Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

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FaGaG

Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von FaGaG » 18.02.2013, 19:21

okay das freut mich :)
wenn ich sie korrigiert zurück habe, kann ich gerne ein exemplar zur verfügung stellen, hab eure beiträge zitiert :)

Liebe Grüße an alle und hoffe es geht euch gut! :)

Exil-Hanseat
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Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Exil-Hanseat » 17.02.2013, 22:15

Mich interessiert es noch ;-)

Hoffentlich gibts ne gute Note!

Gast

Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Gast » 16.02.2013, 19:11

also ich bin jetzt endlich mit meiner facharbeit fertig, wenn ihr möchtet und es euch noch interessiert kann ich euch das ergebnis gerne zeigen :) habe euch diese facharbeit gewidmet, weil ihr meine ganzen löchernden fragen beantwortet habt :)
tut mir leid wenn ich zuerst etwas chaotisch war und vllt unorganisiert gewirkt habe, aber die enorme bandbreite des themas hat mich etwas erschlagen... wenn man sich zuvor nicht mit soetwas befasst hat, weiß man gar nicht, was einen erwarte, ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.... :(
GANZ DICKES DANKE FÜR EURE LIEBE GEDULT <3

FaGaG

Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von FaGaG » 18.01.2013, 16:42

@GAST:
Das ist echt eine ziemlich irre Story... Du bist nicht gläubig bzw gehörst keiner Religionsgemeinschaft an, trotz deiner - nun ja - "Erscheinung"? Bist du danach auch nicht irgendwie "gläubig geworden" ? Immerhin zitierst Du Psalm 127,2
Welche Leukämievariante hast/ hattest du denn? ALL, AML, CML oder CLL? Bist du "geheilt" oder wie? Ich verstehe deine Geschichte nicht ganz :( Kannst Du sie vielleicht noch einmal ein bisschen erklären?

Ja, ich weiß wie man korrigiert schreibt, aber danke.. -_-
Wo wir schon dabei sind: es heißt auch "Dennoch fuhr ich mit dem Auto noch zu einem Spaziergang- wohl DEM letzten meines Lebens." ... weil es sich auf einem Spaziergang bezieht (Dativ) :D (ist nicht böse gemeint :wink: )
@Utissima:
Ich denke ich füge einfach mal mein Inhaltsverzeichnis ein, um Euch zu zeigen, was genau in meiner Facharbeit thematisiert werden soll:
INHALT

1. Einleitung <-- hier muss ich die Wahl meines Themas erläutern
2. „Bevor ich sterbe“ von Jenny Downham
3. Die Krankheit „Leukämie“
• Was ist Leukämie?
• Varianten der Krankheit
• Symptome
• Therapie & Heilung
4. Diagnose „Leukämie“ - Was nun?
• Wie geht die Protagonistin des Buches „Bevor ich sterbe“ mit der Krankheit und der daraus resultierenden Situation um? Wie verhält sich das Umfeld?
• Andere Beispiele aus Medien und Literatur
• Umfrage im Internet ( „Leukämie-online.de“): Meinungen von Patienten, Erfahrungsberichte von Angehörigen <-- da kommen Eure Berichte rein, weiß allerdings noch nicht genau wie ich das gestalten werde

ALSO: ursprünglich, als ich die grobe Übersiht erstellt hatte, wusste ich nicht, welche Varianten der Krankheit existieren, daher hatte ich mich da nicht festgelegt...

Ich möchte, wie auch aus der Übersicht hervorgeht, zunächst einmal kurz die Krankheit an sich vorstellen und ihre Variaten darstellen, um dem Leser einen groben Überblick zu verschaffen, worüber ich im Weiteren schreibe, wenn ich beispielsweise Eure Erfahrungen beschreibe. Das muss ich ohnehin tun, da ich eine wissenschaftliche Arbeit schreibe und Fachbegriffe erklären muss.
1/3 der Arbeit sollen sich mit der Krankheit selbst auseinander setzen, 1/3 bestehen dann aus Euren Berichten und 1/3 aus dem Buchinhalt etc. ...
Bevorzugt sind nicht Kinder, sondern mehr Leute in meinem Alter gewesen, da das Gegenstand des Buches ist, aber da es schwer ist, so jemanden zu finden, habe ich das Thema (letzter Punkt) geändert.

