Chronische myelomonozytäre Leukämie

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unknown

Beitrag von unknown » 20.10.2005, 19:43

Hallo,
Ende August 2005 wurde bei meinem Schwiegervater (71 Jahre) eine chronische myelomonozytäre Leukämie festgestellt. Die Kliniker sowie der Hausarzt meinen, es gäbe keine geeignete Therapieform, da bei der molekulargenetischen Untersuchung diese eine Genveränderung (ich weiß jetzt nicht genau welche), bei der eine Therapie anschlagen würde, nicht festgestellt wurde. Im Moment behandelt man nur symptomatisch mit der Gabe von Erythrozytenkonzentraten alle zwei Wochen, da in diesem Zeitraum sein Hb-Wert wieder unter 8 sinkt. Sein Allgemeinzustand ist den Umständen entsprechend eigentlich ganz gut.
Da ich mich mit der Hilflosigkeit, mit der man dem Ganzen erstmal gegenübersteht, einfach nicht anfreunden will, hier nun meine Frage:
Gibt es denn tatsächlich gar nichts, was man da tun kann?
Gruß
Silke

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