Hypereosinophiles Syndrom; Antrag auf Behindertenausweis

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unknown

Beitrag von unknown » 25.03.2010, 12:25

Also ich habe auch HES , allerdings hatte ich vorher schon einen Grad der Behinderung von 50 durch eine andere Erkrankung. Auf Antrag und Einreichung der Unterlagen von den Untersuchungen wurde
der Grad der Behinderung von 50 auf 60 erhöht.

Scheint mir selbst nicht angemessen, aber ich hab nicht die Kraft nochmal eine Untersuchung beim Versorgungsamt einzuleiten.

Viel Glück.

MAXXI
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Beitrag von MAXXI » 17.02.2010, 19:15

Hallo Eddie.
an der Uniklinik Mannheim gibt es sicherlich eine soziale Beratungsstation, die bei der Beantragung des Ausweises unterstützt und beraten kann. Erkundige Dich doch bei Deinem nächsten Termin danach, dort kann man Dir mit Sicherheit kompetent helfen.
Gruß
Hans
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Eddy
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Beitrag von Eddy » 17.02.2010, 18:37

Hallo,

bei mir wurde vor einem Jahr HES diagnostiziert und ich bin seitdem regelmäßig
(1mal pro Woche) in der Uniklinik in Mannheim in Behandlung. Ich werde seit Diagnosestellung
mit Kortison behandelt (zwischen 7.5 -20mg täglich) und habe bereits einen Fehlgeschlagenen Therapieversuch mit Glivec hinter mir. Seit Anfang Februar werde ich mit inteferon behandelt, was bei mir schwere Nebenwirkungen auslößt.
Meine Frage lautet nun, da es schwer ist bei einer solch seltenen Erkrankung an Informationen zu gelangen, ist es möglich mit HES einen Behindertenausweis zu beantragen?
Die Krankheit stellt für mich momentan ein Handicap dar (körperlich wie psychisch) und da ich Student bin, könnten durch einen Behindertenausweis für mich einige Nachteile, die durch die Krankheit entstehen, ausgeglichen werden (Beispielsweise durch die Befreiung von Studiengebühren.)
Ich hoffe es weis jemand etwas über diesen speziellen Fall...

Viele Grüße,
Eddie
[addsig]

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