Angst vor Leukämie

Woran erkenne ich Leukämie? Wie verstehe ich Laborergebnisse und Arztberichte? Was bedeuten meine Werte z.B. zu PCR, FISH, Zytogenetik?

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Marc
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Re: Angst vor Leukämie

Beitrag von Marc » 27.02.2016, 16:03

Hallo,

als Laien können wir hier aufgrund der Symptome keine Diagnose stellen.

Da Du hier auf Leukämie-Online bist, befürchtest Du wohl, an Leukämie erkrankt zu sein.

Ein einfaches kleines Blutbild bei Deinem Arzt sollte dies ausschließen können.
Ein Charakteristika einer Leukämie sind deutlich erhöhte weiße Blutkörperchen (Leukozyten).
Der Normbereich liegt zwischen 6000-10000, kann bei Entzündungen aber auch mal höher sein.

Gruss

Marc

babymousey

Angst vor Leukämie

Beitrag von babymousey » 27.02.2016, 07:05

Hallo ihr Lieben,
habe relativ große Angst Ernsthaft erkrankt zu sein.
In der Vergangenheit etwa 2-3 Jahre habe ich häufig festgestellt das ich sehr schnell Müde werde.
Fühle mich oft schlapp und Antriebslos. Durch meine Schilddrüsen Unterfunktion hatte ich quasi
obwohl richtig Eingestellt (175mg) immer den Übeltäter vor Augen.

Jetzt letzten Monat am 10. wachte ich auf und hatte große Bauchschmerzen, daraufhin stand ich auf
und bemerkte das mir kalt war obwohl ich jemand bin der im Winter sogar das Fenster offen hat.
Das Gefühl lies mich die nächsten Tage nicht mehr los, aber halt nicht permanent sondern Schubweise.
Am 14. bin ich dann früher von der Arbeit weil es mir dann so schlecht ging das es nicht mehr auszuhalten war.

Dachte ok Grippe, musst du durch. Am nächsten Morgen hatte ich dermaßen Bauchschmerzen wie ich sie lange
nicht hatte und zudem kam ein extremes Kältegefühl das meinen ganzen Körper durchzog. Ich frierte wie noch
nie zuvor und konnte Absolut nichts essen, das ging 2 Tage so weiter und die Bauchschmerzen vergingen aber
ein Starkes krankheitsgefühl und Nachts starkes schwitzen blieben. Aber weder Fieber, Husten, Naselaufen oder
sonstwas. Nur Herpes am Mund und rote Pünktchen im Gesicht und Kopfhaut.

Nach etwa 8 Tagen ständigen Frierens und Nachtschwitzen ging es mir dann etwas besser und ich dachte die
Grippe wäre vorbei. Dann zum Arzt der machte Blutbild das ich 2 Tage danach auch bekam. Im Grunde alles
ok, Schilddrüse leicht überdosiert, kurzzeitig auf 200 weil Monat davor etwas erhöhte Werte.

Dann also Dosis auf 187,5 reduziert.
Machte auch wieder Sport etc. bin davon ausgegangen die Grippe überstanden zu haben.
Ne Woche später, etwa gegen Anfang diesen Monats begann es mir wieder schlechter zu gehen.
Wieder ständiges sehr ungewohntes starkes Nachtschwitzen, krankheitsgefühl, Unwohlsein etc.
Bin von ausgegangen die Grippe hat mich wieder eingeholt, das ging dann wieder ne Woche so weiter,
dann kam zu allem überfluss noch einen Schmerz seitlich am Hals. Beim Abtasten bemerkte
ich einen vergrößerten Lymphknoten.

Ok dann ab zum HNO Arzt, dieser machte dann noch mal ein kleines Blutbild und meinte auch keine Anzeichen
auf eine Entzündung oder sonstiges. Der Lymphknoten käme wahrscheinlich von einem Infekt. Er verschrieb mir
Antibiotika. Nach 4 Tagen Einnahme ohne Besserung wieder zu ihm, er meinte einfach mal abwarten .
2-3 tage später das Nachtschwitzen und Lymphknoten ließen mir keine Ruhe, noch mal einen anderen HNO
Arzt aufgesucht um einen zweite Meinung einzuholen.

Dieser schaute flüchtig in den Rachen und meinte es ist eine leichte Entzündung im Rachen zu sehen, wieder
Antibiotika verschrieben. Anfang Einnahme etwa vom 18.02. bis gestern.
Während der Antibiotika ging es mir wieder etwas besser, das nachtschwitzen hörte überwiegend auf der schmerz
vom Lymphknoten wurde auch besser. Bin mir nicht sicher ob durch die Antibiotika, denke eher nicht.
Zwischenzeitlich habe ich beim Hausarzt noch mal auf Empfehlung ein großes Blutbild machen lassen.

Dieses bekam ich gestern, eigentlich auch alles ok Schilddrüse erneut bei 0,28 (Normalwert 0,27-4,2)
GPT standartmäßig erhöht bei 85 (Normalwert <50) bin ich gewöhnt da angeblich Fettleber diagnostiziert seit Jahren.
Und Eisen zwar im Normalbereich aber könnte angeblich besser sein. Habe seit Mitte der Woche meine Schilddrüsenhormone
wieder standardmäßig auf 175mg gestellt. Keine Ahnung warum sie vor 2 Monaten erhöht waren, anscheinend sollte das
immer noch passen.

So heute fühle ich mich plötzlich wieder deutlich schlechter. Lymphknoten am Hals ist unverändert.
Übelkeit im Magen nach Nahrungsaufnahme. Schlappheit und heute Nacht und gestern wieder Nachtschweiß, zwar nicht so extrem wie zuvor aber Mann bemerkt das es wieder beginnt und mein Kissen und Nachthemd leicht feucht ist.
Habe vergessen zu erwähnen das ich immer mal öfter zu der zeit aber auch zuvor Atemnot empfinde, schob das aber
immer auch auf die Schilddrüse. Genau wie die immer wiederkehrenden Hitzewallungen auf der Arbeit.
Tagsüber auch immer wieder Hitzewallungen, Schweißausbrüche und fühle mich einfach nicht Fit...

Ich weiß das ist ziemlich viel Lesestoff, aber weiß mir grad nicht anders zu helfen und machs halt so
usführlich wie möglich. Ist auch nicht sehr gut formuliert, bin nicht der beste darin meine Symptome richtig
wiederzugeben.
Nach etwas stöbern im Internet viel mir auf das Leukämie "Gott bewahre" ziemlich gut ins Raster passt.
Habe Angst etwas Ernsthaftes zu haben, das würde meiner Mutter der es sowieso schon Gesundheitlich nicht
so gut geht den Rest geben. Jetzt ist auch noch Wochenende an dem Mann verurteilt wird nichts tun zu können

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