psychische und Blutkrankheit

z.B. welche Therapiewege kann ich einschlagen? Welche Optionen und Alternativen gibt es? Wie interpretiere ich Optionen und wie gehe ich mit der Unsicherheit um?

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 12.02.2008, 01:42

Hallo,

suche nach Ratschlägen für einen extremen Fall in der Verwandtschaft:

Frau, 70 J., seit langer Zeit Schizophrenie. Totale Angst? vor Ärzten.
Zusammenbruch mit lebensbedrohlichen Blutwerten.
Mit Mühe Transfusionen und Knochenmarkpunktion.
Absolute Unfähigkeit zur Einsicht in ihre Lebensgefahr, Verweigerung von Behandlung und weiterer Diagnose.
Aggressivität, Verlegung von der Hämatologie in die geschlossene Psychiatrie.
Verdacht auf Lymphom, Anämie oder CLL.
Nun Schwierigkeit, in der Psychiatrie hämatologische Behandlung mit nötigem Infektionsschutz usw. zu machen oder in der Hämatologie die psychischen Probleme zu handhaben ohne brutale Massnahmen.

Gibt es in Deutschland Kliniken, die auf solche Fälle spezialisiert sind? Sie lebt in Niedersachsen.
Wie könnte man später ausserhalb der Klinik erreichen, dass sie ihre Medikamente nimmt und zu den Untersuchungen kommt?
Hat jemand sonst Rat aus Erfahrung?

Sterben will sie ganz klar nicht. Das ist aber eigentlich genauso ausserhalb ihrer Gedankenwelt wie der Krebs.

Danke.

Michael.

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