem Eisenmangel einhergeht.
Wie hast du die Eisentabletten eingenommen - mit Saft, Tee oder Wasser?

Genug gefragt :)

Ich drücke dir fest die Daumen.

LG

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Re: Einige fragen..

Beitrag von NL » 12.04.2014, 06:52

Moin Gummibaum,
woran Du leidest, ist per Ferndiagnose nicht zu klären, schon gar nicht von uns medizinischen Laien. Möglicherweise kann der Onkologe Dir eine Erklärung liefern, auch ob die von Dir geschilderten Symptome mit einer Krebserkrankung zusammenhängen.
Das mit dem Nachtschweiss kenne ich auch, eine Lösung, wie man das Schwitzen dämpfen kann, kenne ich aber leider auch nicht. Ich habe mich auch immer umgezogen.
Der Onkologe wird vermutlich Blut untersuchen. Ich kann nur spekulieren, was er sonst noch untersuchen wird. Die Untersuchungen sind nicht schlimm.
Gruss & alles Gute
Niko

Gummiebaumx
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Einige fragen..

Beitrag von Gummiebaumx » 11.04.2014, 21:49

Hallo ihr lieben
Ich habe kein krebs jedoch hat mein arzt den verdacht das ich blutkrebs habe deshalb habe ich mich auch in diesem forum angemeldet um mir infos zu holen.
Und ich hoffe das ihr mich je doch gut aufnimmt :)
Erstmal zu mir ich bin die Justine und bin 22 jahre alt.
Es fing ungefär ende januar/anfang Februar mit schlimmen juckreiz und bläschen ähnlichen ausschlag an.
Ich ging zum hautarzt und mir wurde blut abgenommen.
Mitte februar hatte ich dann meine blutwerte mein ferritin wert lag bei 6.6 und meine lymphozyten waren leicht erhöht und ich sollte mich beim hausarzt untersuchen
lassen.
Ein paar tage später ging ich dann zu meinem hausarzt um mich durchchecken zu lassen in dieser zeit ging es mir auch immer schlechter und ich bekam weitere symptome.
-Schwindelattacken so das mir schwarz vor augen wurde
-Ich nahm immer weiter ab obwohl ich gut gegegessen habe (wiege jetzt 47 kg bei einer größe von 1.75 davor wog ich immer zwischen 52-55)
-Starke kopfschmerzen
-Ständiges fieber
-Und ich fühlte mich müde und abgeschlagen
Je doch wurde ich nicht einmal untersucht und bekam nur allergie tabletten gegen den starken juckreiz und ausschlag.
Es half mir überhaupt nicht und ich holte mir eine 2. meinung bei einer hautärtzin ich bekam eine antimilben creme zum testen aber es half auch nicht.
Eine woche später bekam ich ein antibiotikum das auch nicht anschlug.
Es kamen wieder weitere symptome dazu.
-Nachtschweiß
-Schweißausbrüche
-Atemnot
-Blaue flecken ohne mich gestoßen zu haben
-Gefühlsstörungen
-Appetitlosigkeit
-Perridode 2x im monat in einem abstand von einer woche sehr stark
-Und im allgemeinen fühle ich mich einfach nur unwohl.
Ich wechselte den allgemeinmediziener am anfang der woche weil es mir einfach immer schlechter ging und ich mich bei meinem hausarzt einfach unverstanden fühlte.
Und der stellte fest das meine lymphknoten am kiefer an der achselhöhle und an den leisten alle geschwollen sind und mir wurde wieder blut abgenommen.
Da fand man aber nichts auffälliges ausser das mein eisen wieder weiter runter ist troz eisentabletten und das meine roten blutkörperchen zu wenig sind.
Er sagte mir das er den verdacht hat das ich blutkrebs habe und er mich zum onkologen überweisen möchte weil es manchmal alleine durch einen bluttest nicht
nachweisbar ist und ich beim onkologen in besseren händen wäre vorallem weil in jeder generation meiner familie krebs bestand (urGroßeltern Großeltern tanten onkel und
mein papa)
Es war ein totaler schock für mich weil ich einfach mit einer einfachen grippe gerechnet habe auch wenn nur der verdacht besteht..Angst habe ich trozdem..
Ich habe den termin beim onkologen am 25.4.
Aber was steht mir jetzt bevor? Was für Untersuchunen stehen an?
Ich möchte einfach vorberreitet sein.
Wie fing es denn bei euch an?
Ich habe einfach so große angst das sich der verdacht bestätigt...
Vllt habt ihr ja auch tipps für mich wie ich die ganzen symptome erträglicher machen kann es stört mich einfach so sehr jede nacht aufzuwachen und mich umziehen zu
müssen und das bett neu zu beziehen.
Und im allgemeinen geht es mir auch immer schlechter und ich fühle mich immer schlechter neuerdings kamen auch bauchschmerzen dazu.
Würde mich sehr auf eine antwort freuen :)

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