Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Woran erkenne ich Leukämie? Wie verstehe ich Laborergebnisse und Arztberichte? Was bedeuten meine Werte z.B. zu PCR, FISH, Zytogenetik?

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Muse7505
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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von Muse7505 » 07.05.2020, 19:20

Hallo, danke der Nachfrage. Beim Hämatologen war alles in Ordnung erstmal gottseidank. Die Ärztin hatte heute direkt das kleine Blutbild auswerten lassen und die Leukozyten waren bei 8 sind also nochmal gesunken. Dann folgte die Untersuchung und die Ärztin meinte sie glaubt nicht, dass eine ernsthafte Erkrankung dahinter steckt hat aber trotzdem das Blut weiter in ein Labor geschickt (als die Arzthelferin vorher Blut abnahm und ich gefragt habe wonach noch geguckt wird meinte sie Tumormarker und weitere Werte)-> die Ergebnisse werde ich morgen kriegen wie gesagt sie vermutet nichts bösartiges und wenn dies so ist will sie mich in 2 Wochen nochmal sehen um nach dem Fieberverlauf zu fragen.

NL
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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von NL » 07.05.2020, 19:02

Hallo Muse,
wie ist es Dir beim Hämatologen ergangen, alles im grünen Bereich?
Gruss
Niko

NL
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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von NL » 01.05.2020, 16:37

Was der Hämatologe ausser einer Blutuntersuchung alles machen wird, hängt von der Untersuchung des Blutes und Deines Zustandes ab. Je nach notwendiger Analytik (und ob der Arzt das selber machen kann oder in ein externes Labor schicken muss) können die Ergebnisse noch während der Besprechung vorliegen, oder einige Tage bis zwei Wochen auf sich warten lassen.

Die Entnahme einer Knochenmarksprobe ist nicht direkt Vergnügungssteuerpflichtig, aber auch kein wirkliches Drama. Ich selber habe das 4-5 mal machen lassen müssen und habe das ohne Sedierung problemlos ertragen können. Es ist unangenehm, und die Entnahmestelle ist ein paar Tage schmerzempfindlich. Ich finde Zahnärzte schlimmer.

Das mit dem Warten auf Ergebnisse ist nun mal so. Das geht vermutlich allen von uns Leukämie-Patienten so, die auf Diagosen oder die Kontrolle des Verlaufs der Behandlung warten. Es ist für alle schwierig, dafür muss man kein Angstpatient sein.
Wenn PCR-Untersuchungen, Zytogenetik usw. notwendig werden, geht das schon alleine wegen des Zeitbedarfs der Untersuchung (und wenn Proben verschickt werden) nicht innerhalb weniger Stunden. Der Arzt wird Dir aber vermutlich sagen können, was er für wahrscheinlich hält oder gar ausschliessen kann.

Ich würde die ganze Geschichte einfach auf mich zukommen lassen. Eine Diagnose kann eine Erleichterung sein, weil man dann weiss, womit man es aufnehmen muss (mir ist das so gegangen, bei meiner Diagnose war ich schon länger ziemlich unfit, 600'000 Leukozyten, Hämoglobin 6.5, Ruhepuls 130; mit der Diagnose CML konnten die Ärzte dann etwas unternehmen). Mit nur einem Messer im Rücken muss man noch lange nicht nach Hause, da ist immer noch Zeit für ein paar Bier...;-)

Niko

Muse7505
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Was macht der Hämatologe genau? Wie ist der Ablauf?

Beitrag von Muse7505 » 01.05.2020, 12:09

Hallo, ich habe nächste Woche den Termin beim Hämatologen. Ihm liegen bereits die letzten beiden Differentialblutbilder vor. Ich gehe mal davon aus dass er dann selbst auch ein spezielles Blutbild macht. Wann kriegt man das Ergebnis von diesem Blutbild? Wie beim Hausarzt nach 1-2Tagen? Kann er anhand der Werte dann sagen, ob er ein Verdacht sieht oder nicht / ob er weitere Untersuchungen wie z.B. eine Knochenmarkbiopsie für nötig hält oder nicht? Falls es soweit kommen sollte, wann kriegt man das Ergebnis der Knochenmarkbiopsie. Dieses ungewisse Warten als Angstpatientin ist eine Hölle nehme momentan Beruhigungsmittel ein und hoffe dass das mit den ganzen Untersuchungen schnell geht. Kennt sich jmd. damit aus? Danke. LG!