@Cecil:
Ich stelle deshalb Fragen nach den Details Eurer Erkrankung, weil die Krankheit selbst auch Thema meiner Arbeit ist und ich lieber reale Erfahrungsberichte Verarbeite, als die "Allgemeinposten" im Internet. Es fällt mir so lichter die Thematik zu verstehen, als wenn ich dazu medizinische Berichte im Internet lese :-/ Natürlich ziehe ich solche Quellen bei der Erläuterung der Krankheit hinzu, aber für mein eigenes Verständnis ist dieses Forum besser geeignet... :)

Und nocheinmal Danke für die vielen Erzählungen :)

Gast

Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Gast » 15.01.2013, 18:50

Hallo FaGaG,

"Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf"

Binnen Stunden nach jener dramatischen Blutabnahme bestellte mich der Hausarzt ein:
Diagnose "Leukämie" ....hatte schon einen Kliniktermin für mich fixiert und verabschiedete sich-
für immer. Ohne Recherche oder Hoffnung, ob und was man da noch medizinisch machen könnte.
Also Situation tiefster Verzweiflung und das nahe Ende in der bevor stehenden Klinik vor Augen.
Dennoch fuhr ich mit dem Auto noch zu einem Spaziergang- wohl den letzten meines Lebens.
Vielleicht hätte ich mich umgebracht.
Beim Öffnen der Autotür spüre ich aber etwas, wie nie vorher und nie nachher in meinem Leben:
Eine Art Durchflutung des Körpers vom Kopf bis Fuss- ähnlich wie wenn ein Lufthauch durchginge.
Dazu deutlich hörbar eine Stimme:
"DU WIRST GERETTET- MACHE DIR KEINE SORGEN".
Es war aber kein Mensch in der Nähe.
Flashback in den folgenden Terminen beim Chefarzt in der Klinik: Der verwendete oft den Satz
"Machen Sie sich keine Sorgen".
Das ist viele Jahre her.
Ich bin bei keiner Religionsgemeinschaft, glaube aber ein anständiger Mensch zu sein.
Die irre Story für das Reli-Fach, aber so war es nun mal.

Nochwas: Korrigiert schreibt man mit nur einem e

Exil-Hanseat
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Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Exil-Hanseat » 15.01.2013, 16:59

Ich finde das einen guten Hinweis. FaGaG, lass dich nicht verwirren.

Du hast sicher schon einiges Material gesammelt und bist zum Schluss gekommen, dass es "die Reaktion" bei dem Oberbegriff Leukämie gar nicht geben kann.

Bin gespannt in welche Richtung du jetzt weiterarbeitest.

Ich hoffe, du hast hoffentlich hier auch im Bereich der akuten Leukämien gestöbert.

Grüße

Cecil
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Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Cecil » 15.01.2013, 16:44

Bitte lest den thread von Anfang an; noch ist er ja nicht so lang. FaGaG will nicht über Leukämie schreiben, sondern darüber, wie Patienten, vorzugsweise Kinder, die Diagnose aufnehmen. Fragen aber stellt sie (oder er) nach Details unserer Erkrankungen.

Utissima
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Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Utissima » 15.01.2013, 11:32

hallo FaGaG,

kannst du denn vll das Thema der Facharbeit ein bisschen einschränken? Vll auf eine bestimmte Leukämiesorte, oder auf einen bestimmte Fragestellung?

Du merkst ja, dass das ein weites Feld ist :wink:

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Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von annachristine » 15.01.2013, 11:15

Hallo FaGag,
wenn Du an speziellen Informationen für Deine Arbeit interessiert bist, dann solltest Du Dir auch die Broschüren der "Blauen Reihe" von der Krebshilfe (krebshilfe.de) beschaffen bzw. herunterladen. Da gibt es einige Hefte zur Leukämie. Aber auch bei der DHL (leukaemie-hilfe.de) gibt es Hefte die viele Deiner Fragen klären können. Da geht es um die Erkrankung, nicht über eine bestimmet betroffene Einzelperson. Da ist dann die Quellenangabe besser zu verwenden.
Mein Mann hatte CLL. Er ist vor fast 10 Monaten verstorben. Die Erkrankung wurde im Februar 2007 bei ihm festgestellt. Sein Knochenmark wurde 2011 nach einer akuten ITP untersucht, die mit starken Kortisongaben behandelt wurde.
LG
Anna-Christine

Gast

Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Gast » 14.01.2013, 19:59

Keine Sorge, ich nehme jede Hilfestellung gerne an und fasse sie auch nicht als Belehrung auf :) ich habe mir nun mehrere Links die mir an verschiedenen Stellen empfohlen worden sind, gespeichert, da ich diese auch für die Quellen brauche :) in meiner Facharbeit wird dann auch nicht "hab ich i-wo gelesen" stehen, keine sorge, aber ich wollte nicht bei jeder Frage immer den Link angeben, der mich zu derselben inspiriert hat.... ^__^
Uns ist für die Facharbeit von Wikipedia abgeraten worden, da diese Quelle als nicht wissenschaftlich gewertet wird...

