Leukämie im hohen Alter...

z.B. welche Therapiewege kann ich einschlagen? Welche Optionen und Alternativen gibt es? Wie interpretiere ich Optionen und wie gehe ich mit der Unsicherheit um?

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 24.02.2004, 01:44

Hallo Meike,

das tut mir natürlich leid, daß es Deiner Mutter so schlecht geht - vielleicht kriegen die sie ja doch wieder hin!

600 mg Glivec gibt man jetzt wohl ganz gerne, weil einiges darauf hinweist, daß es besseren Effekt hat als die normalen 400 mg. Aber natürlich sind dann die Nebenwirkungen höher und man muß entsprechend aufpassen. Haben die Ärzte denn nicht regelmäßig Leber- und Nierenwerte überprüft?
Daß man von Glivec Schlaganfälle bekommen könnte, habe ich bisher noch nicht gehört.

CM(yeloische)L muß man übrigens unbedingt behandeln - was man unter Umständen meines Wissen manchmal auch nur beobachten kann, ist CL(ymphatische)L!

Alles Gute, Pascal.

unknown

Beitrag von unknown » 23.02.2004, 12:54

hallo aleksandra....
bei meiner mutter ist im januar cml festgestellt worden. sie hat dann glivec tabletten in einer dosis die warscheinlich viel zzu hoch war für sie (3mal 2 tabl. am tag) . nun liegt sie seit knapp drei wochen auf der intensiv, weil sich die glivec warscheinlich nicht mit ihren anderen tabletten vertragen haben.
sie hat zwei schlaganfälle bekommen und einen akuten nierenausfall.
bitte lasse deinen opa zu zwei ärzten gehen, denn wenn es die cml ist, muss es gar nicht unbedingt behandelt werden...
meine mutter liegt da nun rum, erkennt keinen mehr von uns und wir warten nur noch darauf , daß sie einschläft. ihr leben hat keinen sinn mehr. ich suche mich hier dumm und dämlich nach irgendwelchen vergleichbaren fälle, aber habe noch keinen erfolg. ich weiss auch nicht, wo ich noch suchen soll...
dir und deinem opa viel glück....

meike <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:knoepfchen309@aol.com">knoepfchen309@aol.com</a><!-- BBCode auto-mailto end -->

unknown

Beitrag von unknown » 09.12.2003, 00:04

Auf jeden Fall würde ich zumindest erkunden, was medizinisch möglich ist!!!

Manche Leukämieformen sind relativ gut behandelbar,
manche entwickeln sich so langsam, das vielleicht eine ganze Weile gar nicht viel Aktion nötig wäre.

Er sollte sich auf jeden Fall möglichst bald von einem Spezialisten (= Hämatologen), am besten wohl an einer Universitätsklinik, untersuchen und umfassend beraten lassen.

Wenn man den Kopf hängen läßt, hat man schon halb verloren.
Und umgekehrt!

Und ein sooo hohes Alter ist 71 ja auch nicht...

Grüße,
Pascal

unknown

Beitrag von unknown » 08.12.2003, 11:32

Hallo!

Ich hoffe doch das ihr mir weiterhelfen könnt. mein grossvater ist 71 jahre alt und man hat vor ein paar tagen leukämie bei ihm festgestellt. lohnt es sich in seinem alter noch eine therapie zu machen oder sollte man den dingen seinen lauf lassen?
leider weiss ich nicht was es für eine art von leukämie ist.

ich hoffe das mir jemand meine frage beantworten kann.

vielen dank im voraus.

aleksandra

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