Antikörpertherapie bei Immunkomplexreaktion nach KMT bei AML

z.B. Neue experimentelle Wirkstoffe, Therapieunterstützung (z.B. Vitamine) und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bei Behandlung von Leukämie.

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Gast

Re: Antikörpertherapie bei Immunkomplexreaktion nach KMT bei

Beitrag von Gast » 29.09.2017, 04:03

Hallo zusammen mein vater hat auch AML rezidiv schon nach kurze zeit normal Chemotherapie nicht geholfen später Stammzellen con Bruder nach ein 1 ist es Rezidiv erste Antikörpertherapie gemacht mit 2.5 ml pro Stunde überhaupt nicht geholfen jetzt machen sie Dosierung höher ich berichte weiter ...


Zuletzt als neu markiert von Gast am 29.09.2017, 04:03.

unknown

Beitrag von unknown » 03.08.2006, 19:07

Entschuldigen Sie die späte Antwort - hier geht denkbar vieles drunter und drüber derzeit.

Ja, mein Vater wurde wegen AML transplantiert - aber das ist rund 10 Jahre her. War eine Geschwisterspende. Inzwischen wissen wir auch ein wenig mehr aber auch nicht viel. Behandlendes Klinikum ist die Uni Ulm inklusive Dermatologie - wegen der Vasculitis. Wirklich klare Informationen über diese "Antikörpertherapie" habe ich noch immer nicht. Ich weiß zwischenzeitlich, dass es sich um spezielle Antikörper gegen Tumor(!)krebszellen handeln soll - nur ist uns nun nicht wirklich klar, was das im Falle meines Vaters bewirken soll - es sei denn, sie spekulieren auf einen Folgekrebs... Was wiederum die Frage aufwerfen würde, ob es sich gar nicht um eine Immunreaktion durch Abstoßung des KM handeln könnte, sondern diese Vasculitis schlichtweg Symptom einer Folgekrebserkrankung ist. Oder beides? *seufz*

Diese Therapie soll jedenfalls wohl noch recht neu sein. Inzwischen wurde der Behandlungsablauf "umgestellt", die betroffenen Hautareale wurden unter Vollnarkose von bakteriell befallenem Gewebe befreit, gestern hatte er die 1. Infusion und in diesem Augenblick befindet er sich mit meiner Mutter irgendwo auf dem Nachhauseweg. In zwei Wochen (wenn ich nichts verwechsle) soll die zweite Infusion folgen. Dann vierwöchige Kontrolluntersuchungen.

Entschuldigung für das Durcheinander - ich bekomme die Informationen "gerne" auch nur Bröckchenweise. Das "Kind"-Phänomen..

Danke für alle bereits erhaltenen und alle kommenden Antworten. Klingt blöd, hat aber etwas "beruhigendes", wenn einem aufgeht, dass man damit nicht so alleine ist, wie es mitunter den Anschein macht.

MfG

Thomas55
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Beitrag von Thomas55 » 30.07.2006, 17:01

weißt Du wie der Antikörper heißt ? Die mir bekannten Antikörper werden bisher nur bei Lymphomen oder der Cll eingesetzt.

Gruß
Thomas
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unknown

Beitrag von unknown » 30.07.2006, 13:50

Hallo Gast!

Also Dein Vater wurde transplantiert? Wegen AML? Die KMT ist noch nicht abgeschlossen?
Ich bin selbst transplantiert worden, auch wegen AML. Ich war im Klinikum München-Großhadern auf der Transplantationseinheit "Jose Carreras". Dort ist ein Prof. Kolb federführend und auch meines Wissens international bekannt. Hol Dir mal eine weitere Meinung von ihm ein.
Von einer Antikörpertherapie hab ich schon mal gehört. So viel ich weiß, steckt diese Therapie noch in den Kinderschuhen.

Gruß
Laumi

unknown

Beitrag von unknown » 29.07.2006, 21:12

Guten Tag,

ich bin noch etwas desorientiert und bitte eventuelle Benutzerfehler daher zu entschuldigen.

Mein Vater befindet sich derzeit in Behandlung wegen einer Immunkomplexen Vasculitis die wohl durch die KMT während der Behandlung gegen die AML auftritt. Endoxan schlug zwar gut an, kann aber natürlich nicht mehr angewandt werden. MDX schlug gar nicht an. Kommenden Dienstag steht nun die sog. "Antikörpertherapie" an und uns mangelt es an Informationen über diese wohl relativ neue Therapieform. Die Rede ist von "Nie mehr Chemo, falls es anschlägt" - von Risiken wissen wir wenig bis nichts und ähnlich verhält es sich mit dem genauen Ablauf. Bisher ist "nur" die erste Infusion von Dienstag auf Donnerstag geplant und eine zweite in Bälde, sofern keine unerwünschten Negativreaktionen auftreten.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Therapieform oder kann mir weiterführende Informationsquellen empfehlen? Oder befindet sich evtl. jemand im gleichen/ähnlichen Krankheitsstadium - an einem Austausch wären wir interessiert.

MfG

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