Aber trotzdem nochmal Danke für die Hilfe :) Ich freue mich weiterhin über jeden Kommentar

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Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Exil-Hanseat » 12.01.2013, 17:11

Lieber FaGaG,

bitte nenne mich nicht hochnäsig oder besserwisserisch, oder gar von gestern. Aber wie auch Cecil schrieb bist du an einem Punkt angelangt, wo du gezielt lesen musst.

Facharbeiten, von späteren Arbeiten ganz zu schweigen, sind nicht mit Foren- und Wikipedia-Schnipseln zu bewerkstelligen.
Man muss zwar heute häufig nicht mehr in Büchereien, aber gezielte Recherche ist immer noch so wichtig wie vor 20 Jahren.
Außerdem hast du hoffentlich schon gelernt, dass 2 Quellen das absolute Minimum dessen sind, auf das man seine eigene Meinung stellen sollte.

Für deine Arbeit empfehle ich dir, wenn sie denn nun auf der Leukämie-Schiene bleiben soll, nicht mehr i-wo was gelesen zu haben, sondern dein Wissen zu sortieren und zu katalogisieren. So kompliziert sind die Leukämien ja nicht bei der Einteilung. Hier ist Wikipedia sicher dein Freund;-)

Werte meine Zeilen bitte nicht als "Anschiss", sondern als Hilfestellung eines "Alten Mannes", der schon mehrere Arbeiten schreiben durfte, und nie plagiiert hat ;-)
Bevor du fragst: Nein, eine Doktorarbeit habe ich nicht geschrieben!

Grüße
Stephan

NL
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Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von NL » 12.01.2013, 16:43

Nunja, wir wollen Fagag ja nicht zum Facharzt für Hämatologie ausbilden (als Patienten können wir das auch gar nicht). 8)
Das Philadelphia-Chromosom gehört zur CML*, es hat ein Bruchstück mit einem anderen Chromosom getauscht. Dadurch entsteht der Code für ein schadhaftes Protein, das für die CML bzw. die unkontrollierte Vermehrung von Zellen verantwortlich ist.
Noch zur Diagnose und Symptomen:
Ich hatte damals einen sehr tiefen Hämoglobinwert (6.5 bei der Diagnose, normal ist in dem Labor ab 13.5). Das hat dazu geführt, dass ich einen Ruhepuls >120 hatte, in der Folge hatte ich beispielsweise massive Schlafprobleme. Blaue Flecken sind auch immer mal wieder aufgtaucht, und meine Kondition beim Mountainbiken oder Skifahren war für den A.....
Weil das bei meiner CML langsam und schleichend kam, hat der Körper sich immer wieder daran angepasst. Dementsprechend entsetzt war auch der Arzt, der in den Ferien meines damaligen Hausarztes eine Leukämie festgestellt hatte. Seine Laborantin war fest überzeugt, dass der Blutanalysenautomat defekt sein müsse.
Die Leukämien treten in einer ziemlich unübersichtlichen Vielfalt auf.
Wenn Du in Wikipedia "Leukämie" eingibst, kommst Du zu einer Übersicht, von der aus es wieder links zu mehr Info gibt. Es gibt dann noch eine Anzahl anderer, hier nicht aufgeführter Erkrankungen des Blutes, die nicht unter Leukämie laufen, aber genauso hässlich sind.
Das gezielte Lesen, von Übersichten oder Standardwerken zu spezielleren Themen hin zu kommen und schliesslich die Informationen zu selektieren, ist für das "wissenschaftliche" Arbeiten essentiell. Ich nehme an, dass Ihr das mit der Facharbeit ausprobieren sollt.
Gruss
Niko
PS.: Soweit ich sehen kann, hast Du bisher nur mit uns "Chronischen" Kontakt gehabt. Den "Akuten" ergeht es anders, meist müssen die deutlich mehr aushalten.
*Nachtrag: auch in der ALL kann das Philadelphia-Chromosom bei einigen Fällen auftreten, ein Sonderfall der ALL.....

Cecil
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Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Cecil » 12.01.2013, 16:10

Du solltest nicht irgendwo lesen, sondern ganz gezielt. Auch im Fach Religion sollte der Einstieg in solch ein Thema auf wissenschaftlicher Grundlage erfolgen. Hier im Forum wurdest Du bereits gebeten, Dich erstmal schlau zu machen. Ich empfehle "Mein Onkopedia", die Leitlinien der DGHO für Patienten.

