Meine Mutter hat Leukämie

Wie gehe ich mit Leukämie im Alltag um? Wie unterstütze ich als Freund oder Angehöriger? Welche Erfahrungen gibt es bezüglich Rente, Behindertenausweis, Psychotherapie, Kur?

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 26.08.2008, 20:44

Hallo!

Leider ist Sie gestorben. <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_cry.gif">

Gruss <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:nasila_779@hotmail.com">nasila_779@hotmail.com</a><!-- BBCode auto-mailto end -->

unknown

Beitrag von unknown » 11.06.2008, 00:33

PS: Betreffs der roten Blutkörperchen könntet Ihr ja mal im Krankenhaus anfragen, ob vielleicht eine Transfusion selbiger sinnvoll sein könnte? Die Dinger leben 2 Monate, halten also eine Weile vor.

unknown

Beitrag von unknown » 11.06.2008, 00:30

Hallo Antonia,

ohne Glück geht bei diesen Krankheiten sowieso nichts, und bei Älteren erst recht ...
Ich würde mich an den aktuellen Zustand halten, und wenn sie nun erst einmal heim darf und es ihr offensichtlich besser geht, das als positives Zeichen nehmen.
Auch bei Älteren sind m.W. Heilungen durchaus möglich - abhängig von der Art der Leukämie und deren Stadium etc., aber eben auch abhängig von Glück ...
Frieren und Müdigkeit dürfte dieselbe Ursache haben - daß sie derzeit zu wenig rote Blutkörperchen hat.
Wenn sie vorerst entlassen wurde, steht es wohl derzeit nicht mehr wirklich schlimm. Ansonsten sollte man die psychische Seite nicht ganz vergessen, aus dem Krankenhaus wieder raus in den Sommer zu dürfen ...

Alles Gute für sie!
Pascal.

unknown

Beitrag von unknown » 07.06.2008, 22:21

Hallo zusammen ich bin die Antonia Nyffenegger ( 20j.) aus der Schweiz. Die Schwester( 75j.) von meiner Grossmutter hat Leukämie. Ihr ging es total schlecht im Spital. Sie hatte Wasser in der Lunge und konnte nicht mehr atmen.Dank rechtzeitigem Eingriff konnten Sie das Wasser aus der Lunge abziehen. Sie nahm auch 10 kg zu und nach einer Woche wieder ab.
Sie konnte manchmal nicht schlafen und stand um 2.00h auf und las Zeitung im Spital.
Sie hat nun 3 Chemo Therapien hinter sich. Nun konnte sie nach Hause. Es geht ihr von Tag zu Tag besser. Wir gingen Sie sogar besuchen. Sie friert einfach die ganze Zeit und Sie ist sehr müde.
Wir sind alle so froh, dass es ihr besser geht! :-)
Frage: Wird Sie diese Krankheit überstehen? Wie sind die Chancen bei einer 75. jährigen?
Darf man einen Leukämie Patienten vom Spital entlassen?
Bitte schreibt mir!
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Beitrag von unknown » 16.12.2005, 11:04

Hallo Celine,

habe gerade auch deine Beiträge gelesen und habe mich dabei wiedererkannt. Mein Papa ist vor 3 Jahren an Leukämie erkrankt und nach 8 Monaten hartem Kampf daran gestorben. Für die Zukunft wünsch ich dir und deinem Papa ganz viel Kraft. Ihr braucht euch jetzt gegenseitig. War damals froh meine Mama und meine Schwester zu haben. Dieses Ereignis hat uns noch mehr zusammengeführt.

Der Schmerz wird zwar nie aufhören, aber man lernt damit zu leben. Glaub mir, irgendwann kannst du wieder lachen! Versprochen. Und du hast jetzt einen Schutzengel der immer auf dich aufpasst.

Wünsche dir und deinem Papa ganz viel Kraft...

Katja

Heide
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Beitrag von Heide » 25.10.2005, 08:17

Liebe Celine,

es fehlen die richtigen Worte, wenn der Kampf der Betroffenen und Angehörigen verloren ist gegen diese unbarmherzige Krankheit. Die gemeinsame Erfahrung Leukämie verbindet uns und es trifft, wenn es einer von uns nicht geschafft hat. Ich fühle mit Dir, Celine!