Marc
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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von Marc » 01.05.2020, 08:01

Hallo,

der Web-Doctor ist nicht die Lösung, nach Symtomen zu googeln wird Dich nicht
weiterbringen. Genauso werden Ferndiagnosen keine definitive Antwort liefern.
Das Netz weiß viel, aber eine Untersuchung bzw. ordentliche Diagnose zu stellen,
dafür ist es nicht geeignet.

Der einzige vernünftige Weg ist, spreche mit einem Arzt.

Muse7505
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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von Muse7505 » 30.04.2020, 21:07

Danke für deinen Beitrag und die hilfreichen Infos. Dieses Fieber ohne erkennbare Ursache was ich seit 10Tagen immernoch habe, macht mich einfach fertig...wenn man das googelt steht immer Leukämie und Lymphdrüsenkrebs..

Exil-Hanseat
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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von Exil-Hanseat » 30.04.2020, 20:14

Servus,

zunächst solltest du dir vergegenwärtigen, dass Leukämien eher selten auftreten. Zudem sind die meisten Leukämien von einem mehr oder minder schnellem ansteigen der Leukozyten geprägt. Es sieht also für mich als Laien eher nicht nach einer Leukämie bei dir aus.

Normalerweise wird man vom Hausarzt oder einem Internisten zum Hämatologen geschickt. Die stellen nämlich meist den "Anfangsverdacht" fest und überweisen dann. So war es auch bei mir damals. Der Hämatologe würde meiner Meinung nach mindestens Folgendes machen: Dich befragen zu etwaigen Beschwerden oder Auffälligkeiten, die du an dir selbst bemerkst (z. B. allgemeine Schwäche, Nachtschweiß, Neigung zur Bildung von blauen Flecken), Blut abnehmen für ein Differenzialblutbild (wie du unten schon eins hast), und Abtasten des Unterbauchs bzw. Ultraschall der Milz, ob diese vergrößert ist. Das alles könnte aber auch jeder Internist. Ich glaube nicht, dass ein Hämatologe sofort ans Knochenmark gehen würde. Erst bei einem konkreten Verdacht braucht er hier Material für eine weitergehende Diagnose. Diese Punktion wäre dann etwas unangenehm, aber eigentlich wenig schmerzhaft. Bei "Angstpatienten" kann glaube ich ein Beruhigungsmittel verabreicht werden, dann könntest du danach halt nicht mehr Auto fahren oder müsstest begleitet nach Hause.

Aber wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es gar nicht so weit kommt!

Alles Gute!

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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von Muse7505 » 30.04.2020, 19:42

Hallo, wie läuft das denn eigentlich beim Hämatologen ab? Nimmt er Blut ab und kann dann schon feststellen ob eine Leukämie vorliegt oder nicht? Oder muss er zwingend zusätzlich noch eine Knochenmarkbiopsie machen? Tut diese weh? Ich hatte schonmal eine Lumbalpunktion und die war schon die Hölle. Wann liegen die Blutergebnisse und Biopsieergebnisse dann vor?

NL
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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von NL » 29.04.2020, 07:48

Moin,
ich als medizinischer Laie kann eben nichts ausschliessen, genau dafür gibt es Ärzte und Untersuchungen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, gehen Deine Leukozytenzahlen weiter zurück (mittlerweile wieder Normbereich, nicht wahr?). Dein Arzt scheint sich ja nach den Untersuchungen keine Sorgen gemacht zu haben, das ist die in meinen Augen relevante Information. Wenn/weil Du daran zweifelst, musst Du das von einem Hämatologen untersuchen lassen, sonst bekommst Du sehr wahrscheinlich keinen Beweis für das Nichtvorhandensein einer Leukämie.
Du sagst ja, Du seist Angstpatientin, die derzeit nicht behandelt wird. Bist Du Dir sicher, dass das für Deine Fragen nicht eine wesentliche Rolle spielt? Das Warten auf Untersuchungsergebnisse ist für jeden von uns hier schwierig, aber da muss man durch. Die Ergebnisse und deren Interpretation durch die Ärzte ist der entscheidende Teil. Auch beim Hämatologen wirst Du vermutlich auf die Daten warten müssen.
Alles Gute
Niko

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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von Muse7505 » 28.04.2020, 19:59

Hallo Niko, danke für deine Antwort. Du kennst dich aber bestimmt mit den Werten besser aus als ich. Sind die Werte in Ordnung? Kann es bei Leukämie vorkommen, dass die Leukos innerhalb von paar Tagen wieder sinken? Viele Grüsse.

