Krebsrisiko durch Chemotherapie

z.B. welche Therapiewege kann ich einschlagen? Welche Optionen und Alternativen gibt es? Wie interpretiere ich Optionen und wie gehe ich mit der Unsicherheit um?

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jan
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Beitrag von jan » 24.09.2002, 23:06

Hallo Karen,

natürlich kann man verschiedenste Chemotherapien nicht über einen Kamm scheren, aber sehr agressive Therapieformen haben auch agressive Nebenwirkungen. So ist auch bekannt, dass manche dabei verwendete Zellgifte (zytostatische) Stoffe potentiell mutagen (erbgutverändert) wirken können, d.h. die Entstehung eines Zweitkrebses begünstigen können.

In der medizinischen Fachsprache ist dies als Sekundärmalignom weitgehend bekannt, d.h. ein Krebs, der nach einer ersten Krebserkrankung auftritt, aber mit dieser nicht in Beziehung steht, und der oft mit einer vorausgegangenen Bestrahlung oder Chemotherapie in Zusammenhang gebracht wird.

Grüße
Jan

[addsig]

unknown

Beitrag von unknown » 18.09.2002, 14:23

Inwieweit ist das Risiko, durch verabreichte Chemotherapie an einer anderen Krebsart zu erkranken, erhöht ? Gibt es Erfahrungswerte ?<!-- BBCode Start --><A HREF="mailto:Karen.Schroeder@gmx.net">Karen.Schroeder@gmx.net</A><!-- BBCode End -->

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