"Hochrisiko" bedeutet, dass die Zellen prognostisch ungünstige chromosomale Abweichungen aufweisen. In meinem Fall 17p (p 53-Gen involviert) plus 11q. Ich war davon dann aber kaum überrascht, denn für einen "normalen" CLL-Patienten fühlte ich mich einfach zu jung.

FaGaG

Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von FaGaG » 12.01.2013, 15:47

@Stephan: Klingt ja nicht so toll, wie das gelaufen ist..
Ich hatte ohnehin vor, wenn ich meine Facharbeit fertig habe und sie korriegiert ist, ein Exemplar in dieses Forum zu stellen, damit ihr sehen könnt, wie eure Geschichten darin eingeflossen sind und was ich daraus gemacht habe :) Ich finde es sehr interessant zu erfahren, wie der Weg bis zur Diagnose aussieht :) ist bestimmt auch sehr unterschiedlich... in dem Buch das ich gelesen habe, hatte das Mädchen vermehrt blaue Flecken an der Wirbelsäule...

Ich habe heute von einem Fall gehört: ein Mädchen hatte wohl eine der akuten Leukämieerkrankungen, sie war eigentlich schon so weit, dass man ihr nicht mehr viel Zeit gab, aber mit Hilfe einer neuen Studie und Behandlungsmethode, die noch in der Testphase ist, gelang es den Ärzten sie zu heilen....
irgendetwas mit Masernviren oder so ähnlich.... muss wohl auch im Fernsehen gewesen sein...

@cecil: ist CLL nicht die Variante, die wahrscheinlich durch das Philadelphia-Chromosom verursacht wird? Hab das i-wo gelesen... Und was genau meint "Hochrisiko"?

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Re: Liebe Bitte um Hilfe bei Facharbeit

Beitrag von Exil-Hanseat » 12.01.2013, 00:18

Hallo nochmal,

CML, aber auch CLL, kann man Jahre lang in sich tragen ohne erkennbare Symptome. Man kann sie im Blutbild erkennen, dazu muss man aber eine Blutbild machen.

Und dann sind am Anfang die Leukos minimal über dem Normwert, so dass man es mit einer "versteckten" Infektion abtut.

Nach 3 Monaten ist man immer noch gesund. Wenn man vernünftig ist, lässt man den abweichenden Wert nochmal kontrollieren, natürlich nur um sicher zu gehen. Aber die Leukos sind nicht weniger geworden, eher mehr. Also lässt man sich die Zahnhälse nach Infektionen röntgen, die Prostata auf eine Entzündung untersuchen (toll ;-) ) um dann festzustellen: Man hat nichts!

Und dann, die Leukos steigen weiter, stellt der Internist fest, dass die Milz "diskret" vergrößert ist und spricht das böse L-Wort aus.
Dann findest du dich auf einmal als "gesunder" Mensch im Tumor-Therapiezentrum wieder, siehst um dich herum das Leiden Christi und denkst: Was passiert hier, bist du falsch?
Aber du bist nicht falsch.

Immerhin, ich will nicht klagen, es könnte schlimmer als CML kommen ....

Alles in allem vom ersten erhöhten Leukowert bis zur Diagnose ca. 1 Jahr.

Meine jüngere Tochter weiß nichts (glaub ich), meine große (fast 16) hat etwas mitbekommen, weil ich unter der Therapie dann irgendwann fast gar keine Leukos mehr hatte und sich deswegen ein Abszeß gebildet hatte, der stationär operiert werden musste.
Meine "Ausrede" wenn ich nicht viel sagen will ist, dass ich eine gestörte Blutbildung habe und dagegen Tabletten nehme. Stimmt irgendwie und klingt viel besser als "Blutkrebs".

Die Tabeltten nehme ich "diskret". Heutzutage schlucken viele Menschen irgendwelche Pillen. Die wenigsten googeln ja nach dem Medikamentennamen. Und im Tresor bewahre ich die Dinger auch nicht auf, obwohl so eine 3-Monatsration richtig Schotter kostet.

Zum Abschluss: Ich habe Reli gehasst und abgewählt. Ich finde es aber heute toll, wenn sich jemand bewusst dafür entscheidet und dann auch noch so ein Thema wählt. Deshalb bin ich auch so offen. Vielleicht traust du dich ja später, mal ein Exemplar zur Verfügung zu stellen.....

Gute Nacht!

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