Heide
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stephan
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Beitrag von stephan » 24.10.2005, 16:58

Hallo Celine,

auch ich bin bisher nur ein stiller Leser dieses Forums gewesen.
Aber jetzt möchte ich Dir und auch Deinem Vater mein herzlich Beileid aussprechen und Euch für die kommende Zeit ganz viel Kraft wünschen.

Stephan
[addsig]

unknown

Beitrag von unknown » 23.10.2005, 03:40

Es ist so traurig!! Ich habe Deine Beiträge verfolgt, Dir aber nicht geschrieben, weil ich so viele Parallelen zu meiner Mama gesehen habe. Ich dachte es wäre nicht besonders hilfreich zu schreiben, daß sie acht Monate nach der Diagnose im Mai diesen Jahres aufgegeben hat...
Viel viel Kraft für Dich und Deine Familie wünscht Dir von Herzen Monika

bernd51
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Beitrag von bernd51 » 21.10.2005, 19:28

Auch von mir herzliches Beileid.

Bernd
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Beitrag von jan » 21.10.2005, 19:20

Hallo Celine,

das tut mir sehr leid zu hören.

Herzliche Grüße, viel Kraft
Jan

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unknown

Beitrag von unknown » 21.10.2005, 13:36

Auch von mir herzliches Beileid, und alles Gute für Euch!

Pascal.

ph_bgm
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Beitrag von ph_bgm » 21.10.2005, 10:58

Liebe Celine,

mein aufrichtiges Beileid für Dich und Deine Familie.

Philipp
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unknown

Beitrag von unknown » 20.10.2005, 13:34

Meine Mutter ist heut morgen um 3 Uhr eingeschlafen.....

Celine

ph_bgm
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Beitrag von ph_bgm » 18.10.2005, 12:09

Liebe Celine,

ich hoffe und wünsche, dass Deine Mutter noch lebt. Auch wenn ein Imperativ in der jetzigen Situation unangebracht erscheint, mir fällt keine andere Formulierung ein:
Nutze die Euch verbleibende Zeit für den Abschied! Erzähle Deiner Mutter, wieviel sie Dir bedeutet und dass Du ihr dankbar bist als Tochter. Vielleicht findet sie auch noch die Kraft, Dir und Euch zu antworten.
Die Frage, ob die Schmerzen Deiner Mutter gerechtfertigt sind, damit Du sie noch länger hast, wirst Du nicht beantworten können. Ich denke aber, auch wenn Deine Mutter lebt, so ist Dein Zusammenleben mit ihr ein ganz anderes als vor ihrer Erkrankung. Daher solltest Du das Leben mit ihr auch anders gestalten als vorher und Dir Zeit für den Abschied nehmen und nicht nur Zeit für die Hoffnung auf ein Weiterleben.

Habt Ihr schon einmal daran gedacht, Hilfe von einem Hospiz in Anspruch zu nehmen?

Alles Gute, ich denke an Dich und Deine Familie

Philipp
[addsig]

unknown

Beitrag von unknown » 18.10.2005, 01:17

Hallo Celine,

das sind sehr schwere, ernste, grundlegende Fragen. Keiner kann sie für andere wirklich beantworten.

Vielleicht hättet ihr Eure Mutter doch nach ihrem Wunsch einfach daheim lassen sollen, mit Medikamenten für das versehen, was noch möglich und sinnvoll sein kann.
Sie weiß ja, wie es steht und um was es geht ...
So sollte man dann halt genau hinhören, was sie nun noch möchte.

Immerhin habt Ihr schon eine lange Weile gehabt für das Er-innern und Nachdenken. Auch Dein Vater wird das gewiß getan haben.
Ein geliebter Mensch geht immer zu früh.
Hier kommt dann der Punkt, wo man sich über die wirklichen Grundlagen klar werden muß, auf denen man selber und der Andere stehen.
Nachdenken.
Die Lehren der großen Philosophen oder der großen Religionen, da kann man vielleicht einen Wegweiser finden.
Den Weg oder die Antwort zu suchen - ich glaube, das ist die eigentliche Lebensaufgabe für uns alle.

Alles Gute für Euch!
Pascal.

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