NL
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Re: Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von NL » 28.04.2020, 18:51

Hallo Muse,
eine Ferndiagnose ergibt kein repräsentatives Ergebnis. Hier im Forum sind vor allem medizinische Laien unterwegs.
Wenn der Arzt einen viralen Infekt vermutet, würde ich nicht in erster Linie auf Leukämie schliessen.
Eine endgültige Klärung Deiner Frage wirst Du nur von einem Arzt bzw. dem Hämatologen erhalten.
Je früher eine Diagnose steht, desto besser kann man behandeln....
Gehe hin, dann hast Du anschliessend wahrscheinlich keinen Grund mehr, ein Leukämieforum zu besuchen.
Ich schlage mich jetzt seit 2006 mit meiner eigenen Leukämie (CML) herum. Eine Leukämie ist heute kein automatisches Todesurteil, ich bin auch nicht der "Dienstälteste" hier..... Je nach Art der Leukämie kann die Behandlung mehr oder weniger unangenehm sein. Ob Dich das überhaupt betrifft, ist nicht so wahrscheinlich, wenn Dein Hausarzt eher auf einen Infekt tippt.
Lass es abklären, aber lass dich nicht aus der Ruhe bringen.
Alles Gute
Niko
PS.: Ich habe Deine beiden Beiträge zusammengeführt, damit es besser lesbar war. In der Warteschleife war noch eine Doublette, die ich gelöscht habe.

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Leukozyten innerhalb weniger Tage von 14,4 auf 10,5 gesunken- kann man damit schon Leukämie ausschliessen?

Beitrag von Muse7505 » 28.04.2020, 11:06

Hallo, ich hatte gestern bereits in dieses Forum reingeschrieben wegen Fieber und erhöhte Leukozyten. Ich bin eine schreckliche Angstpatientin war gestern nochmal im KH weil ich mich so schlapp gefühlt hatte und habe da nochmal drum gebeten, dass sie mir Blut abnehmen. Der Leukozytenwert war am Mittwoch bei 14,4 Samstag bei 12,1 und heute morgen lag er bei 10,5 also er sinkt. Das leichte Fieber zeigt sich hin und wieder manchmal und so richtig fit fühle ich mich auch noch nicht. Können die Leukozyten bei einer Leukämie innerhalb von paar Tagen von 14,4 auf 10,5 sinken? Oder ist das nicht als ein positives Zeichen zu werten? Bitte um ehrliche Meinungen. Die Hämatologiepraxis hat mir für nächsten Donnerstag einen Termin gegeben. Ich habe so schreckliche Angst, dass es mit meinen Blutbildern weitere Hinweise auf Leukämie gibt und traue mich garnicht dahin.

Muse7505
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Fieber & Leukozyten erhöht - könnte es Leukämie sein wer kennt sich mit Blutwerten aus?

Beitrag von Muse7505 » 27.04.2020, 19:51

Hallo zusammen,

ich bin 31 Jahre alt und erzähle euch jetzt mal meine bisherige Geschichte und woher nun die Angst vor Leukämie herkommt.
Vor einem Monat hatte ich mich auf meine künstliche Befruchtung vorbereitet, doch 1 Tag vor dem Transfer der Eizelle bekam ich subfebrile Temperatur bis 38Grad sodass der Transfer leider nicht stattfinden konnte. Natürlich machte ich zuerst den Coronatest, der negativ ausfiel. Mein Hausarzt hörte meine Lunge ab hörte leichte Rasselgeräusche obwohl ich kein Husten hatte und verschrieb mir Bronchicum. Nach 4-5 Tagen war dann das Fieber wieder von selber weg. Nach 3 Wochen also letzte Woche Dienstag fing das leichte Fiebern nochmal an. Ich hatte wieder keine Erkältungszeichen und der Coronatest war erneut negativ. Der Hausarzt machte zuerst ein kleines Blutbild, wo dann letzten Donnerstag herauskam dass die Leukos bei 14,6 liegen alle anderen Werte vom kleinen Blutbild inkl. CRP waren in Ordnung. Ich bat mein Hausarzt darum, ein grosses Blutbild zu erstellen. Ergebnis: 1 Tag später sind die Leukos auf 14,4 gegangen restliche Werte schienen nicht wirklich auffällig meinte er. Da das Fieber (37,5-38,4) aber anhielt und ich mir grosse Sorgen machte ging ich vorgestern also am Samstag ins KH zur Untersuchung. Dort wurde ein Ultraschall gemacht: keine Milzvergrösserung und auch keine tastbaren Lymphknotenschwellungen. Nachtschweiss liegt nicht vor, ungewollter Gewichtsverlust auch nicht wirklich (Problem ist hier nur dass ich nicht genau weiss wieviel ich vor 6 Monaten genau gewogen habe ca. 55/56 schätze ich und jetzt um die 52 bin aber auch keine gute Esserin). Die Ärztin meinte trotz gutem Essen Gewichtsverlust würde sie als B-Symptomatik aufnehmen wäre ja dann in meinem Falle nicht so. Im KH wurde dann auch nochmal ein Diff-Blutbild gemacht mit folgenden Werten:

Ferritin 171 (Ref.wert 13-150)
CRP 2,0 (Ref.wert < 5)
Leukozyten innerhalb eines Tages von 14,4 auf 12,17 (Ref.wert: 4,4-11,3)
Erythrozyten 5,1 (Ref.wert 4,0-5,2)
Thrombozyten 393 (Ref.wert 150-400)
Hämoglobin 15,0 (Ref.wert 12-16)
Hämatokrit 43% (Ref.wert 36-45)
Normoblasten 0 (Ref.wert 0)
Neutrophile rel. 60,1% (Ref.wert 42,9-74,3)
Neutrophile abs. 7,31 (Ref.wert 2,1-8,89)
unreife Granulozyten rel. 0,2% (Ref.wert <1)
Lymphozyten rel. 29,7% (Ref.wert 18,3-45,7)
Lymphozyten abs. 3,62 (Ref.wert 1,26-3,35)
Monozyten rel. 7,1% (Ref.wert 4,2-11,8)
Monozyten abs. 0,87 (Ref.wert 0,25-0,84)
Eosinophile rel. 2,4% (Ref.wert 0,2-5,3)
Eosinophile abs. 0,29 (Ref.wert 0,01-0,40)
Basophile rel. 0,5% (Ref.wert 0,1-1,0)
Basophile abs. 0,06 (Ref.wert 0,01-0,07)

(Ganz nebenbei: Mitte Februar hatte ich eine Magenspiegelung im Krankenhaus und da waren die Werte alle inkl. Leukos noch gut)

Das war also das letzte Blutbild von Samstag. Da dieses Blutbild eine leichte Senkung der Leukos auf 12,1 aufwies und meinem Hausarzt das von ihm gemachte Blutbild von Freitag mit 14,4 Leukos vorlag, meinte er „kein Grund zur Sorge“ er geht nicht von einer bösartigen Erkrankung aus sondern einem viralen Infekt, das wohl manchmal auch keine Symptome zeigen muss und mit dem mein Körper momentan kämpft. Ich habe ihn darum gebeten, mich zum Hämatologen zu überweisen da ich heute aktuell seit 1 Woche weiterhin am fiebern bin (max 38,0 heute kurz gemessen sonst zwischen 37,5-37,9).Die letzten Tage war es auch mal kurz bei 38,4 .Ich bin übrigens auch Angstpatientin werde aber momentan medikamentös nicht behandelt wegen der Kinderwunschphase, die jetzt natürlich aufgrund der ganzen Geschichte auch erstmal pausiert ist. Mein Termin beim Hämatologen habe ich erst in 10 Tagen und weiss nicht wie ich mich beruhigt kriege bis dahin. Ich bin nur noch am weinen und mit meinen Nerven am Ende, weil ich glaube dass ich Leukämie habe. Fühle mich jetzt nicht sehr krank aber auch nicht fit, habe das Gefühl dass ich etwas kraftlos bin. Manchmal habe ich auch Herzrasen oder habe das Gefühl dass ich etwas kürzer atme z.B. heute nach dem Treppensteigen. Sind meine Sorgen begründet? Könnte ich mit dieser bestehenden Fieber-Symptomatik und den Blutwerten Leukämie haben? Ich bitte um ehrliche Antworten und Meinungen. Danke und LG!

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